VoIP Headsets, Videobars und mehr!

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir mit Thomas über:

  • Headsets und Konferenzlösungen als Schlüssel für effektive Kommunikation im Unternehmensalltag,
  • Einblicke eines Experten, der als Tester und Berater die besten Lösungen am Markt kennt,
  • Auswahlkriterien wie Komfort, Funktionalität und Integration für optimale Produktivität,
  • Technologische Innovationen, die den Arbeitsalltag erleichtern,
  • Praxisnahe Tests und Nutzerfeedback, die bei der Implementierung von Endgeräten den Unterschied machen,
  • Zukunftstrends wie KI-gestützte Systeme und flexible Lösungen für diverse Arbeitsumgebungen

und mehr!

Transkript anzeigen

00:00:00: Eine neue Folge Comfort Talking der Starface Podcast ist hier. Wir sprechen heute mit Thomas.

00:00:05: ist freier Journalist und Experte für Headsets und Videokonferenzlösungen. Wir reden über

00:00:10: die Bedeutung von professioneller Meeting-Ausstattung, die optimal Auswahl von Endgeräten für Unternehmen.

00:00:15: Es geht um den technischen Fortschritt von Headsets und Videobars über die letzten Jahre. Dabei

00:00:20: geht es vor allem um den Einzug von KI im Hardware- und Softwarebereich. Wir sprechen über den

00:00:24: Stellenwert von Usability. Thomas gibt Tipps zur Geräteauswahl für Unternehmen. und wir

00:00:29: reden über Zukunftstrends für hybride Arbeitsplätze. Also, unbedingt dranbleiben!

00:00:40: Herzlich willkommen im Starfish Podcast, Thomas. Schön, dass du dabei bist. Ja, ich freue mich

00:00:45: sehr. Vielen Dank für die Einladung. Du hast heute ein Thema mitgebracht, beziehungsweise

00:00:53: wir sprechen heute so bisschen über das Thema Endgeräte, speziell Headset und Videokonferenzlösungen.

00:01:02: Bevor wir gleich noch ein bisschen auf deinen beruflichen Hintergrund und ich sage mal Werdegang

00:01:07: gucken. kannst du ja vielleicht so in ein, zwei Sätzen für alle, die jetzt mit deiner

00:01:13: Person noch gar nichts anfangen können, zusammenfassen, was du gerade tust und warum ich dich ja mehr

00:01:20: oder weniger kontaktiert und eingeladen habe. Ja, ich bezeichne mich selbst als unabhängigen

00:01:27: freien Journalisten im Bereich Headset und Videokommunikationssysteme. Produkte, die vom Trend her momentan in jedem

00:01:37: Unternehmen mehr oder weniger stark im Fokus stehen, beschäftige mich da mit den Trends

00:01:42: vor allen Dingen aus Usersicht und versuche zu vermitteln, was für den Anwender ein relevantes

00:01:51: Produkt sein kann. Genau. Jetzt ist es natürlich kein Zufall, dass du dich speziell auf diese

00:01:57: Sparte, sage ich mal, fokussiert hast, wenn es Tests und Empfehlungen geht. Du hast da

00:02:03: auch einen beruflichen Hintergrund. Lass uns doch da einfach mal drauf schauen. Ja, in

00:02:09: der Vergangenheit habe ich mal lange für einen bayerischen Zubehörspezialisten gearbeitet

00:02:15: und bin dann gewechselt und war fast 15 Jahre bei Sennheiser Communications, also der Teil

00:02:21: von Sennheiser, der sich mit Kommunikationsprodukten im weitesten Stil beschäftigt. In dieser Sparte

00:02:28: gehören natürlich Headsets rein, mittlerweile auch Videokonferenzsysteme. Damals gab es auch

00:02:34: eine Sparte für die Luftfahrtechnik und so weiter. Also alles, wo es um professionelle Kommunikation

00:02:39: geht. Der Einzelanwender, der vielleicht mit seinem Skype-Client arbeitet, wurde natürlich

00:02:46: mitbedient, aber die Zielgruppe waren schon professionelle Nutzer. Skype ist ein interessantes

00:02:53: Sprichwort, weil es ja jetzt auch dann Ja, ich sag mal das zeitliche Segn. Ich glaube

00:02:59: zum Mai hin. Hab ich auch gehört. Also relativ kurzfristig jetzt die Ankündigung von Microsoft,

00:03:04: dass Skype quasi in Teams mit aufgeht. Aber da es ja auch von Teams eine für Endanwender

00:03:11: kostenfreie Version gibt, bleibt das erstmal ohne große Auswirkungen. Die Nutzeroberfläche,

00:03:17: klar, Gewöhnungssache. Und wie bei Microsoft üblich, da ändern sich die Button sowieso ständig.

00:03:23: Und ich glaube tatsächlich, also das ist jetzt mein Gefühl, da beim privaten Anwendungsbereich

00:03:29: war Skype ohnehin nicht mehr so weit verbreitet auch. Ja, das wurde von in der Tat von WhatsApp

00:03:35: abgelöst mit allen Datenschutzthemen, die dann dahinter hingen. Aber ich kann mich an Messen

00:03:43: erinnern, wo ausländische Besucher immer sehr gerne zum Microsoft-Stand gewandert sind, um

00:03:49: dort dann die Skype-Oberflächen zu nutzen, um mit zu Hause zu telefonieren. Das hat sich

00:03:53: in den letzten Jahren so massiv verändert, das Nutzerverhalten im privaten Bereich, aber natürlich

00:03:59: auch im Business-Umfeld. mit Teams, wer einmal Teams heute nutzt, der ist in guter Gesellschaft.

00:04:07: Das war ja damals quasi eine der Stärken von Skype, auch dass man relativ kosteneffizient

00:04:14: auch dann Auslandsgespräche führen konnte quasi. Richtig, die ganze Welt für wenig Geld. Genau,

00:04:23: du hast ja gerade schon angesprochen, deinen Hintergrund speziell mit Sennheiser, wo du

00:04:28: ja im Sales tätig warst. Genau, da war ich im Sales tätig, wobei der Vertrieb von Headsets

00:04:36: nicht nur eine Vertriebsfunktion hat, sondern man ist da Unternehmensberater, ist Techniker,

00:04:42: man ist der Installateur vor Ort und natürlich auch die schnelle Hilfe für die Partner, das

00:04:47: auch in erster Linie. Um ein Headset zu konfigurieren, bedarf es unterschiedlicher Lösungen. Als Tischtelefone

00:04:57: noch hip waren und auf jedem Schreibtisch standen, gab es quasi für jeden Telefon-Typ einzelne

00:05:02: Adaptionen. Das war sehr aufwendig, auch technisch. Und dann musste man als Vertriebsmitarbeiter

00:05:08: im Kommunikationsbereich einfach dieses Fachwissen über die unterschiedlichen Telekommunikationssysteme

00:05:14: mitbringen. Auch das hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Wir reden über USB,

00:05:20: über USB und USB als Schnittstelle. Und insofern kommen wir rein, was die Anschlusskonfiguration

00:05:28: angeht, relativ schnell zu einem Ergebnis. Ganz anders ist es natürlich bei der Auswahl der

00:05:34: Produkte. Und ich werde ganz oft gefragt, was ist denn das perfekte Headset? Und da gibt

00:05:39: es eine ganz einfache Antwort. Ja, komm drauf an. Was möchtest du denn damit tun? Wo möchtest

00:05:47: du es denn da einsetzen? Und deswegen sage ich auch immer, es ist so wichtig, da auch ein

00:05:54: bisschen auf einen Erfahrungsschatz von jemanden bauen zu können. Also auf ein Systemhaus, das

00:05:59: damit sich einfach auskennt. und das einmal die Kompatibilität herstellt zu den unterschiedlichen

00:06:05: genutzten Softwaren beziehungsweise zu den Anbietern, die heute halt die Kommunikation darstellen.

00:06:11: Andererseits, der Nutzer möchte einen hohen Komfort, die IT-Abteilung möglichst wenig Aufwand

00:06:19: für die Integration. Also hier prallen schon verschiedenste Interessen aufeinander. Genau,

00:06:24: deswegen ist es auch so ein spannendes Thema. Und ich glaube, die Frage mit dem besten

00:06:29: Headset oder generell jede Art von Endgeräten. Das ist sicherlich auch eine, die unsere Starfield-Partner

00:06:34: ganz oft von Kunden zu hören bekommen. Und es kommt dann eben wirklich auf die Anforderungen

00:06:39: an. Und da sind aber unsere Partner eben auch stark darin, weil sie damit ihr Geschäft mal

00:06:45: herauszukitzeln, worauf genau es ankommt. Und deswegen ist heute speziell für das Thema Headset

00:06:51: auch so interessant, dich zu Gast zu haben. Wie ist deine ... Wie ist der Übergang dann

00:06:58: gelungen hin zum Thomas Birkner, der jetzt jede Menge Geräte testet, Empfehlungen ausspricht

00:07:05: oder eben auch nicht und Unternehmen berät? Also der Wechsel raus aus dem Vertrieb hin

00:07:15: in Richtung Beratung war schon ein fließender. Das gab es also nicht den Tag X, wo das losging,

00:07:22: sondern das ging langsam mit mit dem Unternehmensberatungsthema los. Dann aber auch braucht man einen Background

00:07:33: und ich wollte auf jeden Fall unabhängig sein. Das heißt, ich wollte jetzt nicht nur die Produkte

00:07:38: aus dem Unternehmen Sennheiser oder der nachfolge Unternehmen Epos testen, sondern sollte schon

00:07:43: einen gesamten Marktüberblick geben. So bin ich dann ein bisschen von Tür zu Tür, von Hersteller

00:07:48: zu Hersteller und habe überall bitte gesagt, ich würde gerne mal ein Produkt von euch testen.

00:07:54: Das hat bei den Unternehmen, weil die meisten mich ja doch dann kannten, ganz gut funktioniert.

00:08:02: Jetzt über die Jahre hinweg auch gewandelt. Ich bekomme wirklich Anfragen von den Herstellern.

00:08:08: Du, Hörmer, wir haben hier ein neues Produkt. Würde uns noch vor dem Launch ganz gerne interessieren,

00:08:13: was sagst du denn? Müssen wir da noch was ändern oder wie sieht die Geschichte aus? Also das

00:08:19: hat sich in den Jahren sehr stark entwickelt und heute kommen dann noch Themen dazu wie

00:08:25: wirklich professionelle Tests, die ich zum Beispiel für die Connect Professional durchführe und

00:08:33: damit auch einem sehr breiten Publikum von monatlich 35.000 Empfängern der Zeitschrift zugänglich

00:08:40: mache. Und da gibt es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten, Produkte zu testen. Also ich

00:08:46: könnte mir jetzt ganz viele Messgeräte kaufen und gucken, ob die angegebenen Parameter des

00:08:51: Herstellers eingehalten werden. was am Ende des Tages dem Nutzer keinen Vorteil bringen

00:08:56: würde und meiner Beratung nicht hilft, sondern mir geht es um die Usability. Wenn ein Produkt

00:09:03: auf eine Person passen soll, dann gibt es schon definitive Kriterien, nach denen man bewerten

00:09:10: kann. Und die habe ich in einem Prozess gemeinsam mit dem Verlag festgelegt. Und so haben wir

00:09:18: heute eine feststehende Testmatrix, auf die wir zurückgreifen. um auch wirklich einen Vergleich

00:09:23: durchführen zu können. Und da gibt es im Prinzip drei Hauptgruppen, die wir uns ausführlich

00:09:29: angucken. Das ist zunächst natürlich die Ausstattung, was für einen Leistungsumfang bringt ein Headset

00:09:36: oder eine Video Bar mit. Dann ganz konkret die Funktionen. Sind es sinnvolle Funktionen? Tun

00:09:42: Sie das, was Sie sollen. Und dann als dritte Funktion das Thema Bedienung, Usability. Wie

00:09:49: einfach kann der... ... Nutzer das Produkt in seinem täglichen Doing einsetzen ... und bringt

00:09:54: es ihm dann einen Vorteil. Ich finde es interessant, dass du auch die ... sinnvollen Funktionen

00:10:01: angesprochen hast, ... ... ich glaube als Hardware-Hersteller ... ... ist man vielleicht auch schnell dazu

00:10:07: verleitet, ... einfach zu sagen, ... oh ja, das sind alles gute Features, ... die packen

00:10:11: wir rein. Treibt natürlich den Preis dann auch entsprechend hoch ... und da läuft man natürlich

00:10:18: aber auch Gefahr, also ich meine, das ist ja nicht nur, da ist man natürlich auch als Hersteller

00:10:23: dann daran interessiert, nicht am Kunden vorbei zu entwickeln, seine Hardware, weil alle Features

00:10:28: und Funktionalitäten bringen nichts, wenn sie nicht auf einen gewissen Use-Case abgestimmt

00:10:33: sind, der auch möglichst oft vertreten ist. Genau, und diese Usability, ab und zu komme

00:10:40: ich da auch aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Funktionen, die so in der Benutzeroberfläche

00:10:46: versteckt sind, dass man sie gar nicht mehr findet oder auf der anderen Seite komplex

00:10:54: angebracht sind, dass es quasi schon ein richtig intensives Trainingsbedarf, um dann Produkte

00:11:01: zu nutzen. Bei einer Video war und der Installation, lasse ich mir das noch gefallen, da muss der

00:11:06: IT-Fachmann ran bei der Nutzung eines Headset, ist es schwierig. Sicherlich kann man bei

00:11:14: der Produkteinführung einen Platt mit dazu legen und sagen, bitte achtet hier auf die drei Punkte.

00:11:19: Aber wenn ich die Leute mit einem 50 Seiten Bedienerhandbuch abschrecke, dann lässt sicherlich

00:11:26: die Akzeptanz des Nutzers massiv nach. Das ist ein guter Punkt, den du angesprochen hast.

00:11:33: Gerade wenn wir über Headset reden in Kombination mit, ich sag mal, Unified Communications, also

00:11:39: Software wie der Starface App auch im Prinzip. Da geht es ja auch immer um das Zusammenspiel

00:11:45: zwischen Hardware und Software, auch Firmware. Inwiefern fließt die Software da auch in deine

00:11:51: Tests mit ein? Also die Software ist tatsächlich da ein wesentlicher Faktor und zwar aus zweierlei

00:11:58: Sicht. Einmal aus Sicht des IT-Stabs, der sich um die Pflege und Wartung der Produkte kümmert.

00:12:06: Heute muss ein professionelles Headset schon mit einer entsprechenden Konfigurationssoftware

00:12:13: kommen, die die IT-Abteilung von zentraler Stelle aus auslösen kann. Das heißt eine Wartung über

00:12:19: entweder On-Premise einen eigenen Server oder die Cloud des Herstellers, um Funktionen am

00:12:25: Headset zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu erneuern. Das zweite ist die Software, die

00:12:32: dem Anwender die Kompatibilität ermöglicht und die Nutzung. hier also gerade bei Starface

00:12:38: Da geht man ja sehr offen mit den auf die Hersteller zu und sagt Pass auf, das hier sind unsere

00:12:44: Schnittstellen. Wenn ihr euch anpasst, dann können wir euch als zertifiziert, als kompatibel

00:12:53: bezeichnen. Und das hilft natürlich nicht nur dem Starface Partner, das richtige Produkt

00:12:58: auszuwählen. Das ist letztendlich für den User und der, der das anschaffen will. Die Garantie,

00:13:06: dass er eine eine volle Funktion erhält, Produkte, die zueinander passen. Ja, da stimm ich dir

00:13:15: vollkommen zu. Ist ja auch so bisschen der Grund, warum jetzt nicht das Thema Bring your own

00:13:20: device auch schnell an seine Grenzen kommt, sag ich mal. Weil klar, ich kann ja auch mit

00:13:26: meinem Gaming-Headset reinrennen, sagen, das hat aber viel geileren Klang, besseres Mikrofon

00:13:31: vielleicht. Aber was dann die Integration in die Starface-App angeht, kommt schnell an die

00:13:36: an die Grenzen, weil es kann zum Beispiel nicht anzeigen, hey ist Josef gerade im Gespräch,

00:13:39: weil es keinen LED Indikator hat, der auch mit der App zum Beispiel kommuniziert ist. gibt

00:13:45: mir persönlich kein Feedback darüber, ob es gerade gemuted ist, wenn ich spreche. Und das

00:13:49: sind lauter so Punkte, die natürlich von Herstellerseite gewährleistet müssen oder gegeben sein müssen

00:13:58: und dann aber natürlich auch, wie du sagst, durch die Kompatibilität mit der Software,

00:14:05: dem User. zugänglich gemacht werden müssen. Ganz genau, dann hat er einen echten Nutzen.

00:14:09: Und jetzt kommt ja natürlich im Businessbereich noch ein ganz, ganz wesentlicher Punkt dazu,

00:14:13: warum Gaming-Headsets da nicht zur Anwendung kommen sollen. Das ist die maximale akustische

00:14:19: Belastung am Arbeitsplatz. Da gibt es ganz tolle Verordnungen und der Gesetzgeber gibt sich

00:14:24: da Mühe, die Nutzer vor zu viel akustischem Schalldruck zu schützen. Und ab 80 dB müssen

00:14:33: ja bereits technische Maßnahmen angeboten werden, die ab 85 dB Raumakustik dann auch zwingend

00:14:41: benutzt werden. Komme ich jetzt mit meinem Gaming-Headset ins Unternehmen und beriesel

00:14:46: mich den ganzen Tag mit 100 dB und habe dann irgendwann einen Tinnitus, kann ich natürlich

00:14:51: nicht zum Arbeitgeber gehen und sagen, ja ich muss ja so viel telefonieren und das ist hier

00:14:56: jetzt ein Arbeitsunfall. Nein, nein. Und da trennt sich schon mal ganz klar die die Spreu

00:15:01: vom Weizen. Professionelle Headset verfügen über diesen, ich nenne es mal Peak Stop, also

00:15:06: über die Begrenzung der maximalen Lautstärke. Das wird bei dem einen oder anderen Hersteller

00:15:11: auch nochmal über eine im Hintergrund laufende Software unterstützt. Dafür sorgt das auch

00:15:17: im Tagesschnitt nicht über 85 dB Maximalbelastung an den Anwender herankommen. Und das ist nicht

00:15:26: nur für den Nutzer von Vorteil, er schützt einfach sein Gehör, sondern es ist auf der anderen

00:15:31: Seite auch für den Arbeitgeber von Vorteil, weil er damit rechtlich auf der absolut sicheren

00:15:35: Seite ist. Ist dann aber sicherlich auch schwierig, wenn man auch in ... Also, hab ich jetzt auch

00:15:41: schon selber mal erlebt oder auch gehört, wenn man dann irgendwie in einem Geschäftskontext

00:15:46: gar nicht unbedingt Headsets verwendet, sondern irgendwelche, wahrscheinlich jedem von uns

00:15:50: bekannten Bluetooth-Kopfhörer oder so, um irgendwelche Videometings zu machen. Da hab ich jetzt direkt

00:15:56: drüber nachgedacht, als du's gerade angesprochen hast, dass es da andere Richtlinien gibt, das

00:16:00: ja sicherlich dann, weiß ich jetzt nicht, aber auch eine Grauzone, schätze ich, oder? Absolut.

00:16:05: Also da vermischen sich die Produkte. Ich sag mal, der Konsumerbereich mit seiner Vielzahl

00:16:12: von Bluetooth-Lösungen hat den Schwerpunkt, ich möchte etwas hören, ein Video, Musik oder

00:16:18: was auch immer. Im professionellen Bereich geht es darüber hinaus um die Kommunikation, die

00:16:27: Direktional und das auch, wir nennen das Vollduplex. Also wir können uns bei guter Hardware gegenseitig

00:16:35: auch ins Wort fallen. Man muss nicht aufhören zu reden und dann fängt der andere erst an,

00:16:41: sondern es ist ein flüssiges Kommunizieren. Dementsprechend sind Konsumeprodukte nicht

00:16:48: nur wegen dem maximalen Schalldruck ausgeschlossen, sondern auch weil einfach der Schwerpunkt Kommunikation,

00:16:54: sprich Mikrofon fehlt. Da ist dann kein Noise Cancelling. Da wird alles mit übertragen, was

00:16:59: ist und sei es die die Klimaanlage, der Bürolärm im Zug zu kommunizieren als Geschäftsmann mit

00:17:07: einem normalen Standard-Kopfhörer ist ein Kreu für alle, die auf der Gegenseite sind. mit

00:17:13: Kunden so zu telefonieren, ist schon Umsatzverhinderung. da wirklich drauf achten. Mikrofonie ist ein

00:17:21: umfangreiches Thema. Wir haben das damals bei Sennheiser tatsächlich rauf und runter gespielt.

00:17:27: Und um noch das Letzte rauszukratzen, was da technisch möglich ist, gibt es wirklich tolle

00:17:34: Szenarien heutzutage. Stichwort Bahn, da bin ich tatsächlich immer wieder schockiert, wenn

00:17:39: manche Leute einfach komplett über die Lautsprecheranlage von ihrem Handy oder Laptop auch Geschäftsgespräche

00:17:45: führen. Ja, auch. Manchmal Haare sträuben. Habe ich letztens auch was erlebt. Ich war relativ

00:17:50: lange im ICE gesessen und wenn man mal sechs, sieben Stunden irgendwie von Süddeutschland

00:17:57: nach Berlin fährt, sieht man so einiges. Und das kann ich nur unterschreiben. Also es ist

00:18:02: teilweise grob fahrlässig. Ja, absolut. Also ein gutes Mikrofon ist in der Lage, auch die

00:18:08: Durchsagen in der Bahn wegzufiltern, die Gespräche der Personen, die um mich herum sitzen, wegzufiltern.

00:18:13: Im Idealfall ist das Mikrofon so gut, dass der andere Teilnehmer die Frage stellen könnte.

00:18:19: Du wolltest doch mit dem Zug unterwegs sein, sitzt du noch zu Hause. Dann ist es perfekt.

00:18:24: Ja, genau. Cool. Das gibt mir ein weiteres Stichwort, weil du gerade auch Noise-Canceling angesprochen

00:18:31: hast. Generell ist es ja ein Markt, in dem sich auch in den letzten Jahren wahnsinnig viel

00:18:37: getan hat an technologischem Fortschritt. Wie hast du das die letzten Jahre wahrgenommen?

00:18:43: Und was waren für dich so wirklich große Sprünge, gemacht wurden, du sagst ... Mein Gott, da

00:18:51: sind wir echt an einem Punkt jetzt, wo vielleicht gar nicht mehr so viel noch Luft nach oben

00:18:56: ist. Also wir müssen auch bei Noise Cancelling immer zwei Themen trennen. Wir haben einmal

00:19:02: das Noise Cancelling auf der Mikrofonseite. Das heißt, ich verwende ein Headset und ein

00:19:07: Mikrofon und das Noise Cancelling filtert für mich den Lärm meiner Umgebung raus. Mein Gesprächs-Teilnehmer

00:19:14: auf der B-Seite bekommt davon nichts mit. Da gab es vor... Fünf, sechs Jahre den Sprung

00:19:20: von analogen Noise Cancelling auf digital. Das brachte den großen Vorteil mit, dass man über

00:19:26: mehrere Mikrofone sehr gut reflektieren konnte, was ist die Sprache des Nutzers. Nämlich man

00:19:32: setzt einfach mehrere, zwei oder drei Mikrofone hintereinander und so ist ganz klar die Sprachfokussierung

00:19:39: auf den Nutzer und Träger des Headset ausgerichtet und nicht auf Sprache, die im Raum frei quasi

00:19:46: auf mich trifft. Dieser Sprung war enorm und da haben die professionellen Hersteller wie

00:19:53: eine Poli HP, wie eine Trapra, wie eine Epos Sennheiser viel getan, um wirklich eine Steigerung

00:20:03: in diesem Filterwert zu erreichen. Und ich würde heute durchaus mit diesen Headsets, zum Beispiel

00:20:09: im Zug oder auch im Flughafen im Wartebereich, mit einem Kunden kommunizieren, ohne ein schlechtes

00:20:15: Gewissen zu zweite Art von Noise Cancelling nennt sich Active Noise Cancelling. Das schützt

00:20:21: mich selbst als Träger des Headset vor der Umgebung. Ich kann mich dann besser konzentrieren und

00:20:28: bin quasi im eigenen Fokus. Dieses Active Noise Cancelling gibt es zwar schon relativ lange,

00:20:34: aber auch hier etwa vor fünf, sechs Jahren ein großer Sprung ins sogenannte Hybride ANC, in

00:20:42: das Hybride Active Noise Cancelling, das in der Lage ist, nicht nur tieffrequente und

00:20:47: konstante Schallwellen zu eliminieren, sondern auch höherfrequente, wie sie zum Beispiel bei

00:20:54: Sprache entstehen. Und so wurde dann das ANC wirklich praktikabel. Es hat im Auto den Fahrlärm

00:21:02: von mir abgehalten, im Flugzeug, im Zug genau das Gleiche, aber auch Gespräche um mich herum

00:21:06: im Büro werden von mir selbst stark abgehalten und dementsprechend habe ich da einen eine

00:21:14: Kugel um mich herum, einen digitalen Fans, ... der den Lärm von mir weghält und mich fokussieren

00:21:20: lässt, ... auf das, worauf es ankommt. Und letztendlich brauche ich mich dann auch ... nicht mehr so

00:21:25: stark zu konzentrieren. Und damit komme ich abends ein bisschen entspannter nach Hause.

00:21:31: Das ist sicherlich auch ein Vorteil. Tut sicherlich uns allen gut, Und ich glaube, was dem Thema

00:21:36: auch zu Gute kommt, ist, dass ich da natürlich auch software-seitig in letzten Jahren ...

00:21:40: wenn es um Noise Filtering oder auch Hintergrundgeräuschreduzierung geht, da hat es natürlich auch zum Beispiel

00:21:46: auch durch KI-gestützte Technologien einiges getan. Genau. Gibt es zwei Trends. Die Hardware-Hersteller

00:21:54: bei den Kommunikationsprodukten wie zum Beispiel im Smartphone oder in den Telefonen gehen an

00:22:01: das Thema ran und nehmen Lärm raus. Man merkt dann allerdings auch, dass die Bandbreite irgendwo

00:22:07: sich reduziert in dem Moment, wo diese Lärmfilterung bei der Hardware einsetzt. Interessanter ist

00:22:13: da die Filterung, wenn die KI eines Headsets einsetzt. Weil hier wird einfach im Übertragungsweg

00:22:22: schon getrennt nach Lärm- und Nutzzignal. Und somit kann dann bei voller Bandbreite das reine

00:22:28: Sprachsignal übertragen werden. Und das hört sich angenehmer an. Man hat ein natürlicheres

00:22:35: Klangbild. Ich glaube, das hängt ja auch stark mit der Verbreitung von diesem DSP, also Digital

00:22:44: Signal Processing, zusammen, was ja in Kopfhörern ganz viel verwendet wird, um einfach so den

00:22:51: Musikklang auch bisschen geschmeidiger zu machen. Gleich funktioniert es natürlich auch hardware-seitig

00:22:57: für Headset-Mikrofone. Genau. Bei Video-Systemen, also bei Videobars, wo Kamera, Mikrofon und

00:23:06: Lautsprecher in einem Gehäuse sind, würde es ohne DSP gar nicht gehen, weil sonst würde

00:23:10: das eingebaute Mikrofon den Ton des Lautsprechers gleich wieder als Nutzungssignal nehmen und

00:23:16: wir kämen in eine Endlosschleife. Also diese DSP-Technologie hat es auch dazu geführt, dass

00:23:21: die Geräte kompakter werden können und mehr Funktionen in einem Gehäuse haben. Ja, ich

00:23:27: glaube auch für Videokonferenzsysteme, wie du gesagt hast, ist es ist es essentiell und für

00:23:33: mich eh ein bisschen, ja, kein Wunder, aber es ist schon ein kleines Wunder, wenn man schaut,

00:23:38: wie flüssig das heutzutage funktioniert, weil man, also es ist ja wahnsinnig viel in so einem

00:23:44: Videobar zum Beispiel vereint. Also wie du gesagt hast, du hast die Mikrofone, du hast die Lautsprecher,

00:23:48: die sich gegenseitig nicht in die Quere kommen. Du hast die Kamera, die ja mittlerweile auch

00:23:55: KI-gestützt guckt, ey, wer spricht überhaupt gerade, dementsprechend den Zoom. Da es auch

00:24:03: eine sehr schöne neue Entwicklung, zum Beispiel bei Teams und Windows, ein Multikamerasystem,

00:24:09: wo die KI zum Beispiel wahrnimmt, ob der Sprecher durch den Raum geht und wenn er dann den Kopf

00:24:17: wegdreht von der Frontkamera, dann schaltet sich eine Backkamera ein, um nach wie vor das

00:24:23: Gesicht des Sprechers dann ins Bild hineinzuholen. Das konnte man früher nur mit viel, viel Aufwand

00:24:30: und für teure Hardware erzielen. Das bringt heute Teams, Rooms in der Pro-Version quasi

00:24:38: schon von Haus aus mit. Das war in den letzten zwölf Monaten so ein Sprung, wo ich gesagt

00:24:43: habe, Mensch, es geht immer wieder was Neues. Es wird immer angenehmer, diese Systeme zu

00:24:47: nutzen. Inwiefern hat dich in den letzten, ja gut, jetzt sind es so, ja. gute zwei Jahre

00:24:54: seit auch der große generative ... KI-Hype losging. Inwiefern hat es dich auch bei deinen Tests

00:25:00: ... immer wieder oder ist es dir immer wieder begegnet? Vielleicht auch als Buzzword teilweise,

00:25:04: aber ... wo auch die Funktionen liegen, wo du sagst, ... da hat es schon in der Praxis einen

00:25:09: echten Mehrwert ... dadurch gegeben durch KI. Also als Buzzword natürlich, wenn ich heute

00:25:14: über eine ... Messe oder ein Kongress gehe, entstand ohne den ... Marketinghinweis auf

00:25:20: KI, Künstliche Intelligenz. und so weiter gibt es nicht. Also alle wollen da mitmachen und

00:25:26: manchmal werden normale Standardfunktionen, die wir schon seit Jahren kennen, dann auch

00:25:31: gerne mal mit so einem Label versehen. Da steckt jetzt auch künstliche Intelligenz drin. Ja,

00:25:36: aber in den letzten zwölf Monaten oder 24 Monaten hat sich da wirklich viel getan. KI ist in

00:25:44: dem Zusammenhang letztendlich die Analyse von extrem großen Datenmengen. Und das kann ich

00:25:50: beim Bild, also bei einer Videobar sehr gut dazu nutzen, um das Wesentliche im Bild zu

00:25:55: fokussieren und diese Information, wer jetzt gerade spricht, auch an die Mikrofone weiterzugeben,

00:26:03: damit diese sich entsprechend auf den aktiven Sprecher fokussieren können und damit Störakustik,

00:26:11: zum Beispiel von einer Kaffeetasse, Tastatur oder was auch immer, auszublenden. Ich teste

00:26:16: momentan ein aktuelles großes Video-System, das sind in der Videobar 24 Mikrofone mit vier

00:26:24: Kameras in einem Gehäuse verknüpft. Und ohne KI wäre das gar nicht möglich. Ja, krass. Das

00:26:32: heißt, die Kamera lernt dann auch on the job quasi. Ganz genau. Übrigens ein guter Hinweis,

00:26:38: ja, sie lernt und viele unserer Produkte im Headset- und Meetingbereich müssen auch lernen.

00:26:45: weil die Software, die Kommunikationssoftware, dazu gehört auch sicherlich eine Starface,

00:26:50: ständig neue Funktionen bekommen und weitere Möglichkeiten. Und die Hardware, wenn sie sich

00:26:57: nicht anpassen könnte, wäre irgendwann nutzlos und damit die Investitionen auch vergeben,

00:27:02: beziehungsweise ich hätte keinen guten Return of Invest. Und deswegen ist es auch so wichtig,

00:27:07: dass es ein professionelles Equipment gibt bei den Headset, bei den Videobars, um diese Softwareentwicklung

00:27:14: mitgehen zu können und diese Anpassungen auch umzusetzen in den entsprechenden Produkten.

00:27:22: da sind wir dann wieder bei den sinnvollen Funktionen, die du auch vorhin angesprochen hast. Ich glaube,

00:27:26: das ist so ein Zusammenspiel aus Softwarefortschritt und hardwareseitig dann zu schauen, wie macht

00:27:33: man das mit möglichst guter Usability für einen Nutzer auch komfortabel nutzbar, alles, was

00:27:40: sich softwareseitig tut. Ja, richtig. Und der Nutzer hat heute eine so große Auswahl

00:27:50: und die Technik entwickelt sich so weiter. Bei meinem letzten Urlaub habe ich auch überlegt,

00:27:59: muss ich eigentlich meinen kleinen Bluetooth-Lautsprecher noch mitnehmen? Nein, ich habe mein Speakerphone

00:28:04: von einem bekannten Hersteller mitgenommen. Damit konnte ich vom Urlaub auch auf meine

00:28:10: entsprechenden Webinare und Meetings machen. Ansonsten habe ich da dann meine Musik drüber

00:28:15: laufen lassen und da kommt dann ein Klang raus und du denkst, das ist ja traumhaft. So kleines

00:28:22: Gehäuse und dann 30 Stunden Akkulaufzeit. Also es tut sich so viel. ist nicht nur zum Arbeiten.

00:28:29: Es bringt auch seinen Vorteil, wenn man den Stift hinlegt und das Büro verlässt. Ja, das

00:28:36: ist schon interessant, wie sich dann auch andere, bisschen zweckentfremdete Use Cases ergeben

00:28:41: daraus. In der Tat. in der Tat. Cool. Du hast ja schon angesprochen, User oder eben auch

00:28:49: Unternehmen stehen von einer großen Auswahl heutzutage an Produkten. Wo ja auch dann Starface-Partner,

00:28:55: generell Systemhäuser, Service Provider oder eben auch du ins Spiel kommst, um das sag ich

00:29:01: mal ein bisschen greifbarer zu machen beziehungsweise zu unterstützen bei der Auswahl. Wie sieht

00:29:06: es aus in der Praxis? Also ich würde mal sagen, wir haben eine wachsende Quote von Systemanbietern,

00:29:18: die in-House eine exzellente Beratung bieten können. Die einfach durch langjährige Erfahrungen

00:29:24: wissen, welche Kompatibilitäten gegeben sind. Jetzt ist nicht jedes Systemhaus in jedem Kommunikationsumfeld

00:29:33: täglich unterwegs. Da kommen dann auch schon mal externe Berater mit ins Spiel. aus der

00:29:40: Praxis heraus, worauf muss ich achten in einem Callcenter und wie unterscheidet sich das zum

00:29:47: Beispiel vom normalen Großraumbüro. Da gibt es Ansätze und da auf einen Berater zuzugehen

00:29:53: und zu sagen, wir buchen dich jetzt mal, mach uns hier mal schlau, hat er den Vorteil, dass

00:29:58: beim nächsten Projekt gleicher Art dieses Wissen bereits im Systemhaus vorhanden ist. Der Vorteil

00:30:06: liegt darin, letztendlich ist Headset oder Video Bar gefühlt die Mensch-Maschinen-Schnittstelle.

00:30:13: Und wenn hier eine mittelgute oder schlechte Variante zum Tragen kommt, dann ist gefühlt

00:30:19: das ganze Projekt nur mittelgut. Aus diesem Grunde halte ich es für wichtig, Projekte tatsächlich

00:30:30: auch an dieser Schnittstelle Headset nicht scheitern zu lassen. Sich hier den Fachmann zu holen.

00:30:36: und mal beraten zu lassen. Die Hersteller, die Headset-Hersteller sind gerne bereit, solche

00:30:42: Projekte mit, auch vor Ort beim Endkunden zu unterstützen. Die Kommunikationsanbieter wie

00:30:48: einen Starface bieten in ihren Wikis den Hinweis, was kompatibel ist und was passt. Das heißt,

00:30:55: ich habe schon mal einen Hinweis, welcher Hersteller könnte es dann sein und kann im Detail auf

00:31:00: den dann zugehen oder halt einen externen neutralen Berater holen. Das hat schon so seine Vorteile,

00:31:07: denn habe ich das falsche Headset beraten, habe ich unter Umständen einen unzufriedenen Kunden

00:31:12: und verliere Folgegeschäfte und sowas spricht sich in der Branche sehr schnell rum. Wie natürlich

00:31:18: auch positiv hat das Systemhaus ein tolles Projekt umgesetzt in einem Autohaus, ist die Wahrscheinlichkeit

00:31:24: gar nicht so gering, dass sich das unter den Autohäusern rumspricht und man plötzlich wieder

00:31:29: ins Boot geholt wird. das ist sehr interessant. gibt es auch in der Starface Partnerlandschaft

00:31:35: ... ... dann häufig, dass wir ... Partnerunternehmen haben, ... die in gewissen Branchen einfach

00:31:40: wahnsinnig ... stark vertreten sind, weil sie zum Beispiel ... mit der Starface Anlage ...

00:31:46: großartige Integration ... über Schnittstellen in Drittsysteme, ... in Branchensoftware gebaut

00:31:51: haben ... ... und dann, wie du gesagt hast, ... das spricht sich rum ... ... und damit

00:31:57: legt man quasi mit gutem, ... ja, mit einmal gutem Service und natürlich auch mit der Mit

00:32:02: der Technischen Performance legt man an den Grundstein, einfach in bestimmten Branchen

00:32:07: Fuß fassen zu können. Und das lässt sich dann in Zukunft auch in anderen Bereichen vielleicht

00:32:12: wiederholen. ja, genau so funktioniert es. Aber es ist ganz interessant, dass du eben das Stichwort

00:32:18: Schnittsteller auch von Mensch zu Maschine quasi angesprochen hast. Weil Schnittstellen heißen

00:32:23: ja nicht umsonst Schnittstellen, sondern die sind wahnsinnig wichtig. Das Gleiche gilt ja

00:32:28: auch bei Software Schnittstellen von Software zu Software. Wenn ich dann In der API Hub

00:32:33: ist es erstmal schön und gut, wenn die Schnittstelle, die ich ... bau oder die Anbindung dann Softwareseitig

00:32:38: müll ist, dann hat ... am Ende trotzdem keiner was davon. Ja, das ist vollkommen richtig.

00:32:43: Es ist auch so, dass innerhalb eines Projektes, sei es ... klein oder groß, auf jeden Fall

00:32:52: es Sinn macht, auch den ... Nutzer mit ins Boot zu holen. Einfach, man hat nämlich dann auch

00:32:58: innerhalb eines Testszenarios die Möglichkeit, sich schon mal ein Feedback abzuholen. Und

00:33:04: auf diese Informationsquelle zu verzichten wäre, wäre schade. Ich habe immer dieses Szenario

00:33:10: vor Augen, tolle Beratung gemacht in einem Unternehmen mit 50 Personen. Es geht um 30 Headset, Schnittstelle

00:33:18: vorher abgeklopft, Kommunikationssoftware läuft stabil. Bei der Einführung der Headset weigert

00:33:27: sich die Chefsekretärin es zu nutzen. weil es ihre Frisur zerstört. Und damit fällt das

00:33:34: ganze Projekt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die schlechte Laune und Meinung der Chefsekretärin

00:33:41: verbreitet sich im Unternehmen und die Stimmung über die Nutzung von Headsetz ist mies. Mag

00:33:48: jetzt überspitzt formuliert sein, aber was ich sagen will, nimmt Leute, nimmt auch auf Schnittstellen

00:33:54: Personen im Unternehmen einfach mit ins Boot. Zwei, drei Personen sollten sowas testen.

00:34:00: Es lässt sich innerhalb von zwei, drei Minuten einen ganz kurzen Fragebogen machen. Wie ist

00:34:05: der Tragestil? Wie höre ich? Wie werde ich gehört? Und schon habe ich zusammengefasst ein verwertbares,

00:34:12: auswertbares Ergebnis, mit dem ich dann auch den Ausrollprozess weiter fortführen kann.

00:34:20: Oh ja, definitiv. Also speziell beim Thema Headset und Bürojob. Man kann ja Den klassischen Bürojob,

00:34:30: der kann ganz unterschiedlich aussehen. Das merken wir auch hier im Haus. Wir sind, wenn

00:34:35: wir Headset benutzen in Videometings, immer recht stationär, sag ich mal, an irgendeine

00:34:41: Art von Schreibtisch gebunden. Es gibt aber auch Kolleginnen und Kollegen, die sind mit

00:34:45: ihrem Endgerät, ob das jetzt ein Handset ist oder auch ein Headset, den ganzen Tag im Haus

00:34:49: unterwegs. Und da kannst du natürlich nicht pauschal für alle erst mal das Gleiche bereitstellen,

00:34:55: sondern musst dann eben auch schauen, dass das für den Use Case passt auf jeden Fall. Also

00:35:00: man sagt ja so grundsätzlich in der IT, wo man ein Kabel nehmen kann, nimmt man am besten

00:35:04: ein Kabel. Also eine Funkstrecke hat immer Vorteile, klar flexibel, ich kann mich bewegen, aber

00:35:11: da wo ein Kabel einfach nur eingesteckt wird, habe ich eine stabile Verbindung. Das ist zum

00:35:17: Beispiel für einen normalen Büroarbeitsplatz unter Umständen ausreichend und wenn das Kabel

00:35:22: eine gewisse Länge hat, kann ich trotzdem aufstehen. um einfach mal meinen Kreislauf wieder in Schwung

00:35:26: zu bringen. Oder es gibt viele Personen, zum Beispiel im Stehen lieber und konzentrierter

00:35:32: sprechen können oder das gesprochene Wort besser verarbeiten können, als wenn sie über fünf

00:35:37: Stunden fest an ihrem Platz sitzen müssen. Auf der anderen Seite eine zu hohe Flexibilität

00:35:42: in einem Callcenter mit schnullosen Headset, wo jeder agentfrei rumrennen kann und das Gespräch

00:35:46: noch mit dabei hat, würde zu einem totalen Chaos führen. es gibt unterschiedliche Zielgruppen,

00:35:51: unterschiedliche Lösungen. um es nur kurz anzusprechen, wo nämlich Bluetooth, wo nämlich Deckt, was

00:35:56: macht denn wo Sinn und welche Möglichkeiten habe ich damit. Und also darauf zu achten scheint

00:36:04: mir schon wichtig zu sein. Und ein Punkt hatten wir bisher noch nicht angesprochen, ist aber

00:36:08: sicherlich in vielen Unternehmen ein großes Thema. Was ist mit der Vertraulichkeit der

00:36:14: Kommunikation? Wenn ich spreche am Telefon und Mein Ansprechpartner am Telefon hört alles,

00:36:21: was mein Kollege nebendran sagt. Ist das natürlich auch eine Art von Datenschutz, die nicht stattfindet?

00:36:28: Umgekehrt ist, was ist mit der Software eines Headsets, das auf dem PC läuft? Ist das wirklich

00:36:35: so, wie wir uns das hier in Europa vorstellen? Ist das unser Verständnis von Datenschutz?

00:36:40: Bleiben unsere Daten und unsere Tracking-Informationen auch wirklich bei uns? Auch das sollte man

00:36:46: sicherlich beachten bei der Auswahl eines Produktes. kommen Videobars auch ganz klar mit ins Thema

00:36:52: hinein. Darauf achten, dass man sich da auf das Thema Datenschutz verlassen kann. Genau,

00:36:58: das zieht sich ja von der Hardware durch die Software eigentlich komplett durch. definitiv

00:37:06: deshalb ja auch ein, sag ich mal, Argument für Starface, das Thema Made in Germany und natürlich

00:37:12: auch Hosted in Germany ist. Und das ist dann in der verrückten Zeit, in der wir leben, echter

00:37:17: Vorteil. Genau. Im Prinzip kann man eigentlich festhalten, dass Usability eigentlich immer

00:37:26: an erster Stelle steht, wenn es jetzt um die Auswahl von Endgeräten geht. Natürlich immer

00:37:31: wirklich mit dem, ja, Jedes Einsatzszenario zu untersuchen kann natürlich je nach, ich

00:37:37: sag mal, angestellten Zahl auch unüberschaubar werden. Aber wie du gesagt hast, es macht definitiv

00:37:42: Sinn, sich exemplarisch auch verschiedene Use Cases anzuschauen im Unternehmen. Genau. So

00:37:48: schnell vertreten für die verschiedenen Arten von Arbeitsplätzen. wenn ich damit 90 Prozent

00:37:55: der Mitarbeiter gut abdecken kann, dann ist schon sehr viel geworden. Dann habe ich auch

00:37:59: mehr Zeit, um mich vielleicht um Sonderfälle zu kümmern. eine Kommunikation mit einer Intercom-Anlage

00:38:06: ... ... an einem Fließband zum Beispiel, ist natürlich was anderes ... ... als der Mitarbeiter

00:38:11: im Homeoffice. Wie sieht das bei dir ... ... für dein Business aber auch privat aus? Wo

00:38:18: legst du da vielleicht auch aktuell ... oder generell am meisten Wert drauf, wenn es darum

00:38:22: geht, wie zum Beispiel, ... wenn du jetzt dir heute überlegt hast, ... welches Headset, ich

00:38:26: bin mir sicher, du hast mehr als eins gerade ... ... griffbereit, welches Headset suche

00:38:32: ich aus? Also bei dem Thema Kamera leg ich persönlich natürlich an allererster Stelle

00:38:41: Wert auf das Thema Optik. Auch bei niedriger Bandbreite gibt es Systeme, die wirklich noch

00:38:46: ein sehr gutes Bild machen. Mit Starface-Neon zum Beispiel, das kommt auch mit wenig Bandbreite

00:38:54: zu einem super Ergebnis. Also hier spielt Hardware und Software schon eine Rolle, aber danach

00:38:59: wähle ich tatsächlich meine entsprechende Kamera aus. gute Audio-Kommunikation. Ja, die Auswahl

00:39:07: des Headsets ist nicht unbedingt immer ganz einfach, aber ich versuche für mich ein Headset

00:39:13: zu haben, das etwa 80 Prozent meiner Anwendungen abdeckt, mit dem ich quasi über den Tag sehr

00:39:19: gut hinwegkomme. Und ich habe jetzt ein Produkt gefunden aus dem Hause EPOS, das neben dem

00:39:25: hybriden System mit dem Active Noise Cancelling, was exzellent funktioniert, auch ein unglaublich

00:39:34: gutes Noise-Canceling am Mikrofon hat. Da sind drei Mikrofone verbaut, die in der Lage sind,

00:39:42: auch eingespielten Lärm hier in meinem Testszenario mit über 70 dB wegzufiltern, sodass sie bei

00:39:51: einer Aufnahme nicht mehr zu hören sind. Und das ist für mich wichtig. Hinzu kommt dann

00:39:56: noch, dass dieses Headset drei Bluetooth-Schnittstellen besitzt. Ich kann es... über einen entsprechenden

00:40:03: Dongle an meinem PC nutzen. Ich habe die Bluetooth-Verbindung zu meinem Smartphone und die Bluetooth-Verbindung

00:40:10: zu meinem Tablet und muss hier nicht ein Headset wechseln, sondern dieses Gerät ist so intelligent,

00:40:15: dass ich damit auskomme. Alles klar. Cool. Dann an dieser Stelle, Thomas, ganz vielen Dank

00:40:24: für deine Einblicke und dass du uns an deiner wirklich umfangreichen Erfahrung heute hast

00:40:32: teilhaben lassen. Ich glaube, jetzt wo du es ansprichst, ich habe auch in einem deiner

00:40:39: Videotest auch schon mal gesehen, wie du Testlärm einspielst. Wer da Interesse dran hat, natürlich

00:40:48: auch, glaube ich, bei dir auf LinkedIn einfach vorbeischauen, besten für die Video-Tests.

00:40:51: Genau, guckt gerne bei mir auf LinkedIn vorbei, auf meinem Kanal, und da sind auch meine Kontaktdaten

00:40:59: frei zugänglich, auch für jemanden, der nicht direkt mit mir vernetzt ist, der kann das sehen.

00:41:04: Kurze Mail, kurze Kurznachricht über LinkedIn, und da helfe ich gerne weiter, weil diese Lärmsimulation,

00:41:12: um zu ermitteln, ob ein Produkt geeignet ist, Das ist ein wertvolles Tool. Damit kann man

00:41:17: also wirklich sehr schnell erkennen, ob das vorgesehene Produkt tatsächlich den Anforderungen

00:41:22: dann auch entspricht. Cool. Für mich war es auch eine Freude. Vielen Dank, dass ihr mich

00:41:29: mal dazugeholt habt. Ich verfolge das gerne weiter und die kommenden Folgen. Und wer weiß,

00:41:34: vielleicht treffen wir uns auch bald dann wieder hier. Wäre wunderbar. Ja, wird uns freuen.

00:41:39: Vielen Dank. Vielen Dank, Thomas. Vielen Dank fürs Zuschauen oder auch zuhören und wir sagen

00:41:47: Tschüss aus Karlsruhe.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.