Die STARFACE Group wächst weiter
Shownotes
Wir sprechen darüber:
- wie das Unternehmen und die Idee dahinter zustande kam,
- warum das Produkt von vio:networks perfekt in die STARFACE Group passt,
- welche Unternehmen häufig Kunden von vio:networks werden,
- wie wichtig direkter Kundenkontakt für das Business von vio:networks ist,
- welche Chancen für STARFACE, unsere Partner und Schwesterunternehmen durch den Zukauf entstehen
und vieles mehr!
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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Comfort Talking. Die Starface-Familie hat ein neues Mitglied.
00:00:05: Seit Anfang November ist Vionetworks Teil der Starface Group. Zu Gast in dieser Folge sind Dominik Mauritz, Gründer und Geschäftsführer von Vionetworks
00:00:13: und Oliver Heim, ebenfalls Geschäftsführer von Vionetworks. Was hinter dem Produkt von Vio steckt, warum es ein Perfect Match für das Portfolio der
00:00:21: Starface Group ist und worin die Potenziale für unsere Partner stecken, das verraten wir euch jetzt.
00:00:30: Ja, wie bereits erwähnt, die Starface Group hat ein neues Familienmitglied. Wir haben vor wenigen Wochen Vio Networks in der Starface Gruppe begrüßt.
00:00:39: Wir begrüßen hier heute in unserem Podcast Dominik und Oliver. Bevor ich euch jetzt groß vorstelle, macht es doch am besten einfach selber,
00:00:47: weil ihr könnt wahrscheinlich ein bisschen mehr zu euch und zu eurer Person und der Rolle in dem ganzen Kontext einmal erzählen
00:00:54: und gebe direkt mal das Wort ab an euch. Hallo Christian, hallo Josef, danke für die Einladung. Ich bin Dominik, Gründer von Vionetworks seit 2007 im Bereich Cloud Telephony unterwegs. Sehr ähnlicher Bereich wie Starface, aber eher im Direktkundengeschäft und eher online.
00:01:13: Und deswegen gar nicht mit so vielen Berufspunkten in der Vergangenheit. Und jetzt sind wir in die Familie aufgenommen worden und freuen uns auf die nächsten Monate und Jahre, was da so kommt.
00:01:26: Oliver. Ja, gerne. Auch von meiner Seite aus erstmal danke für die Einladung. Schön, hier zu sein. Und genau, ich bin Oliver, ich bin jetzt seit drei Jahren bei der Starface, genau gesagt in der Starface Group
00:01:37: und da in den letzten drei Jahren in verschiedenen, unterschiedlichen Rollen unterwegs. Und mein Bezug zur Vionetworks ist jetzt ganz konkret an, nämlich, dass ich jetzt mit der, ja, mit dem Familienzuwachs sozusagen
00:01:53: zur Schwester wechsle und mit dem Dominik gemeinsam in der Geschäftsführung dann hoffentlich eine erfolgreiche Zukunft gestalten darf.
00:02:03: Du bist ein Mann, der hier in der Starface-Club schon den ein oder anderen Hut aufhalte, kann man glaube ich sagen. Genau, war sowohl Starface als auch schon mal für die Estos ein bisschen unterwegs
00:02:12: und genau auch so ein bisschen koordinative Aufgaben. Deswegen war ich auch früh in den Prozess schon involviert, was Vionetworks angeht.
00:02:22: Genau, jetzt kam dann die Frage auf, inwieweit ich da unterstützen kann. Da freu ich mich riesig drauf. Wenn wir sicherlich noch gleich ein bisschen drauf eingehen,
00:02:32: was da so ansteht, das wird superspannend. Auf jeden Fall. Ja, cool, dass ihr da seid. Danke auch noch mal hier an der Stelle für den Besuch.
00:02:41: Lasst uns mal ganz vorne irgendwie anfangen. Jetzt haben sicherlich der ein oder andere,
00:02:46: der auf den Podcast gestoßen ist, gelesen, Thema Vionetworks wird gekauft von der Starface-Gruppe. Lass uns mal irgendwo ganz am Anfang... Anfang...
00:02:55: Sag ich jetzt mal... Wer ist Video Networks? Und was steckt dahinter? Was ist euer Produkt?
00:03:01: Dominik, vielleicht kannst du einfach mal einen Rundumschlag geben, was ihr macht, was ihr bisher gemacht habt, und wie sich das mit euch und der Firma so entwickelt hat.
00:03:11: Dass man einfach mal so ein grundlegendes Verständnis dafür hat, was euer Produkt beinhaltet. Genau, genau. Also mein...
00:03:20: Hintergrund, so aus dem Anfang der 2000er war ich bei der Telekom und habe mich so, also einen technischen Hintergrund aus der Informatik und habe mich damals schon viel mit Voice
00:03:31: over IP beschäftigt und da die Vorteile gesehen wären dann im Konzern Deutsche Telekom, das eigentlich noch gar kein Thema war und die eigentlich nur versucht haben, ISDN zu verteidigen,
00:03:41: was ja glaube ich lange geklappt hat. Und genau, damals war dann eigentlich offensichtlich oder war schon... eine starke These. Also es war auch eine andere Zeit, muss man sagen. 2007 ist gerade so das
00:03:52: erste iPhone vorgestellt worden. Also da war auch technisch und was man so mit der Technik anstellen konnte für zu Hause auch nochmal ganz schön anders. Aber ja, die Vision damals
00:04:07: war eigentlich, dass es weggehen muss von dem klassischen Telefonnetz und dass Telefonie digital wird. Und dann habe ich das ziemlich alleine.
00:04:16: angefangen und war dann so eine One-Man-Telco-Show, 24-7 eigentlich. Und habe, glaube ich, über die Jahre viel gelernt und gerade am Anfang viel gelernt
00:04:28: und herausgefunden, wie Kunden ticken und was da für Anforderungen von Kunden und was die brauchen und wie die jetzige Situation im Bereich Kommunikation in Unternehmen verbessert
00:04:44: werden kann. Und habe dann angefangen da ein Produkt für zu bauen und das halt auch immer weiter entwickelt. Und da kommen wir eigentlich her aus der Zeit.
00:04:55: Und dann früher auch sehr offen gestaltet und haben eben so ein Produkt gehabt, was gar nicht so zugeschnitten war auf einem bestimmten Kanal oder eine bestimmte Größe.
00:05:05: Das hat sich alles eher so entwickelt, dass wir eben eine Telefonanlage entwickelt haben, die von Endbenutzern, die... technischen Hintergrund und nicht technikaffin sind, selbst bedient werden kann und über die Jahre
00:05:21: halt eben verfeinert und das ist dann glaube ich schon gelungen und dann sind wir so zu unseren Zielgruppe glaube ich so ein bisschen gekommen. Einmal genau, die suchen mehr online und die haben
00:05:32: wir bedient und das sind dann auch eher kleine kleine mittlere Unternehmen, die eben in der Selbstverwaltung eben vielleicht ohne eigenen ITler, also in den allermeisten Fällen, gibt auch
00:05:42: Unterschiede. und meistens auch ohne IT-Dienstleister direkt auf uns zu kommen und eigentlich selbst ihre Telefonanlage und Kommunikation regeln wollen.
00:05:53: Und in die Richtung haben wir dann immer weiterentwickelt und sind dann heute bei dem Stand, glaube ich, wo wir nämlich ein fertiges Produkt haben mit einer relativ klar definierten Zielgruppe.
00:06:03: Und das ist, glaube ich, auch dann das, was dazu geführt hat, dass wir mit der Staffways gar nicht so viele Berührungspunkte haben, weil da die Zielgruppe eine andere war, der
00:06:13: anderen war und deswegen passen wir glaube ich gut zusammen da. Das ist interessant, das heißt du bist quasi über dein eigenes technisches Interesse dann
00:06:23: hin zu Voice over IP gekommen und hast da dann eigentlich die Zukunft wie ja auch andere denke ich um den Zeitpunkt rum drin gesehen und dich dann selbstständig gemacht damit?
00:06:34: Genau, ich glaube so ist das gekommen mit der Tätigkeit bei der Deutschen Telekom und da dann auch. bei Kunden vor Ort gewesen, gesehen, was damals aktuell dort im Einsatz war und eben gesehen,
00:06:49: dass es privat bei mir zu Hause eigentlich besser läuft und die Vorteile, die heute ja man gar nicht mehr so viel erklären muss, die ja heute irgendwie offensichtlich sind
00:06:56: und sich auch durchgesetzt haben, von der die Technologie halt mitbringt und die man halt dann noch in ein Produkt verwandeln muss.
00:07:02: Und genau, da habe ich mich damals da auf den Weg gemacht und mal geguckt, was geht und wie weit man kommt. Und das ist jetzt...
00:07:10: Ja, wahrscheinlich 17 Jahre oder jetzt so gute 17 Jahre her. Also auch immer wieder selber erschrocken, wie lange das eigentlich schon geht.
00:07:17: Aber ja, war eine Reise, hat sich viel geändert. Ich habe auch eigentlich fast als Selbstständiger alleine angefangen
00:07:22: und dann eben sukzessive ein kleines Team aufgebaut. Und genau jetzt so den nächsten Schritt ins Starface gemacht und
00:07:30: ja, so von ganz, ganz hemmsärmlich gestartet und das jetzt nach und nach professionalisiert.
00:07:38: Und da geht es jetzt weiter. Genau. Das heißt, am Anfang warst du dann die One-Main-Show. Kannst du dich noch erinnern, was so die ersten Kunden waren, aus welchem Bereich die so kamen,
00:07:47: die bei dir aufgestanden sind? Ja, also eigentlich von der Charakteristik her ist es gar nicht so viel anders als heute. Kleinere Unternehmen sehr hitter hoch gehen über keinen bestimmten Branchenbezug eigentlich.
00:07:59: Was zuvor und Nachteile hat, glaube ich, weil man die jetzt nicht so direkt adressieren kann und so. Und wenn man dann so ein bisschen breites Produkt hat, aber...
00:08:07: Damals war nicht so klar, dass das dann auch die Hauptzielgruppe wird, aber es ist eigentlich auch sehr ähnlich geworden. Da geht es von der Eventagentur bis zum Rechtsanwalt bis zu einer Arztpraxis.
00:08:18: Das waren damals typischerweise die Kunden und geändert hat sich das eigentlich. Genau, du hast ja gesagt, am Anfang hat sich eigentlich das, was du bei dir zu Hause als
00:08:29: besser empfunden hast, wahrscheinlich auch relativ nahtlos übersetzen lassen, sage ich mal, zu dem, was du dann Kunden auch angeboten hast.
00:08:38: Wann kam dann so der Punkt bzw. wie hat sich das dann auch entwickelt, weil die Technologie sich ja auch weiterentwickelt hat, dass man dann auch, klar das Produkt an sich ist immer
00:08:47: noch sehr schlank, aber dass man auch mehr Kundenanforderungen noch zusätzlich... bedienen konnte, ausser jetzt die reine IP-Telefonie.
00:08:55: Ja, ganz viel, glaube ich, kommt auch vom Kundenfeedback selber. Also ich habe auch, glaube ich, den Vorteil gehabt, dass ich ja so ein bisschen alles
00:09:02: gemacht habe, auch sehr viel Kundenkontakt gehabt und dann sagen einem Kunden schon, was sie gerne hätten und wenn man die gleiche Anforderung ein paar Mal öfter hört, dann
00:09:13: wird es auch klar, dass es da was gibt, was sich zu verfolgen lohnt. Genau, und jetzt ging das ja früher... Gab es praktisch ja nur Tischtelefone, das ist sich weiter im Wandeln, das ist mehr der
00:09:28: Trend geht zu Softphones und Telefonie mit dem Computer, Telefonie auf dem Smartphone, was, wie gesagt, ich habe es gerade vorhin gesagt, 2007 gerade das erste iPhone, da
00:09:37: hat da glaube ich noch gar nicht so richtig jemand dran gedacht, dass da dann eine App läuft, die dann die Büro-Nummer abbildet und solche Dinge.
00:09:44: Und das war dann vieles offensichtlich, glaube ich, wir haben auch viele Sachen ausprobiert, die dann nicht funktioniert haben und da muss man die halt wieder einstellen.
00:09:50: schnell rausfinden, wenn irgendwas niemand braucht, keinen Anklang findet. Aber dann eben viel im Austausch mit den Endkunden und ja, selber mit Interesse an
00:10:02: Technik und dann über die Jahre herausgefunden, was sie machen und was nicht. Ja, das ist schon eine gute Kombination. Interessant, dass du das gerade gesagt hast mit dem iPhone und man damals irgendwie die
00:10:14: Telefonie noch als was ganz Separates davon gesehen hat. Absolut. Von dem, was auf diesem kleinen Gerät passiert.
00:10:21: Wahnsinn. Ja, cool. Danke auf jeden Fall für den Einblick und den Hintergrund. Ja, jetzt seid ihr Teil von Starface, oder der Starface-Gruppe zusammen noch mit Estus Oliver.
00:10:34: Jetzt kommst natürlich du ins Spiel. Wie seid ihr da vorgegangen, beziehungsweise was war so der Grundgedanke dahinter,
00:10:42: warum jetzt BioNetworks... der richtige Partner ist, mit dem man sich dazu entscheidet, jetzt da einen weiteren Weg zu gehen. Weil ich mein... also...
00:10:51: Es ist nur eine vage Behauptung, aber ich denke, Unternehmen gibt's ja genug, die man wahrscheinlich in Anbetracht ziehen könnte,
00:10:58: da zuzunehmen. Aber warum grade Vionetworks? Was war da so der Kontext dahinter? Vielleicht kannst du grad mal aus der Starface
00:11:06: sich das jetzt mal ein bisschen erzählen. Ja. Also, ich fang mal generischer an. Also, bevor dann... zweiten Teil vielleicht die Frage warum dann auch gerade BioNetworks.
00:11:17: Grundsätzlich ist das so, wer jetzt so ein bisschen die Starface schon begleitet weiß, dass die Starface mit Starface ab ein Produkt hat, was ähnlich ist und auch
00:11:29: eine ähnliche Zielgruppe adressiert. Es war witzigerweise, als ich angefangen habe, so mit meinem ersten Berührungspunkt bei der Starface in den ersten Wochen, hatte ich mich als allererstes tatsächlich mit diesem Produkt beschäftigt damals und war gleich sehr begeistert,
00:11:44: weil mich das einfach auch überrascht hat, dass es eine Möglichkeit gibt, innerhalb von 15 Minuten, wenn überhaupt, eine Telefonanlage online zu buchen und auch gleich telefonieren zu können.
00:11:58: Also ich bin schon lange auch... in der Software-IT unterwegs. Ich fand das wirklich faszinierend und habe dann aber jetzt aus anderen Perspektiven im Unternehmen das Produkt natürlich weiter miterlebt. Man
00:12:13: muss einfach sagen, das Produkt ist nach wie vor sehr, sehr gut, ist auch bei den Kunden beliebt, die es buchen, also das sehen wir an den Haltedauern und so weiter. Aber wir
00:12:23: haben in der Starface als große Organisation... nicht diesen vollen Fokus darauf, weil unser, wie wir ja alle wissen und glaube auch unsere
00:12:31: Zuhörerinnen wissen, ja einen Channel-Vertrieb haben und da der Fokus liegt. Und das war glaube ich so ein bisschen der kleine Wermutstropfen und trotzdem, egal
00:12:41: mit wem man hier im Hause spricht, alle fanden und finden das Produkt gut. Und jetzt stand man so ein bisschen vielleicht auch an einem Scheideweg und hat sich überlegt,
00:12:48: ja was machen wir denn jetzt mit diesem Produkt, mit diesem Bewusstsein, es fehlt Fokus. Und dann ist manchmal so, ich weiß jetzt nicht, ob man Zufall das richtige Wort ist, aber so zur richtigen Zeit am richtigen Ort heißt das ja immer, glaube ich.
00:13:03: Weil es ja nicht nur so, dass es mit Vionetworks jetzt einen Anbieter gab, der das sehr offensichtlich auch schon von außen wahrnehmbar sehr gut gelöst hat und da auch erfolgreich unterwegs ist. sondern es muss natürlich auch ein Interesse geben.
00:13:19: Das muss jetzt eher Dominik dann beantworten, was seine Überlegungen waren, dann auch den Schritt zu gehen und zu sagen,
00:13:25: ja, ich will hier auch veräußern, was ich aufgebaut habe. Und ich sage jetzt einfach mal, ein Perfect Match nennt man es heute ja gerne, tatsächlich.
00:13:36: Und jetzt sind wir so seit vier Wochen gemeinsam unterwegs, also ziemlich genau, glaube ich, wenn man jetzt vom offiziellen Notartermin ausgeht.
00:13:45: Und ich habe schon einiges gelernt, auch über Vionetworks und das Produkt nochmal im Detail und die Prozesse dahinter. Und muss sagen, da wurde wirklich richtig tolle Aufbauarbeit geleistet, ein tolles Produkt.
00:14:00: Es unterscheidet sich auch ein bisschen. Und ich glaube, ich habe schon ein gutes Gefühl dafür, wo auch so die Erfolgsfaktoren sind. Und genau, wenn man jetzt auf unsere Gesellschaft da guckt, die am Ende diese Entscheidung getroffen haben,
00:14:12: mit wem wir wollen wir zusammengehen, mit wem wollen wir gemeinsam wachsen, ich glaube, es war eine strategisch sehr gute Entscheidung.
00:14:20: Und heißt im Ergebnis, und da schließt sich vielleicht so ein bisschen der Kreis auch zu deiner Frage, dass wir jetzt eben diese Zielgruppe, die wir heute über dieses Standard-Channel, Partnervertrieb, nicht erreichen,
00:14:34: dass wir die jetzt mit einem tollen Produkt, mit einem... wirklich auch sehr engagiert, einen tollen Team, direkter ansprechen können und die ganze
00:14:42: Starface-Power mit reinbringen können und ich glaube, das wird super gut. Du hast jetzt schon ein paar Mal das Erfolgsgeheimnis von Vio, da reiche ich die Frage gerne weiter
00:14:54: an dich Dominik. Ganz kurz vielleicht noch, wie viele Leute umfasst euer Team jetzt als erste Frage und dann noch vielleicht was ist... das Erfolgsgeheimnis sowohl vielleicht in der Entwicklung von Vionetworks, aber auch
00:15:07: jetzt gerade im Team. Genau, also Mitarbeiter ein bisschen wie man zählt, kommt man so auf 6-7 Personen. Also wirklich stand heute immer noch ein kleines Team, sehr organisch, sehr langsam
00:15:20: dahin entwickelt und ich glaube, das hätte man jetzt auch noch ein Stück weit so weiter führen können. Jetzt habe ich den zweiten Teil der Frage vergessen.
00:15:28: Wo bei euch im Team das Erfolgsgeheimnis liegt. Ja, genau. Genau, wir sind ein bisschen zu unserer Zielgruppe und dem Vertriebskanal so ein bisschen gekommen.
00:15:37: Das hat sich so entwickelt und haben dann aber, dass wir eben den Weg gehen, ziemlich starken Online-Fokus zu haben. Wir sind schon eine ganze Weile, über zehn Jahre mittlerweile, in Berlin und machen eigentlich
00:15:54: alles aus Berlin heraus und haben jetzt eigentlich auch keinen Außendienst, der irgendwo hinfährt und kennen halt unsere... Kunden von E-Mail, Telefon und der uns am Web auftritt, so kommen die eigentlich zu uns.
00:16:05: Und ich glaube, was wir gut gemacht haben und das war auch ein Lernprozess, da hinzukommen, ist, wir haben eine Distanz zum Kunden, das ist uns klar.
00:16:15: Und wir haben auch ein Produkt, das nicht, also wir haben uns sehr darauf bemüht, dass das einfach und für Endanwender auch nutzbar ist.
00:16:23: Aber... Für diese Kategorie Produkt ist es schon auch komplex und da haben wir halt einen sehr starken Fokus auf Betreuung des Kunden. Das geht auch aus einem kleinen Team heraus wahrscheinlich ganz gut.
00:16:34: Wenn man dreimal, viermal bei uns angerufen hat, dann kennt der Kunde die Ansprechpartner. Das ist dann auch ganz schnell per Du und da entsteht eigentlich eher so ein fast freundschaftliches oder mit sehr vielen Kunden ein sehr freu
00:16:49: eine sehr freundschaftliche Beziehung und das schätzen eigentlich die Kunden sehr, dass wir da eine sehr enge Betreuung, obwohl wir ja nur so ein theoretisch anonymer Onlineservice
00:16:58: sind und die Balance hinzukriegen. Das war, glaube ich, für uns mit dem Produkt, was wir haben, ein ganz großer Schlüssel zum Erfolg und das spiegelt sich auch in niedrigen Kündigungszahlen
00:17:12: wieder und genau, also ein Kunde, der bei uns bleibt, hat im Schnitt weit über 10, mehr 15 Jahre bei uns und das, glaube ich, liegt einerseits auch an der Natur des Produktes,
00:17:26: aber ich glaube, weil wir auch einfach viele Sachen da richtig gemacht haben. Und das, und da haben wir uns schon früh zu entschieden, auch mit der Frage,
00:17:37: wie können wir uns überhaupt vom Wettbewerb abheben? Wie können wir mit großen Marken mithalten, die irgendwie mehr Entwicklerressourcen haben,
00:17:45: die mehr Marketingbudget haben? Und das ist halt die Betreuung des Kunden und dann mit dem Unterschied, dass wir nicht vor Ort sind, aber eben trotzdem einen sehr herausragenden Kundenservice bieten.
00:17:58: Und das auch viel dran gearbeitet und über die Jahre weiterentwickelt. Und da glaube ich, ist ein ganz großer... Erfolgsfaktor, warum das bei uns die letzten Jahre gut funktioniert hat und warum uns dann auch so die Ehre zuteil wird, dass eine Firma wie Starface sagt,
00:18:13: ihr seid hier eine gute Ergänzung für uns und könnt ihr und das Angebot am Ende gemacht hat, Teil der Familie zu werden. Aber es klingt ja auch wirklich nach einem guten Mix, dass ich, wenn ich als Kunde mir das Produkt anschaue, erst mal eine sehr niedrige Einstiegshürde habe
00:18:28: und ich auch theoretisch sagen kann, wenn ich mich gut genug in der Materie auskenne, ich kann das quasi alleine betreuen, aber trotzdem,
00:18:37: wenn ich einen Ansprechpartner brauche, der jederzeit verfügbar ist für mich. Das ist ja so ein bisschen, manchmal hat man es ja 100% anonym, ist dann aber im Zweifel
00:18:46: auch auf sich selbst gestellt mehr oder weniger oder muss dann Support Ping Pong spielen oder so, da ist es natürlich schön, wenn dann trotzdem vom Anbieter proaktiv auf mich zugegangen
00:18:54: wird. Genau, das haben wir eigentlich schon relativ früh als die Möglichkeit zu identifizieren für uns, wie was wir besser machen können als Mitbewerber.
00:19:04: Da dann darauf fokussiert und ich würde auch sagen, dass es jetzt nach mehreren Jahren auch aufgegangen ist. Wir haben auch ein paar Partner, wir haben viele Direktkunden und die danken uns das bisher auch.
00:19:19: Cool, also es klingt auf jeden Fall... Klingt auf jeden Fall total spannend, das auch noch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
00:19:27: Also gerade für uns, die ja da schon auch sehr in der Richtung getrieben sind, was jetzt Oliver ja gerade auch schon gesagt hat,
00:19:33: ich glaube, das ist für uns oder für Starface im Allgemeinen schon auch ein großes Potenzial, was wir da sehen.
00:19:38: Oliver, ich schätze, du stimmst dem zu. Ja, auf jeden Fall eine spannende Geschichte. Und ich denke auch trotzdem dadurch, dass...
00:19:47: dass wir jetzt mit euch oder mit dem Produkt, was ihr anbietet, eine neue Zielgruppe erschließen, schätze ich trotzdem,
00:19:54: dass wir auch für unsere Partner dadurch noch mal mehr Wert bieten, der wahrscheinlich gerade auch auf einer anderen Ebene stattfindet.
00:20:03: Oder, Oliver? Also, wie siehst du das? Weil ja sicherlich vielleicht oder vielleicht auch nicht, keine Ahnung. Fragen sich sicherlich auch die ein oder anderen Partner,
00:20:12: die mit uns viel zusammenarbeiten. Wie verändert sich das Business für Sie als Starface-Partner? Ändert sich es überhaupt? Kommt gegebenenfalls was dazu?
00:20:21: Kannst du dazu was sagen? Oder was... Weil die Fragen habt ihr euch sicherlich auch gestellt. Oder stellt sie euch wahrscheinlich auch noch.
00:20:30: Ja, auf jeden Fall. Also ich sehe es tatsächlich als Chance und Superergänzung fürs gesamte Starface-Ekosystem. Weil ich habe es vorhin schon mal gesagt, ich glaube wir adressieren mit einem Produkt,
00:20:45: wie es Vio Networks hat heute, eben diese Zielgruppe, die der klassische Partner Channel Vertrieb nicht adressiert. Warum ist das so? Dominik hat vorhin ja schon Beispiele genannt.
00:20:56: Da ist die kleine Arztpraxis, da ist der Rechtsanwalt, da ist vielleicht eine kleine Agentur und das sind natürlich auch Einzelunternehmer, also die wirklich nur für sich selbst einfach
00:21:07: einen Festnetzanschluss haben wollen. Und das sind typischerweise auch Unternehmen, die gar keine IT-Dienstleister haben. Sprich, da ist jetzt ein typischer Starways-Partner, hat keinen Berührungspunkt und hätte in
00:21:22: dem ersten Schritt wahrscheinlich auch gar keine Chance, diesen Kunden auch für andere Dinge zu gewinnen, weil er einfach zu klein ist und hat vielleicht auch gar kein Interesse.
00:21:30: Das hängt dann natürlich auch von der Partnergröße wieder ab. Aber ich glaube grundsätzlich, jeder von uns kennt so einen bekannten Freu
00:21:39: Auch so ein kleines Unternehmen, ein, zwei, drei Leute. Oft macht die IT da jemand aus der Familie, aus einem bekannten Kreis, man hilft sich gegenseitig.
00:21:48: Oder wenn jemand entsprechend technisch affin ist als Gründer, dann kümmert er sich selbst. So und dann sind wir halt heute auch, gerade auch in der jüngeren Zielgruppe natürlich,
00:21:58: bei Menschen, die dann googeln oder heute vielleicht eine KI befragen. Ja Mensch, ich brauche jetzt doch noch ein Festnetz, möchte aber unterwegs erreichbar sein.
00:22:08: was bietet sich da an. Und dann wird eben eher Richtung Online, Self Service oder zumindest in die Richtung nachgeschaut. Das ist ja nicht nur bei der Telefonie so, das ist ja auch
00:22:21: bei vielen anderen Tools so, dass jetzt klassische Sachen wie CRM oder Buchhaltung oder was auch immer ist. Und das ist glaube ich auch der Erfolg von Vionetworks gewesen, wie Dominik
00:22:35: auch sagt. Auch diese Mischung. aus, ich kann das online erfahren, ich kann da eine Demo anfordern und all diese Dinge. Ich habe aber trotzdem eine Betreuung. Also wenn jemand eben nicht so technisch affin ist, dann ist er wahnsinnig schnell im Gespräch
00:22:50: mit den Kollegen und dann findet da einfach auch Beratung statt. Und ich glaube, das ist eben ein Teil des Erfolgsgeheimnisses, dass es wirklich auch
00:22:59: Beratung ist und nicht Verkauf ist an der Stelle. Genau, und jetzt wieder zurück zu den Partnern.
00:23:08: Partner, so glauben wir, können von der Starface dennoch davon profitieren und das wollen wir auch. Wir wollen jetzt nicht einen zweiten Vertriebskanal aufmachen, der mit dem anderen gar nichts zu tun hat,
00:23:21: sondern wir sehen das schon als großes Ganzes und sehen das auch als Liedgenerierung. Denn... So ein Unternehmen, da verändern sich auch die Bedürfnisse.
00:23:34: Sei es durch Wachstum, ganz klassisch, also ein Unternehmen wird einfach größer, hat mehr User, braucht dann irgendwann vielleicht auch, was weiß ich, Grup oder Wart
00:23:46: oder noch ausgefallenere Dinge. Und da bietet das Starface-Universum ja unfassbar viel. Also aus der Starface heraus, aber auch aus der Partner-Community heraus,
00:23:56: wenn man an die unzähligen Module denkt beispielsweise. Und da können natürlich dann die Partner sozusagen an dieser Schnittstelle auch übernehmen
00:24:05: und vielleicht auch dann mit wachsenden Bedürfnissen, egal ob die jetzt aus einem Wachstum kommen oder aus einem technischen Hintergrund kommen, diese Bedürfnisse dann tatsächlich bedienen
00:24:15: und auch Kunden gewinnen, die sie vorher, da schließt sich der Kreis, gar nicht im Auge hatten, weil in dem ersten Moment vielleicht noch zu klein und zu uninteressant.
00:24:25: Und das geht dann aus meiner Sicht auch über Starface. Telefonieprodukte hinaus, weil Partner von uns ja heute oft auch andere Dienstleistungen und Produkte
00:24:35: anbieten. Security nenne ich jetzt mal als aktuelles Beispiel. Und irgendwann ist dann, keine Ahnung, die Rechtsanwaltskanzlei größer, weil noch ein zweiter oder dritter Anwalt dazukommt und vielleicht
00:24:47: noch Assistenz dazukommt und Sicherheit in dieser Branche, glaube ich, eine sehr große Rolle spielt. Und da können dann wirklich die Dinge ineinander greifen, die Zahnrädchen.
00:24:59: Und im besten Falle generieren wir eben auch Leads dann für unsere Partner, sind auch dabei, das wurde auf der Convention schon mal angekündigt, ein spezielles Partnerprogramm zu entwickeln,
00:25:13: wo wir dann eben tatsächlich auch diese Informationen zur Verfügung stellen und dann auch mit den Partnern gemeinsam überlegen, wie können wir die ja auch weiterentwickeln.
00:25:25: sodass potenziell auch wieder das ganze Starface-Universum davon profitieren kann. Und vielleicht noch eine kleine Ergänzung.
00:25:34: Dominik hat das auch schon gesagt, dieser Kontakt zu den Kunden, dieser Direkte, den haben wir bei der Staffel typischerweise auch nicht. Und ich glaube, dass wir hier noch lernen können, gerade auch was die Nutzung der Produkte angeht, was die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden angeht,
00:25:52: weil das Team natürlich, wie es Dominik geschildert hat, in einem sehr engen Austausch ist. Man kennt sich oft auch tatsächlich über die Jahre und entsprechend kriegt man auch ein sehr direktes Feedback.
00:26:04: zum Produkt, zur App, zum Client, was auch immer. Und ich glaube auch, das fließt ja dann in Starface hinein, in dieses ganze Unte liefert wertvolles Wissen und auch
00:26:17: davon profitieren wieder andere. Ob das andere Kunden sind, ob das die Partner sind, ob das die Schwesterunternehmen sind, das sehe ich auch nochmals zusätzlich im Benefit.
00:26:27: Ich glaube, da liegt wahnsinnig viel Potenzial drin,... .. da sowohl innerhalb der Grup .. oder von den Kunden aus...
00:26:32: .. oder eben auch von den Partnern aus... .. einfach nahtlos anzuknüpfen. Genau, nee, auf jeden Fall. Ich glaub, da macht's einfach auch der Mix.
00:26:40: Ich denke, das ist auch so ein bisschen die Quintessenz, die wir jetzt daraus ziehen können. Ich mein, wir sind ja jetzt noch ganz frisch.
00:26:46: Ich mein, du hast es eben ja schon auch gesagt, vor vier Wochen ist es jetzt alles erst über die Bühne gegangen. Seitdem arbeitet ihr ja sehr viel und auch sehr eng, glaube ich, jetzt miteinander und entwickelt da sicherlich ziemlich coole Dinge,
00:26:57: worauf wir, glaube ich, alle gespannt sein können, was da so jetzt ja auch im nächsten Jahr dann wahrscheinlich auf uns zukommt. Genau, also meine Fragen zu dem ganzen Thema sind jetzt erstmal beantwortet.
00:27:09: Ich weiß nicht, Josef, hast du noch was auf der Liste stehen? Nein, ich glaube, ihr habt einen ganz guten Rundumschlag gegeben, also sowohl über den
00:27:17: Background von BioNetworks und es ist sehr gut auch klar geworden, warum das eigentlich nur Sinn macht aus StarFace Sicht und wie du gesagt hast, eben auch aus BioNetworks
00:27:26: Sicht, in diese Gruppe mit dazu zu stoßen, weil man einfach wahnsinnig viel Synergien daraus nochmal nutzen kann. Ja. Absolut. Und ja, wir haben natürlich, das ist gerade angeteasert, natürlich viel vor.
00:27:40: Natürlich haben wir jetzt Phasen, die gehören zu so einem Veränderungsprozess immer dazu. Mit Kennenlernen, Verstehen und all diese Dinge haben wir jetzt gerade ja hier auch die Gelegenheit.
00:27:50: Deswegen kann auch Dominik mit am Tisch sitzen, dass das Team hier in Karlsruhe ist. Ich war mit dem Kollegen, dem Tim, der auch von der Starface aus,
00:27:58: dem Produktmanagement hier unser gemeinsames Projekt unterstützt. zusammen gesessen. Da passiert natürlich wahnsinnig viel gerade und natürlich
00:28:11: wollen wir aber die Erfolgsstory von BioNetworks jetzt gemeinsam weiterschreiben und tun da glaube ich einiges dafür im Moment, wenn das auch erstmal noch
00:28:23: Weichenstellen ist und dann wird sicherlich in den nächsten Monaten da viel passieren. Ja, Weichenstellung ist ein gutes Stichwort. Ich glaube wir sind alle gespannt was die Zukunft...
00:28:34: bereithält. Dominik, hast du noch ein Schlusswort? Mir ist gerade noch, du hast das Wort des Synergien gesagt und da weiß ich nicht, ob ich das schon erwähnt habe. Also
00:28:42: aus wir in der Tragsicht ist halt, glaube ich, kriegen wir auch wahnsinnig viel von Starface. Also ich habe gerade gesagt, wir sind dieses kleine Team, sechs, sieben
00:28:48: Leute. Ich war gestern, bin am Montag das erste Mal in Karlsruhe angekommen, am Dienstag das erste Mal hier im Büro gewesen und da sieht man schon, dass hier
00:28:57: natürlich sehr viel passiert ist, dass hier sehr viel aufgebaut wurde.
00:29:04: und das mit unserer ganze Branche betreffen und so weiter. Das ist für Vionetworks, wir hätten uns damit auseinandergesetzt und die
00:29:13: Herausforderungen angenommen, da selber Lösungen zu entwickeln, aber ich glaube, da sind wir jetzt dann viel schneller und viel zielführender, wenn wir auch auf
00:29:20: Technologien zugreifen können, die im Staffis-Universum entstehen und dann genau ist dieses Thema Synergien, dass es glaube ich in beide Richtungen geht und
00:29:28: da glaube ich das Ziel für die nächsten und Jahre ist, dass beide Seiten profitieren und das war auch glaube ich ein ganz großer Grund, dass es diesen Zusammenschluss da gab. Genau, das könnte ich so abschließend nochmal sagen.
00:29:43: Definitiv, ich glaube, ihr habt beide sehr gut darüber gebracht, warum es eigentlich nur Sinn macht, dass wir jetzt ein weiteres Mitglied in der Starface Group begrüßen durften.
00:29:51: Und vielen Dank nochmal an euch beide fürs dabei sein. Sehr gerne. Wir hören und sehen uns beim nächsten Mal wieder und sagen Tschüss aus Karlsruhe.
00:30:03: Danke schön. Danke, ciao.
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