VoIP Headsets, Videobars und mehr!
Shownotes
In dieser Folge sprechen wir mit Thomas über:
- Headsets und Konferenzlösungen als Schlüssel für effektive Kommunikation im Unternehmensalltag,
- Einblicke eines Experten, der als Tester und Berater die besten Lösungen am Markt kennt,
- Auswahlkriterien wie Komfort, Funktionalität und Integration für optimale Produktivität,
- Technologische Innovationen, die den Arbeitsalltag erleichtern,
- Praxisnahe Tests und Nutzerfeedback, die bei der Implementierung von Endgeräten den Unterschied machen,
- Zukunftstrends wie KI-gestützte Systeme und flexible Lösungen für diverse Arbeitsumgebungen
und mehr!
Transkript anzeigen
00:00:00: Eine neue Folge Comfort Talking der Starface Podcast ist hier. Wir sprechen heute mit Thomas.
00:00:05: ist freier Journalist und Experte für Headsets und Videokonferenzlösungen. Wir reden über
00:00:10: die Bedeutung von professioneller Meeting-Ausstattung, die optimal Auswahl von Endgeräten für Unternehmen.
00:00:15: Es geht um den technischen Fortschritt von Headsets und Videobars über die letzten Jahre. Dabei
00:00:20: geht es vor allem um den Einzug von KI im Hardware- und Softwarebereich. Wir sprechen über den
00:00:24: Stellenwert von Usability. Thomas gibt Tipps zur Geräteauswahl für Unternehmen. und wir
00:00:29: reden über Zukunftstrends für hybride Arbeitsplätze. Also, unbedingt dranbleiben!
00:00:40: Herzlich willkommen im Starfish Podcast, Thomas. Schön, dass du dabei bist. Ja, ich freue mich
00:00:45: sehr. Vielen Dank für die Einladung. Du hast heute ein Thema mitgebracht, beziehungsweise
00:00:53: wir sprechen heute so bisschen über das Thema Endgeräte, speziell Headset und Videokonferenzlösungen.
00:01:02: Bevor wir gleich noch ein bisschen auf deinen beruflichen Hintergrund und ich sage mal Werdegang
00:01:07: gucken. kannst du ja vielleicht so in ein, zwei Sätzen für alle, die jetzt mit deiner
00:01:13: Person noch gar nichts anfangen können, zusammenfassen, was du gerade tust und warum ich dich ja mehr
00:01:20: oder weniger kontaktiert und eingeladen habe. Ja, ich bezeichne mich selbst als unabhängigen
00:01:27: freien Journalisten im Bereich Headset und Videokommunikationssysteme. Produkte, die vom Trend her momentan in jedem
00:01:37: Unternehmen mehr oder weniger stark im Fokus stehen, beschäftige mich da mit den Trends
00:01:42: vor allen Dingen aus Usersicht und versuche zu vermitteln, was für den Anwender ein relevantes
00:01:51: Produkt sein kann. Genau. Jetzt ist es natürlich kein Zufall, dass du dich speziell auf diese
00:01:57: Sparte, sage ich mal, fokussiert hast, wenn es Tests und Empfehlungen geht. Du hast da
00:02:03: auch einen beruflichen Hintergrund. Lass uns doch da einfach mal drauf schauen. Ja, in
00:02:09: der Vergangenheit habe ich mal lange für einen bayerischen Zubehörspezialisten gearbeitet
00:02:15: und bin dann gewechselt und war fast 15 Jahre bei Sennheiser Communications, also der Teil
00:02:21: von Sennheiser, der sich mit Kommunikationsprodukten im weitesten Stil beschäftigt. In dieser Sparte
00:02:28: gehören natürlich Headsets rein, mittlerweile auch Videokonferenzsysteme. Damals gab es auch
00:02:34: eine Sparte für die Luftfahrtechnik und so weiter. Also alles, wo es um professionelle Kommunikation
00:02:39: geht. Der Einzelanwender, der vielleicht mit seinem Skype-Client arbeitet, wurde natürlich
00:02:46: mitbedient, aber die Zielgruppe waren schon professionelle Nutzer. Skype ist ein interessantes
00:02:53: Sprichwort, weil es ja jetzt auch dann Ja, ich sag mal das zeitliche Segn. Ich glaube
00:02:59: zum Mai hin. Hab ich auch gehört. Also relativ kurzfristig jetzt die Ankündigung von Microsoft,
00:03:04: dass Skype quasi in Teams mit aufgeht. Aber da es ja auch von Teams eine für Endanwender
00:03:11: kostenfreie Version gibt, bleibt das erstmal ohne große Auswirkungen. Die Nutzeroberfläche,
00:03:17: klar, Gewöhnungssache. Und wie bei Microsoft üblich, da ändern sich die Button sowieso ständig.
00:03:23: Und ich glaube tatsächlich, also das ist jetzt mein Gefühl, da beim privaten Anwendungsbereich
00:03:29: war Skype ohnehin nicht mehr so weit verbreitet auch. Ja, das wurde von in der Tat von WhatsApp
00:03:35: abgelöst mit allen Datenschutzthemen, die dann dahinter hingen. Aber ich kann mich an Messen
00:03:43: erinnern, wo ausländische Besucher immer sehr gerne zum Microsoft-Stand gewandert sind, um
00:03:49: dort dann die Skype-Oberflächen zu nutzen, um mit zu Hause zu telefonieren. Das hat sich
00:03:53: in den letzten Jahren so massiv verändert, das Nutzerverhalten im privaten Bereich, aber natürlich
00:03:59: auch im Business-Umfeld. mit Teams, wer einmal Teams heute nutzt, der ist in guter Gesellschaft.
00:04:07: Das war ja damals quasi eine der Stärken von Skype, auch dass man relativ kosteneffizient
00:04:14: auch dann Auslandsgespräche führen konnte quasi. Richtig, die ganze Welt für wenig Geld. Genau,
00:04:23: du hast ja gerade schon angesprochen, deinen Hintergrund speziell mit Sennheiser, wo du
00:04:28: ja im Sales tätig warst. Genau, da war ich im Sales tätig, wobei der Vertrieb von Headsets
00:04:36: nicht nur eine Vertriebsfunktion hat, sondern man ist da Unternehmensberater, ist Techniker,
00:04:42: man ist der Installateur vor Ort und natürlich auch die schnelle Hilfe für die Partner, das
00:04:47: auch in erster Linie. Um ein Headset zu konfigurieren, bedarf es unterschiedlicher Lösungen. Als Tischtelefone
00:04:57: noch hip waren und auf jedem Schreibtisch standen, gab es quasi für jeden Telefon-Typ einzelne
00:05:02: Adaptionen. Das war sehr aufwendig, auch technisch. Und dann musste man als Vertriebsmitarbeiter
00:05:08: im Kommunikationsbereich einfach dieses Fachwissen über die unterschiedlichen Telekommunikationssysteme
00:05:14: mitbringen. Auch das hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Wir reden über USB,
00:05:20: über USB und USB als Schnittstelle. Und insofern kommen wir rein, was die Anschlusskonfiguration
00:05:28: angeht, relativ schnell zu einem Ergebnis. Ganz anders ist es natürlich bei der Auswahl der
00:05:34: Produkte. Und ich werde ganz oft gefragt, was ist denn das perfekte Headset? Und da gibt
00:05:39: es eine ganz einfache Antwort. Ja, komm drauf an. Was möchtest du denn damit tun? Wo möchtest
00:05:47: du es denn da einsetzen? Und deswegen sage ich auch immer, es ist so wichtig, da auch ein
00:05:54: bisschen auf einen Erfahrungsschatz von jemanden bauen zu können. Also auf ein Systemhaus, das
00:05:59: damit sich einfach auskennt. und das einmal die Kompatibilität herstellt zu den unterschiedlichen
00:06:05: genutzten Softwaren beziehungsweise zu den Anbietern, die heute halt die Kommunikation darstellen.
00:06:11: Andererseits, der Nutzer möchte einen hohen Komfort, die IT-Abteilung möglichst wenig Aufwand
00:06:19: für die Integration. Also hier prallen schon verschiedenste Interessen aufeinander. Genau,
00:06:24: deswegen ist es auch so ein spannendes Thema. Und ich glaube, die Frage mit dem besten
00:06:29: Headset oder generell jede Art von Endgeräten. Das ist sicherlich auch eine, die unsere Starfield-Partner
00:06:34: ganz oft von Kunden zu hören bekommen. Und es kommt dann eben wirklich auf die Anforderungen
00:06:39: an. Und da sind aber unsere Partner eben auch stark darin, weil sie damit ihr Geschäft mal
00:06:45: herauszukitzeln, worauf genau es ankommt. Und deswegen ist heute speziell für das Thema Headset
00:06:51: auch so interessant, dich zu Gast zu haben. Wie ist deine ... Wie ist der Übergang dann
00:06:58: gelungen hin zum Thomas Birkner, der jetzt jede Menge Geräte testet, Empfehlungen ausspricht
00:07:05: oder eben auch nicht und Unternehmen berät? Also der Wechsel raus aus dem Vertrieb hin
00:07:15: in Richtung Beratung war schon ein fließender. Das gab es also nicht den Tag X, wo das losging,
00:07:22: sondern das ging langsam mit mit dem Unternehmensberatungsthema los. Dann aber auch braucht man einen Background
00:07:33: und ich wollte auf jeden Fall unabhängig sein. Das heißt, ich wollte jetzt nicht nur die Produkte
00:07:38: aus dem Unternehmen Sennheiser oder der nachfolge Unternehmen Epos testen, sondern sollte schon
00:07:43: einen gesamten Marktüberblick geben. So bin ich dann ein bisschen von Tür zu Tür, von Hersteller
00:07:48: zu Hersteller und habe überall bitte gesagt, ich würde gerne mal ein Produkt von euch testen.
00:07:54: Das hat bei den Unternehmen, weil die meisten mich ja doch dann kannten, ganz gut funktioniert.
00:08:02: Jetzt über die Jahre hinweg auch gewandelt. Ich bekomme wirklich Anfragen von den Herstellern.
00:08:08: Du, Hörmer, wir haben hier ein neues Produkt. Würde uns noch vor dem Launch ganz gerne interessieren,
00:08:13: was sagst du denn? Müssen wir da noch was ändern oder wie sieht die Geschichte aus? Also das
00:08:19: hat sich in den Jahren sehr stark entwickelt und heute kommen dann noch Themen dazu wie
00:08:25: wirklich professionelle Tests, die ich zum Beispiel für die Connect Professional durchführe und
00:08:33: damit auch einem sehr breiten Publikum von monatlich 35.000 Empfängern der Zeitschrift zugänglich
00:08:40: mache. Und da gibt es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten, Produkte zu testen. Also ich
00:08:46: könnte mir jetzt ganz viele Messgeräte kaufen und gucken, ob die angegebenen Parameter des
00:08:51: Herstellers eingehalten werden. was am Ende des Tages dem Nutzer keinen Vorteil bringen
00:08:56: würde und meiner Beratung nicht hilft, sondern mir geht es um die Usability. Wenn ein Produkt
00:09:03: auf eine Person passen soll, dann gibt es schon definitive Kriterien, nach denen man bewerten
00:09:10: kann. Und die habe ich in einem Prozess gemeinsam mit dem Verlag festgelegt. Und so haben wir
00:09:18: heute eine feststehende Testmatrix, auf die wir zurückgreifen. um auch wirklich einen Vergleich
00:09:23: durchführen zu können. Und da gibt es im Prinzip drei Hauptgruppen, die wir uns ausführlich
00:09:29: angucken. Das ist zunächst natürlich die Ausstattung, was für einen Leistungsumfang bringt ein Headset
00:09:36: oder eine Video Bar mit. Dann ganz konkret die Funktionen. Sind es sinnvolle Funktionen? Tun
00:09:42: Sie das, was Sie sollen. Und dann als dritte Funktion das Thema Bedienung, Usability. Wie
00:09:49: einfach kann der... ... Nutzer das Produkt in seinem täglichen Doing einsetzen ... und bringt
00:09:54: es ihm dann einen Vorteil. Ich finde es interessant, dass du auch die ... sinnvollen Funktionen
00:10:01: angesprochen hast, ... ... ich glaube als Hardware-Hersteller ... ... ist man vielleicht auch schnell dazu
00:10:07: verleitet, ... einfach zu sagen, ... oh ja, das sind alles gute Features, ... die packen
00:10:11: wir rein. Treibt natürlich den Preis dann auch entsprechend hoch ... und da läuft man natürlich
00:10:18: aber auch Gefahr, also ich meine, das ist ja nicht nur, da ist man natürlich auch als Hersteller
00:10:23: dann daran interessiert, nicht am Kunden vorbei zu entwickeln, seine Hardware, weil alle Features
00:10:28: und Funktionalitäten bringen nichts, wenn sie nicht auf einen gewissen Use-Case abgestimmt
00:10:33: sind, der auch möglichst oft vertreten ist. Genau, und diese Usability, ab und zu komme
00:10:40: ich da auch aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Funktionen, die so in der Benutzeroberfläche
00:10:46: versteckt sind, dass man sie gar nicht mehr findet oder auf der anderen Seite komplex
00:10:54: angebracht sind, dass es quasi schon ein richtig intensives Trainingsbedarf, um dann Produkte
00:11:01: zu nutzen. Bei einer Video war und der Installation, lasse ich mir das noch gefallen, da muss der
00:11:06: IT-Fachmann ran bei der Nutzung eines Headset, ist es schwierig. Sicherlich kann man bei
00:11:14: der Produkteinführung einen Platt mit dazu legen und sagen, bitte achtet hier auf die drei Punkte.
00:11:19: Aber wenn ich die Leute mit einem 50 Seiten Bedienerhandbuch abschrecke, dann lässt sicherlich
00:11:26: die Akzeptanz des Nutzers massiv nach. Das ist ein guter Punkt, den du angesprochen hast.
00:11:33: Gerade wenn wir über Headset reden in Kombination mit, ich sag mal, Unified Communications, also
00:11:39: Software wie der Starface App auch im Prinzip. Da geht es ja auch immer um das Zusammenspiel
00:11:45: zwischen Hardware und Software, auch Firmware. Inwiefern fließt die Software da auch in deine
00:11:51: Tests mit ein? Also die Software ist tatsächlich da ein wesentlicher Faktor und zwar aus zweierlei
00:11:58: Sicht. Einmal aus Sicht des IT-Stabs, der sich um die Pflege und Wartung der Produkte kümmert.
00:12:06: Heute muss ein professionelles Headset schon mit einer entsprechenden Konfigurationssoftware
00:12:13: kommen, die die IT-Abteilung von zentraler Stelle aus auslösen kann. Das heißt eine Wartung über
00:12:19: entweder On-Premise einen eigenen Server oder die Cloud des Herstellers, um Funktionen am
00:12:25: Headset zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu erneuern. Das zweite ist die Software, die
00:12:32: dem Anwender die Kompatibilität ermöglicht und die Nutzung. hier also gerade bei Starface
00:12:38: Da geht man ja sehr offen mit den auf die Hersteller zu und sagt Pass auf, das hier sind unsere
00:12:44: Schnittstellen. Wenn ihr euch anpasst, dann können wir euch als zertifiziert, als kompatibel
00:12:53: bezeichnen. Und das hilft natürlich nicht nur dem Starface Partner, das richtige Produkt
00:12:58: auszuwählen. Das ist letztendlich für den User und der, der das anschaffen will. Die Garantie,
00:13:06: dass er eine eine volle Funktion erhält, Produkte, die zueinander passen. Ja, da stimm ich dir
00:13:15: vollkommen zu. Ist ja auch so bisschen der Grund, warum jetzt nicht das Thema Bring your own
00:13:20: device auch schnell an seine Grenzen kommt, sag ich mal. Weil klar, ich kann ja auch mit
00:13:26: meinem Gaming-Headset reinrennen, sagen, das hat aber viel geileren Klang, besseres Mikrofon
00:13:31: vielleicht. Aber was dann die Integration in die Starface-App angeht, kommt schnell an die
00:13:36: an die Grenzen, weil es kann zum Beispiel nicht anzeigen, hey ist Josef gerade im Gespräch,
00:13:39: weil es keinen LED Indikator hat, der auch mit der App zum Beispiel kommuniziert ist. gibt
00:13:45: mir persönlich kein Feedback darüber, ob es gerade gemuted ist, wenn ich spreche. Und das
00:13:49: sind lauter so Punkte, die natürlich von Herstellerseite gewährleistet müssen oder gegeben sein müssen
00:13:58: und dann aber natürlich auch, wie du sagst, durch die Kompatibilität mit der Software,
00:14:05: dem User. zugänglich gemacht werden müssen. Ganz genau, dann hat er einen echten Nutzen.
00:14:09: Und jetzt kommt ja natürlich im Businessbereich noch ein ganz, ganz wesentlicher Punkt dazu,
00:14:13: warum Gaming-Headsets da nicht zur Anwendung kommen sollen. Das ist die maximale akustische
00:14:19: Belastung am Arbeitsplatz. Da gibt es ganz tolle Verordnungen und der Gesetzgeber gibt sich
00:14:24: da Mühe, die Nutzer vor zu viel akustischem Schalldruck zu schützen. Und ab 80 dB müssen
00:14:33: ja bereits technische Maßnahmen angeboten werden, die ab 85 dB Raumakustik dann auch zwingend
00:14:41: benutzt werden. Komme ich jetzt mit meinem Gaming-Headset ins Unternehmen und beriesel
00:14:46: mich den ganzen Tag mit 100 dB und habe dann irgendwann einen Tinnitus, kann ich natürlich
00:14:51: nicht zum Arbeitgeber gehen und sagen, ja ich muss ja so viel telefonieren und das ist hier
00:14:56: jetzt ein Arbeitsunfall. Nein, nein. Und da trennt sich schon mal ganz klar die die Spreu
00:15:01: vom Weizen. Professionelle Headset verfügen über diesen, ich nenne es mal Peak Stop, also
00:15:06: über die Begrenzung der maximalen Lautstärke. Das wird bei dem einen oder anderen Hersteller
00:15:11: auch nochmal über eine im Hintergrund laufende Software unterstützt. Dafür sorgt das auch
00:15:17: im Tagesschnitt nicht über 85 dB Maximalbelastung an den Anwender herankommen. Und das ist nicht
00:15:26: nur für den Nutzer von Vorteil, er schützt einfach sein Gehör, sondern es ist auf der anderen
00:15:31: Seite auch für den Arbeitgeber von Vorteil, weil er damit rechtlich auf der absolut sicheren
00:15:35: Seite ist. Ist dann aber sicherlich auch schwierig, wenn man auch in ... Also, hab ich jetzt auch
00:15:41: schon selber mal erlebt oder auch gehört, wenn man dann irgendwie in einem Geschäftskontext
00:15:46: gar nicht unbedingt Headsets verwendet, sondern irgendwelche, wahrscheinlich jedem von uns
00:15:50: bekannten Bluetooth-Kopfhörer oder so, um irgendwelche Videometings zu machen. Da hab ich jetzt direkt
00:15:56: drüber nachgedacht, als du's gerade angesprochen hast, dass es da andere Richtlinien gibt, das
00:16:00: ja sicherlich dann, weiß ich jetzt nicht, aber auch eine Grauzone, schätze ich, oder? Absolut.
00:16:05: Also da vermischen sich die Produkte. Ich sag mal, der Konsumerbereich mit seiner Vielzahl
00:16:12: von Bluetooth-Lösungen hat den Schwerpunkt, ich möchte etwas hören, ein Video, Musik oder
00:16:18: was auch immer. Im professionellen Bereich geht es darüber hinaus um die Kommunikation, die
00:16:27: Direktional und das auch, wir nennen das Vollduplex. Also wir können uns bei guter Hardware gegenseitig
00:16:35: auch ins Wort fallen. Man muss nicht aufhören zu reden und dann fängt der andere erst an,
00:16:41: sondern es ist ein flüssiges Kommunizieren. Dementsprechend sind Konsumeprodukte nicht
00:16:48: nur wegen dem maximalen Schalldruck ausgeschlossen, sondern auch weil einfach der Schwerpunkt Kommunikation,
00:16:54: sprich Mikrofon fehlt. Da ist dann kein Noise Cancelling. Da wird alles mit übertragen, was
00:16:59: ist und sei es die die Klimaanlage, der Bürolärm im Zug zu kommunizieren als Geschäftsmann mit
00:17:07: einem normalen Standard-Kopfhörer ist ein Kreu für alle, die auf der Gegenseite sind. mit
00:17:13: Kunden so zu telefonieren, ist schon Umsatzverhinderung. da wirklich drauf achten. Mikrofonie ist ein
00:17:21: umfangreiches Thema. Wir haben das damals bei Sennheiser tatsächlich rauf und runter gespielt.
00:17:27: Und um noch das Letzte rauszukratzen, was da technisch möglich ist, gibt es wirklich tolle
00:17:34: Szenarien heutzutage. Stichwort Bahn, da bin ich tatsächlich immer wieder schockiert, wenn
00:17:39: manche Leute einfach komplett über die Lautsprecheranlage von ihrem Handy oder Laptop auch Geschäftsgespräche
00:17:45: führen. Ja, auch. Manchmal Haare sträuben. Habe ich letztens auch was erlebt. Ich war relativ
00:17:50: lange im ICE gesessen und wenn man mal sechs, sieben Stunden irgendwie von Süddeutschland
00:17:57: nach Berlin fährt, sieht man so einiges. Und das kann ich nur unterschreiben. Also es ist
00:18:02: teilweise grob fahrlässig. Ja, absolut. Also ein gutes Mikrofon ist in der Lage, auch die
00:18:08: Durchsagen in der Bahn wegzufiltern, die Gespräche der Personen, die um mich herum sitzen, wegzufiltern.
00:18:13: Im Idealfall ist das Mikrofon so gut, dass der andere Teilnehmer die Frage stellen könnte.
00:18:19: Du wolltest doch mit dem Zug unterwegs sein, sitzt du noch zu Hause. Dann ist es perfekt.
00:18:24: Ja, genau. Cool. Das gibt mir ein weiteres Stichwort, weil du gerade auch Noise-Canceling angesprochen
00:18:31: hast. Generell ist es ja ein Markt, in dem sich auch in den letzten Jahren wahnsinnig viel
00:18:37: getan hat an technologischem Fortschritt. Wie hast du das die letzten Jahre wahrgenommen?
00:18:43: Und was waren für dich so wirklich große Sprünge, gemacht wurden, du sagst ... Mein Gott, da
00:18:51: sind wir echt an einem Punkt jetzt, wo vielleicht gar nicht mehr so viel noch Luft nach oben
00:18:56: ist. Also wir müssen auch bei Noise Cancelling immer zwei Themen trennen. Wir haben einmal
00:19:02: das Noise Cancelling auf der Mikrofonseite. Das heißt, ich verwende ein Headset und ein
00:19:07: Mikrofon und das Noise Cancelling filtert für mich den Lärm meiner Umgebung raus. Mein Gesprächs-Teilnehmer
00:19:14: auf der B-Seite bekommt davon nichts mit. Da gab es vor... Fünf, sechs Jahre den Sprung
00:19:20: von analogen Noise Cancelling auf digital. Das brachte den großen Vorteil mit, dass man über
00:19:26: mehrere Mikrofone sehr gut reflektieren konnte, was ist die Sprache des Nutzers. Nämlich man
00:19:32: setzt einfach mehrere, zwei oder drei Mikrofone hintereinander und so ist ganz klar die Sprachfokussierung
00:19:39: auf den Nutzer und Träger des Headset ausgerichtet und nicht auf Sprache, die im Raum frei quasi
00:19:46: auf mich trifft. Dieser Sprung war enorm und da haben die professionellen Hersteller wie
00:19:53: eine Poli HP, wie eine Trapra, wie eine Epos Sennheiser viel getan, um wirklich eine Steigerung
00:20:03: in diesem Filterwert zu erreichen. Und ich würde heute durchaus mit diesen Headsets, zum Beispiel
00:20:09: im Zug oder auch im Flughafen im Wartebereich, mit einem Kunden kommunizieren, ohne ein schlechtes
00:20:15: Gewissen zu zweite Art von Noise Cancelling nennt sich Active Noise Cancelling. Das schützt
00:20:21: mich selbst als Träger des Headset vor der Umgebung. Ich kann mich dann besser konzentrieren und
00:20:28: bin quasi im eigenen Fokus. Dieses Active Noise Cancelling gibt es zwar schon relativ lange,
00:20:34: aber auch hier etwa vor fünf, sechs Jahren ein großer Sprung ins sogenannte Hybride ANC, in
00:20:42: das Hybride Active Noise Cancelling, das in der Lage ist, nicht nur tieffrequente und
00:20:47: konstante Schallwellen zu eliminieren, sondern auch höherfrequente, wie sie zum Beispiel bei
00:20:54: Sprache entstehen. Und so wurde dann das ANC wirklich praktikabel. Es hat im Auto den Fahrlärm
00:21:02: von mir abgehalten, im Flugzeug, im Zug genau das Gleiche, aber auch Gespräche um mich herum
00:21:06: im Büro werden von mir selbst stark abgehalten und dementsprechend habe ich da einen eine
00:21:14: Kugel um mich herum, einen digitalen Fans, ... der den Lärm von mir weghält und mich fokussieren
00:21:20: lässt, ... auf das, worauf es ankommt. Und letztendlich brauche ich mich dann auch ... nicht mehr so
00:21:25: stark zu konzentrieren. Und damit komme ich abends ein bisschen entspannter nach Hause.
00:21:31: Das ist sicherlich auch ein Vorteil. Tut sicherlich uns allen gut, Und ich glaube, was dem Thema
00:21:36: auch zu Gute kommt, ist, dass ich da natürlich auch software-seitig in letzten Jahren ...
00:21:40: wenn es um Noise Filtering oder auch Hintergrundgeräuschreduzierung geht, da hat es natürlich auch zum Beispiel
00:21:46: auch durch KI-gestützte Technologien einiges getan. Genau. Gibt es zwei Trends. Die Hardware-Hersteller
00:21:54: bei den Kommunikationsprodukten wie zum Beispiel im Smartphone oder in den Telefonen gehen an
00:22:01: das Thema ran und nehmen Lärm raus. Man merkt dann allerdings auch, dass die Bandbreite irgendwo
00:22:07: sich reduziert in dem Moment, wo diese Lärmfilterung bei der Hardware einsetzt. Interessanter ist
00:22:13: da die Filterung, wenn die KI eines Headsets einsetzt. Weil hier wird einfach im Übertragungsweg
00:22:22: schon getrennt nach Lärm- und Nutzzignal. Und somit kann dann bei voller Bandbreite das reine
00:22:28: Sprachsignal übertragen werden. Und das hört sich angenehmer an. Man hat ein natürlicheres
00:22:35: Klangbild. Ich glaube, das hängt ja auch stark mit der Verbreitung von diesem DSP, also Digital
00:22:44: Signal Processing, zusammen, was ja in Kopfhörern ganz viel verwendet wird, um einfach so den
00:22:51: Musikklang auch bisschen geschmeidiger zu machen. Gleich funktioniert es natürlich auch hardware-seitig
00:22:57: für Headset-Mikrofone. Genau. Bei Video-Systemen, also bei Videobars, wo Kamera, Mikrofon und
00:23:06: Lautsprecher in einem Gehäuse sind, würde es ohne DSP gar nicht gehen, weil sonst würde
00:23:10: das eingebaute Mikrofon den Ton des Lautsprechers gleich wieder als Nutzungssignal nehmen und
00:23:16: wir kämen in eine Endlosschleife. Also diese DSP-Technologie hat es auch dazu geführt, dass
00:23:21: die Geräte kompakter werden können und mehr Funktionen in einem Gehäuse haben. Ja, ich
00:23:27: glaube auch für Videokonferenzsysteme, wie du gesagt hast, ist es ist es essentiell und für
00:23:33: mich eh ein bisschen, ja, kein Wunder, aber es ist schon ein kleines Wunder, wenn man schaut,
00:23:38: wie flüssig das heutzutage funktioniert, weil man, also es ist ja wahnsinnig viel in so einem
00:23:44: Videobar zum Beispiel vereint. Also wie du gesagt hast, du hast die Mikrofone, du hast die Lautsprecher,
00:23:48: die sich gegenseitig nicht in die Quere kommen. Du hast die Kamera, die ja mittlerweile auch
00:23:55: KI-gestützt guckt, ey, wer spricht überhaupt gerade, dementsprechend den Zoom. Da es auch
00:24:03: eine sehr schöne neue Entwicklung, zum Beispiel bei Teams und Windows, ein Multikamerasystem,
00:24:09: wo die KI zum Beispiel wahrnimmt, ob der Sprecher durch den Raum geht und wenn er dann den Kopf
00:24:17: wegdreht von der Frontkamera, dann schaltet sich eine Backkamera ein, um nach wie vor das
00:24:23: Gesicht des Sprechers dann ins Bild hineinzuholen. Das konnte man früher nur mit viel, viel Aufwand
00:24:30: und für teure Hardware erzielen. Das bringt heute Teams, Rooms in der Pro-Version quasi
00:24:38: schon von Haus aus mit. Das war in den letzten zwölf Monaten so ein Sprung, wo ich gesagt
00:24:43: habe, Mensch, es geht immer wieder was Neues. Es wird immer angenehmer, diese Systeme zu
00:24:47: nutzen. Inwiefern hat dich in den letzten, ja gut, jetzt sind es so, ja. gute zwei Jahre
00:24:54: seit auch der große generative ... KI-Hype losging. Inwiefern hat es dich auch bei deinen Tests
00:25:00: ... immer wieder oder ist es dir immer wieder begegnet? Vielleicht auch als Buzzword teilweise,
00:25:04: aber ... wo auch die Funktionen liegen, wo du sagst, ... da hat es schon in der Praxis einen
00:25:09: echten Mehrwert ... dadurch gegeben durch KI. Also als Buzzword natürlich, wenn ich heute
00:25:14: über eine ... Messe oder ein Kongress gehe, entstand ohne den ... Marketinghinweis auf
00:25:20: KI, Künstliche Intelligenz. und so weiter gibt es nicht. Also alle wollen da mitmachen und
00:25:26: manchmal werden normale Standardfunktionen, die wir schon seit Jahren kennen, dann auch
00:25:31: gerne mal mit so einem Label versehen. Da steckt jetzt auch künstliche Intelligenz drin. Ja,
00:25:36: aber in den letzten zwölf Monaten oder 24 Monaten hat sich da wirklich viel getan. KI ist in
00:25:44: dem Zusammenhang letztendlich die Analyse von extrem großen Datenmengen. Und das kann ich
00:25:50: beim Bild, also bei einer Videobar sehr gut dazu nutzen, um das Wesentliche im Bild zu
00:25:55: fokussieren und diese Information, wer jetzt gerade spricht, auch an die Mikrofone weiterzugeben,
00:26:03: damit diese sich entsprechend auf den aktiven Sprecher fokussieren können und damit Störakustik,
00:26:11: zum Beispiel von einer Kaffeetasse, Tastatur oder was auch immer, auszublenden. Ich teste
00:26:16: momentan ein aktuelles großes Video-System, das sind in der Videobar 24 Mikrofone mit vier
00:26:24: Kameras in einem Gehäuse verknüpft. Und ohne KI wäre das gar nicht möglich. Ja, krass. Das
00:26:32: heißt, die Kamera lernt dann auch on the job quasi. Ganz genau. Übrigens ein guter Hinweis,
00:26:38: ja, sie lernt und viele unserer Produkte im Headset- und Meetingbereich müssen auch lernen.
00:26:45: weil die Software, die Kommunikationssoftware, dazu gehört auch sicherlich eine Starface,
00:26:50: ständig neue Funktionen bekommen und weitere Möglichkeiten. Und die Hardware, wenn sie sich
00:26:57: nicht anpassen könnte, wäre irgendwann nutzlos und damit die Investitionen auch vergeben,
00:27:02: beziehungsweise ich hätte keinen guten Return of Invest. Und deswegen ist es auch so wichtig,
00:27:07: dass es ein professionelles Equipment gibt bei den Headset, bei den Videobars, um diese Softwareentwicklung
00:27:14: mitgehen zu können und diese Anpassungen auch umzusetzen in den entsprechenden Produkten.
00:27:22: da sind wir dann wieder bei den sinnvollen Funktionen, die du auch vorhin angesprochen hast. Ich glaube,
00:27:26: das ist so ein Zusammenspiel aus Softwarefortschritt und hardwareseitig dann zu schauen, wie macht
00:27:33: man das mit möglichst guter Usability für einen Nutzer auch komfortabel nutzbar, alles, was
00:27:40: sich softwareseitig tut. Ja, richtig. Und der Nutzer hat heute eine so große Auswahl
00:27:50: und die Technik entwickelt sich so weiter. Bei meinem letzten Urlaub habe ich auch überlegt,
00:27:59: muss ich eigentlich meinen kleinen Bluetooth-Lautsprecher noch mitnehmen? Nein, ich habe mein Speakerphone
00:28:04: von einem bekannten Hersteller mitgenommen. Damit konnte ich vom Urlaub auch auf meine
00:28:10: entsprechenden Webinare und Meetings machen. Ansonsten habe ich da dann meine Musik drüber
00:28:15: laufen lassen und da kommt dann ein Klang raus und du denkst, das ist ja traumhaft. So kleines
00:28:22: Gehäuse und dann 30 Stunden Akkulaufzeit. Also es tut sich so viel. ist nicht nur zum Arbeiten.
00:28:29: Es bringt auch seinen Vorteil, wenn man den Stift hinlegt und das Büro verlässt. Ja, das
00:28:36: ist schon interessant, wie sich dann auch andere, bisschen zweckentfremdete Use Cases ergeben
00:28:41: daraus. In der Tat. in der Tat. Cool. Du hast ja schon angesprochen, User oder eben auch
00:28:49: Unternehmen stehen von einer großen Auswahl heutzutage an Produkten. Wo ja auch dann Starface-Partner,
00:28:55: generell Systemhäuser, Service Provider oder eben auch du ins Spiel kommst, um das sag ich
00:29:01: mal ein bisschen greifbarer zu machen beziehungsweise zu unterstützen bei der Auswahl. Wie sieht
00:29:06: es aus in der Praxis? Also ich würde mal sagen, wir haben eine wachsende Quote von Systemanbietern,
00:29:18: die in-House eine exzellente Beratung bieten können. Die einfach durch langjährige Erfahrungen
00:29:24: wissen, welche Kompatibilitäten gegeben sind. Jetzt ist nicht jedes Systemhaus in jedem Kommunikationsumfeld
00:29:33: täglich unterwegs. Da kommen dann auch schon mal externe Berater mit ins Spiel. aus der
00:29:40: Praxis heraus, worauf muss ich achten in einem Callcenter und wie unterscheidet sich das zum
00:29:47: Beispiel vom normalen Großraumbüro. Da gibt es Ansätze und da auf einen Berater zuzugehen
00:29:53: und zu sagen, wir buchen dich jetzt mal, mach uns hier mal schlau, hat er den Vorteil, dass
00:29:58: beim nächsten Projekt gleicher Art dieses Wissen bereits im Systemhaus vorhanden ist. Der Vorteil
00:30:06: liegt darin, letztendlich ist Headset oder Video Bar gefühlt die Mensch-Maschinen-Schnittstelle.
00:30:13: Und wenn hier eine mittelgute oder schlechte Variante zum Tragen kommt, dann ist gefühlt
00:30:19: das ganze Projekt nur mittelgut. Aus diesem Grunde halte ich es für wichtig, Projekte tatsächlich
00:30:30: auch an dieser Schnittstelle Headset nicht scheitern zu lassen. Sich hier den Fachmann zu holen.
00:30:36: und mal beraten zu lassen. Die Hersteller, die Headset-Hersteller sind gerne bereit, solche
00:30:42: Projekte mit, auch vor Ort beim Endkunden zu unterstützen. Die Kommunikationsanbieter wie
00:30:48: einen Starface bieten in ihren Wikis den Hinweis, was kompatibel ist und was passt. Das heißt,
00:30:55: ich habe schon mal einen Hinweis, welcher Hersteller könnte es dann sein und kann im Detail auf
00:31:00: den dann zugehen oder halt einen externen neutralen Berater holen. Das hat schon so seine Vorteile,
00:31:07: denn habe ich das falsche Headset beraten, habe ich unter Umständen einen unzufriedenen Kunden
00:31:12: und verliere Folgegeschäfte und sowas spricht sich in der Branche sehr schnell rum. Wie natürlich
00:31:18: auch positiv hat das Systemhaus ein tolles Projekt umgesetzt in einem Autohaus, ist die Wahrscheinlichkeit
00:31:24: gar nicht so gering, dass sich das unter den Autohäusern rumspricht und man plötzlich wieder
00:31:29: ins Boot geholt wird. das ist sehr interessant. gibt es auch in der Starface Partnerlandschaft
00:31:35: ... ... dann häufig, dass wir ... Partnerunternehmen haben, ... die in gewissen Branchen einfach
00:31:40: wahnsinnig ... stark vertreten sind, weil sie zum Beispiel ... mit der Starface Anlage ...
00:31:46: großartige Integration ... über Schnittstellen in Drittsysteme, ... in Branchensoftware gebaut
00:31:51: haben ... ... und dann, wie du gesagt hast, ... das spricht sich rum ... ... und damit
00:31:57: legt man quasi mit gutem, ... ja, mit einmal gutem Service und natürlich auch mit der Mit
00:32:02: der Technischen Performance legt man an den Grundstein, einfach in bestimmten Branchen
00:32:07: Fuß fassen zu können. Und das lässt sich dann in Zukunft auch in anderen Bereichen vielleicht
00:32:12: wiederholen. ja, genau so funktioniert es. Aber es ist ganz interessant, dass du eben das Stichwort
00:32:18: Schnittsteller auch von Mensch zu Maschine quasi angesprochen hast. Weil Schnittstellen heißen
00:32:23: ja nicht umsonst Schnittstellen, sondern die sind wahnsinnig wichtig. Das Gleiche gilt ja
00:32:28: auch bei Software Schnittstellen von Software zu Software. Wenn ich dann In der API Hub
00:32:33: ist es erstmal schön und gut, wenn die Schnittstelle, die ich ... bau oder die Anbindung dann Softwareseitig
00:32:38: müll ist, dann hat ... am Ende trotzdem keiner was davon. Ja, das ist vollkommen richtig.
00:32:43: Es ist auch so, dass innerhalb eines Projektes, sei es ... klein oder groß, auf jeden Fall
00:32:52: es Sinn macht, auch den ... Nutzer mit ins Boot zu holen. Einfach, man hat nämlich dann auch
00:32:58: innerhalb eines Testszenarios die Möglichkeit, sich schon mal ein Feedback abzuholen. Und
00:33:04: auf diese Informationsquelle zu verzichten wäre, wäre schade. Ich habe immer dieses Szenario
00:33:10: vor Augen, tolle Beratung gemacht in einem Unternehmen mit 50 Personen. Es geht um 30 Headset, Schnittstelle
00:33:18: vorher abgeklopft, Kommunikationssoftware läuft stabil. Bei der Einführung der Headset weigert
00:33:27: sich die Chefsekretärin es zu nutzen. weil es ihre Frisur zerstört. Und damit fällt das
00:33:34: ganze Projekt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die schlechte Laune und Meinung der Chefsekretärin
00:33:41: verbreitet sich im Unternehmen und die Stimmung über die Nutzung von Headsetz ist mies. Mag
00:33:48: jetzt überspitzt formuliert sein, aber was ich sagen will, nimmt Leute, nimmt auch auf Schnittstellen
00:33:54: Personen im Unternehmen einfach mit ins Boot. Zwei, drei Personen sollten sowas testen.
00:34:00: Es lässt sich innerhalb von zwei, drei Minuten einen ganz kurzen Fragebogen machen. Wie ist
00:34:05: der Tragestil? Wie höre ich? Wie werde ich gehört? Und schon habe ich zusammengefasst ein verwertbares,
00:34:12: auswertbares Ergebnis, mit dem ich dann auch den Ausrollprozess weiter fortführen kann.
00:34:20: Oh ja, definitiv. Also speziell beim Thema Headset und Bürojob. Man kann ja Den klassischen Bürojob,
00:34:30: der kann ganz unterschiedlich aussehen. Das merken wir auch hier im Haus. Wir sind, wenn
00:34:35: wir Headset benutzen in Videometings, immer recht stationär, sag ich mal, an irgendeine
00:34:41: Art von Schreibtisch gebunden. Es gibt aber auch Kolleginnen und Kollegen, die sind mit
00:34:45: ihrem Endgerät, ob das jetzt ein Handset ist oder auch ein Headset, den ganzen Tag im Haus
00:34:49: unterwegs. Und da kannst du natürlich nicht pauschal für alle erst mal das Gleiche bereitstellen,
00:34:55: sondern musst dann eben auch schauen, dass das für den Use Case passt auf jeden Fall. Also
00:35:00: man sagt ja so grundsätzlich in der IT, wo man ein Kabel nehmen kann, nimmt man am besten
00:35:04: ein Kabel. Also eine Funkstrecke hat immer Vorteile, klar flexibel, ich kann mich bewegen, aber
00:35:11: da wo ein Kabel einfach nur eingesteckt wird, habe ich eine stabile Verbindung. Das ist zum
00:35:17: Beispiel für einen normalen Büroarbeitsplatz unter Umständen ausreichend und wenn das Kabel
00:35:22: eine gewisse Länge hat, kann ich trotzdem aufstehen. um einfach mal meinen Kreislauf wieder in Schwung
00:35:26: zu bringen. Oder es gibt viele Personen, zum Beispiel im Stehen lieber und konzentrierter
00:35:32: sprechen können oder das gesprochene Wort besser verarbeiten können, als wenn sie über fünf
00:35:37: Stunden fest an ihrem Platz sitzen müssen. Auf der anderen Seite eine zu hohe Flexibilität
00:35:42: in einem Callcenter mit schnullosen Headset, wo jeder agentfrei rumrennen kann und das Gespräch
00:35:46: noch mit dabei hat, würde zu einem totalen Chaos führen. es gibt unterschiedliche Zielgruppen,
00:35:51: unterschiedliche Lösungen. um es nur kurz anzusprechen, wo nämlich Bluetooth, wo nämlich Deckt, was
00:35:56: macht denn wo Sinn und welche Möglichkeiten habe ich damit. Und also darauf zu achten scheint
00:36:04: mir schon wichtig zu sein. Und ein Punkt hatten wir bisher noch nicht angesprochen, ist aber
00:36:08: sicherlich in vielen Unternehmen ein großes Thema. Was ist mit der Vertraulichkeit der
00:36:14: Kommunikation? Wenn ich spreche am Telefon und Mein Ansprechpartner am Telefon hört alles,
00:36:21: was mein Kollege nebendran sagt. Ist das natürlich auch eine Art von Datenschutz, die nicht stattfindet?
00:36:28: Umgekehrt ist, was ist mit der Software eines Headsets, das auf dem PC läuft? Ist das wirklich
00:36:35: so, wie wir uns das hier in Europa vorstellen? Ist das unser Verständnis von Datenschutz?
00:36:40: Bleiben unsere Daten und unsere Tracking-Informationen auch wirklich bei uns? Auch das sollte man
00:36:46: sicherlich beachten bei der Auswahl eines Produktes. kommen Videobars auch ganz klar mit ins Thema
00:36:52: hinein. Darauf achten, dass man sich da auf das Thema Datenschutz verlassen kann. Genau,
00:36:58: das zieht sich ja von der Hardware durch die Software eigentlich komplett durch. definitiv
00:37:06: deshalb ja auch ein, sag ich mal, Argument für Starface, das Thema Made in Germany und natürlich
00:37:12: auch Hosted in Germany ist. Und das ist dann in der verrückten Zeit, in der wir leben, echter
00:37:17: Vorteil. Genau. Im Prinzip kann man eigentlich festhalten, dass Usability eigentlich immer
00:37:26: an erster Stelle steht, wenn es jetzt um die Auswahl von Endgeräten geht. Natürlich immer
00:37:31: wirklich mit dem, ja, Jedes Einsatzszenario zu untersuchen kann natürlich je nach, ich
00:37:37: sag mal, angestellten Zahl auch unüberschaubar werden. Aber wie du gesagt hast, es macht definitiv
00:37:42: Sinn, sich exemplarisch auch verschiedene Use Cases anzuschauen im Unternehmen. Genau. So
00:37:48: schnell vertreten für die verschiedenen Arten von Arbeitsplätzen. wenn ich damit 90 Prozent
00:37:55: der Mitarbeiter gut abdecken kann, dann ist schon sehr viel geworden. Dann habe ich auch
00:37:59: mehr Zeit, um mich vielleicht um Sonderfälle zu kümmern. eine Kommunikation mit einer Intercom-Anlage
00:38:06: ... ... an einem Fließband zum Beispiel, ist natürlich was anderes ... ... als der Mitarbeiter
00:38:11: im Homeoffice. Wie sieht das bei dir ... ... für dein Business aber auch privat aus? Wo
00:38:18: legst du da vielleicht auch aktuell ... oder generell am meisten Wert drauf, wenn es darum
00:38:22: geht, wie zum Beispiel, ... wenn du jetzt dir heute überlegt hast, ... welches Headset, ich
00:38:26: bin mir sicher, du hast mehr als eins gerade ... ... griffbereit, welches Headset suche
00:38:32: ich aus? Also bei dem Thema Kamera leg ich persönlich natürlich an allererster Stelle
00:38:41: Wert auf das Thema Optik. Auch bei niedriger Bandbreite gibt es Systeme, die wirklich noch
00:38:46: ein sehr gutes Bild machen. Mit Starface-Neon zum Beispiel, das kommt auch mit wenig Bandbreite
00:38:54: zu einem super Ergebnis. Also hier spielt Hardware und Software schon eine Rolle, aber danach
00:38:59: wähle ich tatsächlich meine entsprechende Kamera aus. gute Audio-Kommunikation. Ja, die Auswahl
00:39:07: des Headsets ist nicht unbedingt immer ganz einfach, aber ich versuche für mich ein Headset
00:39:13: zu haben, das etwa 80 Prozent meiner Anwendungen abdeckt, mit dem ich quasi über den Tag sehr
00:39:19: gut hinwegkomme. Und ich habe jetzt ein Produkt gefunden aus dem Hause EPOS, das neben dem
00:39:25: hybriden System mit dem Active Noise Cancelling, was exzellent funktioniert, auch ein unglaublich
00:39:34: gutes Noise-Canceling am Mikrofon hat. Da sind drei Mikrofone verbaut, die in der Lage sind,
00:39:42: auch eingespielten Lärm hier in meinem Testszenario mit über 70 dB wegzufiltern, sodass sie bei
00:39:51: einer Aufnahme nicht mehr zu hören sind. Und das ist für mich wichtig. Hinzu kommt dann
00:39:56: noch, dass dieses Headset drei Bluetooth-Schnittstellen besitzt. Ich kann es... über einen entsprechenden
00:40:03: Dongle an meinem PC nutzen. Ich habe die Bluetooth-Verbindung zu meinem Smartphone und die Bluetooth-Verbindung
00:40:10: zu meinem Tablet und muss hier nicht ein Headset wechseln, sondern dieses Gerät ist so intelligent,
00:40:15: dass ich damit auskomme. Alles klar. Cool. Dann an dieser Stelle, Thomas, ganz vielen Dank
00:40:24: für deine Einblicke und dass du uns an deiner wirklich umfangreichen Erfahrung heute hast
00:40:32: teilhaben lassen. Ich glaube, jetzt wo du es ansprichst, ich habe auch in einem deiner
00:40:39: Videotest auch schon mal gesehen, wie du Testlärm einspielst. Wer da Interesse dran hat, natürlich
00:40:48: auch, glaube ich, bei dir auf LinkedIn einfach vorbeischauen, besten für die Video-Tests.
00:40:51: Genau, guckt gerne bei mir auf LinkedIn vorbei, auf meinem Kanal, und da sind auch meine Kontaktdaten
00:40:59: frei zugänglich, auch für jemanden, der nicht direkt mit mir vernetzt ist, der kann das sehen.
00:41:04: Kurze Mail, kurze Kurznachricht über LinkedIn, und da helfe ich gerne weiter, weil diese Lärmsimulation,
00:41:12: um zu ermitteln, ob ein Produkt geeignet ist, Das ist ein wertvolles Tool. Damit kann man
00:41:17: also wirklich sehr schnell erkennen, ob das vorgesehene Produkt tatsächlich den Anforderungen
00:41:22: dann auch entspricht. Cool. Für mich war es auch eine Freude. Vielen Dank, dass ihr mich
00:41:29: mal dazugeholt habt. Ich verfolge das gerne weiter und die kommenden Folgen. Und wer weiß,
00:41:34: vielleicht treffen wir uns auch bald dann wieder hier. Wäre wunderbar. Ja, wird uns freuen.
00:41:39: Vielen Dank. Vielen Dank, Thomas. Vielen Dank fürs Zuschauen oder auch zuhören und wir sagen
00:41:47: Tschüss aus Karlsruhe.
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