Der digitale Arbeitsplatz

Shownotes

Wir sprechen über:

  • unsere Definition(-en) des "digitalen Arbeitsplatzes"
  • die Voraussetzungen, die in Organisationen für hybride Zusammenarbeit geschaffen werden müssen
  • die Suche nach der "eierlegenden Wollmilchsau", wenn es um Software-Lösungen geht
  • die noch zu oft übersehenen Möglichkeiten, die der digitale Arbeitsplatz abseits von Videomeetings & Co. bietet
  • das Beispiel eines echten digitalen Arbeitsplatzes mit "infra-struktur" und "STARFACE" als Software-Lösungen

und vieles mehr!

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00:00:00: Ein herzliches Willkommen zu einer neuen Folge Comfort Talking. Der digitale Arbeitsplatz ist ja ein Begriff, den man immer wieder hört.

00:00:06: Wir schauen uns heute deshalb mal im Detail an, was der digitale Arbeitsplatz überhaupt alles umfasst, wie man als Unternehmen die richtigen Grundlagen für die Arbeit am digitalen

00:00:15: Arbeitsplatz schafft, was sowohl die Hardware, Software als auch die Infrastruktur angeht und warum das Thema eigentlich viel mehr ist als nur das Arbeiten im Homeoffice oder von

00:00:23: unterwegs. Zu Gast bei uns ist heute Jens von Netzkultur, einem langjährigen Star die sich speziell auf Lösungen für den digitalen Arbeitsplatz spezialisiert haben.

00:00:34: Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören.

00:00:41: Also, wir sitzen hier heute in komplett digitaler Runde, passend zum Thema. Wir möchten heute über den digitalen Arbeitsplatz sprechen, was das alles bedeutet und in welchem Kontext das steht.

00:00:53: Dazu sind Josef und ich nicht alleine, sondern wir sprechen heute mit Jens von Netzkultur. Die sind mittlerweile schon seit zehn Jahren Partner von Starface.

00:01:04: Ich mache jetzt aber gar keine große Vorstellungsrunde, sondern... Herzlich willkommen, Jens. Schön, dass du da bist.

00:01:09: Bevor ich dich groß vorstelle, würd ich einfach sagen, machst du das selber, erzählst was zu dir, zu euch, zu eurem Unternehmen,

00:01:17: zu eurem Produkt und dann starten wir auch direkt. Ja.

00:01:25: geklappt hat, dass wir das heute mal zusammen machen. Ja, mein Name ist...

00:01:34: 20 Jahren im Softwarebereich unterwegs, mache also schon länger was in der IT. Die Firma Netzkultur gibt es jetzt fast schon seit 30 Jahren, was ja auch für den IT Bereich eine richtig lange Zeit

00:01:47: ist, also gefühlt für mich fast immer schon. Und ja, wir haben uns das Thema digitale Arbeitsplatz so ein bisschen auf die Fahnen geschrieben, sowohl Softwarelösungen zu dem Thema als auch so den

00:01:59: ganzen Hardwarebereich. Posting angeht, Cloud Server, Web Posting und so was, das machen wir alles wirklich selber. Wir haben uns also nicht bei irgendwelchen großen eingemietet, sondern hosten das komplett selber.

00:02:12: Und wie du ja schon gesagt hast, haben wir festgestellt, dass wir das schon seit zehn Jahren zusammen machen, was ja auch schon eine ganze Weile ist. Und ja, haben da so Infrastruktur ganz gut vernetzt mit Starface,

00:02:26: dass man da einfach zwei Lösungen hat. die besonders gut zusammenarbeiten können, wie wir ja auch schon mal gesagt haben. Die eierlegende Wollmilchsau, die ist natürlich schwierig zu finden im IT-Bereich.

00:02:37: Das heißt, es geht oft darum, nicht 7, 8 verschiedene Lösungen zu nutzen, sondern wenn ich das auf 2, 3 gute reduzieren kann, dann ist mir oft schon geholfen.

00:02:46: Und das machen wir seit vielen Jahren und werden sicherlich hinterher dann im Laufe der Zeit auch nochmal uns ein bisschen genauer anhören können, was Infrastruktur da macht und wie wir mit.

00:02:59: kurz dafür zusammenarbeiten. Ja, auf jeden Fall, sehr gerne. Ja, schön, auf jeden Fall, dass du da bist, dass wir uns über das Thema austauschen.

00:03:05: Ich habe es eben gerade schon angesprochen. Digitaler Arbeitsplatz ist ja für jeden so ein bisschen was anderes.

00:03:11: Aber ich glaube, ihr seid da schon ziemlich gut aufgestellt, was da so eine Definition angeht, beziehungsweise

00:03:17: ihr habt, glaube ich, auch mit dem Produkt, worüber wir ja später wahrscheinlich nochmal kurz sprechen, auch relativ gut verstanden,

00:03:23: was das eigentlich bedeutet. Also. Magst du mal vielleicht einen kurzen Abriss geben, was ihr oder du darunter verstehst, wenn wir jetzt dieses Buzzword digitaler Arbeitsplatz verwenden?

00:03:37: Weil es ist ja in aller Munde. Jeder ist ja irgendwie digital und mobile. Josef sitzt gerade in Ungarn. Ich hier in Karlsruhe, du auch irgendwo in Deutschland.

00:03:47: Ja, in der Pieswelt bin ich. Genau. Ja, also... Dieser Satz, mein Büro ist da, wo ich bin, trifft das, glaube ich, ganz gut.

00:03:56: Weil es ist völlig egal, ob ich sitze auch zu Hause, ich bin aber auch viel im Büro, ich bin auch unterwegs, dass ich da einfach ein Setting habe, wo ich einfach im Prinzip

00:04:08: meinen Rechner brauche, mein Handy habe und dann arbeiten kann. Und da ist es wirklich egal, wo ich bin. Und wenn es auch im Urlaub am Strand ist und ich mal gucken will, darum geht es einfach.

00:04:19: Und das ist, ja. und da glaube ich einfach auch viel selbst erklären. Das ist heute einfach auch eine Anforderung von vielen,

00:04:28: dass ich einfach von überall aus arbeiten kann. Ja, auf jeden Fall. Ich meine, es ist ja bei uns auch so ein bisschen der Leitfaden.

00:04:35: Ich meine, wir haben ja eine Kampagne, die wir jetzt seit mehreren Jahren fahren. Da sagen wir ja auch, egal wo, mit Starface bin ich auch im Büro.

00:04:43: Und auch wir können ja von überall aus arbeiten mit der Technologie. Und das ist, glaube ich, das, was das Ganze so ein bisschen implementiert.

00:04:51: Genau. Hat ja natürlich, ja, Joseph. Nee, also ich glaube auch, wenn ich das jetzt für mich so aus dem Stilkreis definieren müsste, was der digitale Arbeitsplatz ist, ist es ja so ein bisschen

00:05:03: das digitale Arbeitsplatz ist ja das Ziel, auf das ich sag mal die richtige Ausstattung einsheit, also dass ich digital von überall aus

00:05:12: meine Arbeit verrichten kann. Für mich gehört da so ein bisschen dazu eben die nötigen Software Grundlagen, die Hardware natürlich auch. Und ich glaube, was man auch nicht vergessen darf, sind natürlich die Guidelines seitens des Unternehmens,

00:05:28: auch die das Ganze möglich machen. Ich denke, das ist auch ein großer Teil. Ja, es ist halt nicht nur die Hardware. Natürlich brauche ich meinen PC oder mein Mac oder was auch immer, mein Handy.

00:05:42: Das ist ganz klar. Aber ja, ich brauche meinen Internetzugang. Das sind die wichtigen Dinge und alles andere.

00:05:50: ist dann im Prinzip auch erst mal zweidrängig. Ja, das stimmt. Ich meine, es hat natürlich auch viele Vorteile, irgendwie diesen digitalen bzw. hybriden

00:05:59: Arbeitsplatz für Unternehmen, den Mitarbeitenden irgendwie zur Verfügung zu stellen, weil es ja auch ein Stück weit mehr Flexibilität und ja, Freiheiten bietet.

00:06:10: Ich meine, wenn wir... jetzt irgendwie ans Büro gebunden werden oder so. Ich glaube gerade auch durch die durch die Pandemie, was wir jetzt gar nicht weiter

00:06:18: ausholen müssen, weil wir wissen alle, was da passiert ist, ist es sicherlich, ist da ein Change passiert. Aber ich glaube, dass das einfach auch nachhaltig irgendwie die komplette Arbeitswelt

00:06:27: geprägt hat und wahrscheinlich so gar nicht mehr wegzudenken ist. Und ich glaube auch einfach der digitale Arbeitsplatz einfach viele, viele Vorteile

00:06:37: bietet, die halt einfach so ein analoge Arbeitsplatz halt eben nicht hat. Ich bin da neulich mal drauf gestoßen, dass das Fraunhofer Institut in Stuttgart das,

00:06:46: glaube ich, ganz gut erforscht, was so Zeitflöten geht in Unternehmen, gerade so in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die sind auch im Wert gekommen von einer Stunde, die jeden Tag, jeden Mitarbeiter

00:06:56: damit verschwendet, Dinge zu suchen, die er zum Arbeiten braucht. In analoger Sache, aber manchmal auch digital.

00:07:03: Und ich glaube, da hat er einfach den digitalen Arbeitsplatz extrem viele.

00:07:10: Vorteil, weil er einfach besser vernetzt ist. Und ich nicht mehr so viel suchen muss. Ich möchte halt, wenn ein Kunde anruft und fragt dir, wie ist der Stand bei dem Projekt,

00:07:20: bei dem Auftrag, wie auch immer, dann geht ja gerade so in mittleren Unternehmen auf die Rennerei los. Wir haben mit dem zuletzt gesprochen, was ist da besprochen worden.

00:07:29: Und wenn ich halt alles an einer Stelle habe, dann ist es deutlich einfacher und spart mir einfach unfassbar viel Zeit über den Tag. Ja, ich glaube zentrale Datenverwaltung ist auch ein ganz großes Stichwort.

00:07:42: Genau. Ja, ich glaube auch, dass das tatsächlich auch was ist. Ich meine, wir sprechen da von digital. Ich glaube, viele denken da im allerersten Moment irgendwie nur darüber, ja, man kann

00:07:54: von überall aus arbeiten. Aber auch das, was du gerade gesagt hast, dass man einfach auch Prozesse und Strukturen, die dahinterstecken, digitalisiert, ist nochmal ein ganz anderer Punkt, der das Arbeiten

00:08:03: auch effizienter und leichter macht. Dass man dann... den Laptop aufmacht, egal ob ich zu Hause bin, auf Mallorca am Strand oder im Büro,

00:08:10: dann wirklich da, wo die Firma ihren Sitz hat, ist dann ja nur noch quasi die Ausführung dessen, was im Hintergrund läuft und das macht es ja auch dann wirklich so einfach, teilweise.

00:08:20: Ja, bei uns ist es tatsächlich so, wir haben überall kleine Puzzlesymbole, weil keine Information liegt alleine vor sich hin, sondern es gehört alles irgendwo zusammen und ich

00:08:30: möchte halt nicht suchen, sondern ich klicke mich praktisch nur von Information zu Information und... Da sind wir auch wieder einfach beim Thema Vernetzung.

00:08:39: Das steckt viel, viel mehr mehr drin. Ja, ich glaube, das ist einfach eine Kombination aus ganz vielen kleinen, wie du gerade schon gesagt hast, Puzzleteilen, die irgendwie ineinandergreifen müssen, damit das große Ganze irgendwie

00:08:52: funktioniert und da entsprechend abbildbar ist. Und es ist ja auch nicht so, dass der digitale Arbeitsplatz den analogen komplett ersetzt.

00:09:02: So ist es ja auch nicht. sondern das ist ja auch eine Möglichkeit, das hybrid zu machen. Die Firma sitzt in Lipstadt, ich bin in Bielefeld,

00:09:10: trotzdem bin ich zwei, drei Mal die Woche auch dann in Lipstadt. Ich habe da dann genauso noch mein Schreibtisch stehen,

00:09:17: meinen Laptop schleppe ich mal sozusagen hin und her. Ich brauchte da nur noch anklemmen. Und wenn mal ein Kollege nicht da ist,

00:09:24: dann kann ich auch irgendwo andern an den Arbeitsplatz. Weil das ist ja auch so eine Sache. Ich möchte natürlich meine Kollegen auch sehen.

00:09:33: Ich kann es mir zum Beispiel nicht vorstellen, zu 100 Prozent jetzt irgendwo als Externer zu arbeiten. Da klickt aber auch jeder natürlich anders.

00:09:43: Aber es hält mir halt alle Möglichkeiten offen. Ich kann das jeden Tag selber entscheiden.

00:09:47: Ich habe eine dreijährige Tochter. Wenn da mal die Nacht irgendwie schlecht war oder sie besonders früh wach war, dann kann ich auch jederzeit sagen, heute fahre ich halt nicht los.

00:09:58: Ich setze mich erstmal eine Stunde in ein Auto, sondern ich gehe einfach direkt an den Rechner und arbeite von da. Das ist natürlich auch eine Flexibilität, die mir einfach viel hilft.

00:10:07: Ja klar, mir geht es mit der Bahn so, ohne jetzt hier die Deutsche Bahn zu bashen. Aber Josef kann sich sicherlich erinnern, also in der Zeit, in der wir jetzt zusammenarbeiten.

00:10:18: Ich hab das öfteren schon irgendwie in unsere Firmengruppe geschrieben. Ah, heute leider nicht die Bahn. Also und dann fährst du halt wieder nach Hause oder läufst wieder nach Hause

00:10:27: und dann Laptop auf und ja, ist einfach viel entspannter. Das stimmt schon. Und ich glaube, so hat ja jeder so seine

00:10:35: seine Anwendungsszenarien und Beispiele, wo man einfach davon profitieren kann und wo es einfach cool ist, wenn man das machen kann.

00:10:43: Genau. Und ja, es ist ja auch nicht nur, es ist ja nicht nur der klassische Bürojob. sondern es betrifft ja auch viele. Es betrifft ja genauso die Leute, die jetzt unterwegs sind,

00:10:53: viele, die eigentlich gar nicht mehr so ein Büro haben. Aber ich sage jetzt auch mal, auch für Leute, die vielleicht ja nicht in einem Büro sitzen,

00:11:00: sondern egal, ob es jetzt Handel ist oder ein produzierendes Unternehmen, auch da funktioniert das ja. Also da gibt es ja viele Möglichkeiten und Anwendungsbereiche.

00:11:09: Also selbst wenn ich jetzt, sage ich mal... im Handel viel mit Kunden spreche, dann habe ich trotzdem, ich sag mal ja, so meine Gespräche

00:11:16: vorne auf der Verkaufsfläche. Aber es gibt ja auch Filialthemen, wo ich sag mal mal bin ich in der Filiale 1, mal bin ich in der Filiale 2 und der Kunde will ja trotzdem überall Hilfe bekommen.

00:11:28: Und dann sage ich ja nicht, wenn in einer Stadt zwei, drei Filialen eines Anbieters sind, dann sage ich ja nicht, ja sie sind jetzt aber in der Mönchestraße, gehen wir

00:11:36: mal bitte rüber in die Schillerstraße, weil nur da liegen ihre Daten. Da gibt es ja genauso Ansätze, dann das zu nutzen.

00:11:45: Ja, ja. Und das ist eben das, was ich ja auch meinte, ne? Das ist nicht nur das, dass man irgendwie den Laptop aufmacht,

00:11:50: sondern dass halt dann noch die Daten überall da sind, wo sie sein sollen und dass man da keine Lücken hat. Das ist schon sehr smart.

00:11:57: Ja. Ja, und wenn man zwischen vielen Quellen hin und her springt, dann ist das ja auch immer ein Fehlerpotenzial.

00:12:04: Und zu sagen, Systembrüche zwischen sieben, acht Systemen, das ist natürlich immer schwierig. Aber wenn es dann halt irgendwie gut vernetzt sind, dann...

00:12:14: .. ist das wieder eine Fehlerquelle weniger. Ja, und halt auch nicht so viel Verlust. Weil überall, wo irgendwie irgendwas ineinander greift oder dann nicht richtig funktioniert,

00:12:26: dann gehen Sachen verloren. Und das ist auch nicht gut, wenn dann da die Effizienz und die Produktivität unterleitet. Genau, du hast es schon angesprochen. Also wir können gerne auch jetzt von der...

00:12:39: von der allgemeinen Theorie und von Beispielen, die wir jetzt schon genannt haben, auch gerne mal so ein bisschen in eure Welt abtauchen.

00:12:45: Ihr habt ja ein Tool oder ein Produkt entwickelt, was dem Ganzen ja ein bisschen Abhilfe schafft oder nicht nur ein bisschen, sondern was dem Ganzen ja Abhilfe schafft und was irgendwie

00:12:56: alles so ein bisschen verbindet. Also gebt gerne mal einen relativ ausführlichen Rundumschlag, was man sich darunter vorstellen kann und was ihr da euch zur Aufgabe gemacht habt.

00:13:07: Das Ganze ein bisschen einfacher. zu gestalten für euch und auch für die Kunden? Also angefangen hat es tatsächlich mal, dass mein Chef, als der in Paderborn

00:13:18: Informatik studiert hat, nebenbei noch selbstständig war und auch Kunden schon hatte, dass er für sich eine Lösung gebaut hatte, wo er, ich sag mal, damals

00:13:29: schon digital erreichbar war, was ja in den Zeiten schon, ich sag mal, sehr innovativ war. Und er dann praktisch über seinen Computer sehen konnte,

00:13:37: wer hat nicht auf dem Festnetz angerufen. So hat es einfach mal angefangen. Wenn er in der Uni in der Vorlesung saß, dass er dann sehen konnte, hier, Kunde Schmidt hat angerufen.

00:13:47: Wenn die Vorlesung zu Ende war, konnte er zum damals noch Münz-Fernsprecher laufen und seinen Kunden zurückrufen. Der Kunde hat gedacht, er wäre im Büro

00:13:56: und hat eine Stunde später nur zurückgerufen. So hat das Ganze mal begonnen. Deswegen hat er von Anfang an auch auf dem, sag ich mal...

00:14:03: Cloud-Bereich gesetzt. Das hat sich zum Glück als genau die richtige Tendenz oder den richtigen Trend erwiesen. Und so haben wir es dann über die Zeit lang, über fast 30 Jahre lang,

00:14:16: immer weiter ausgebaut. Hat mal als Kund sozusagen begonnen. Also der klassische CRM-Bereich ist inzwischen aber

00:14:26: deutlich mehr. Weil wenn ich dieses Beziehungsmanagement habe, dann ist es ja egal, ob ich eine Kundenbeziehung verwalte oder eine Lieferantenbeziehung oder auch internen Beziehungen zu Mitarbeiter. Und dieses Verpuzzlen ist tatsächlich eine wichtige Sache, weil alle Informationen irgendwie zusammen zu hören sind und ich halt nicht suchen will, sondern ich kriege mich.

00:14:46: Es ruft ein Kunde über die Starface-Anlage an. Ich sehe sofort, ah, okay, das ist der Kunde Schmidt. Mit einem Klick bin ich in seiner Akte, sehe die Historie und sehe sofort, was ist denn da alles gelaufen.

00:14:58: Auch wenn jetzt meine Kollegen mit dem gesprochen habe, habe ich halt die Möglichkeit mich zu informieren. Ich habe die ganzen E-Mails integriert, muss also auch nicht wieder in andere E-Mail-Programme springen und gucken,

00:15:08: wo ist jetzt die E-Mail, die mir vielleicht geschickt hat. Ich habe Dokumente, ich habe Beziehungen, also das kann ich alles in einem System abbilden,

00:15:16: damit ich halt diese Rennerei und Sucherei nicht habe. Darum geht's. Das ist ein wichtiger Punkt. Es ist sehr individualisierbar.

00:15:25: Und es geht also darum, wir sagen unseren Kunden ja nicht, wie die arbeiten sollen, sondern es gibt oft mehrere Wege, die zum Ziel führen.

00:15:33: Wir sind auch keine Branchen Lösung, weil der, ja, der, ich sag mal, der Futt oder der Händler oder das produzierende Unternehmen,

00:15:43: da gibt es ja auch große Schnittmengen. Und wenn es dann ins Detail geht, in die Akte, dann kann ich das so anpassen. dass es halt genau für mich passt. Also Indi ist immer ein wichtiger Punkt,

00:15:53: egal ob das über Look and Feel geht. Jede App, die man heute irgendwie kennt, hat einen Dark Mode. Das heißt, ich kann das so einstellen, dass es dunkler ist.

00:16:03: Der eine möchte es lieber heller haben. Das soll jeder so machen, wie er das gerne möchte. Das sind einfach so wichtige Punkte. Und glaube ich, ein weiterer wichtiger Punkt, den wir uns noch...

00:16:14: so auf die Fahnen geschrieben haben, ist Thema digital, aber persönlich. Also natürlich haben wir als IT-Unternehmen ein Ticketsystem,

00:16:22: das heißt, man kann immer mal schnell eine Nachricht schreiben, wenn irgendwie ein Thema ist, aber es gibt bei uns auch immer einen persönlichen Ansprechpartner.

00:16:29: Das heißt, wenn was ist, kann man auch jederzeit anrufen und hat einen persönlichen Ansprechpartner und muss nicht irgendwie nur eine E-Mail schreiben und hoffen, dass man irgendwann die E-Mail zurückbekommt,

00:16:39: sondern das ist nochmal ein wichtiger Punkt für uns. keine große Firma wie SAP oder Microsoft wollen wir tatsächlich auch nie werden, weil

00:16:47: wir uns dieses Persönliche einfach auch erhalten wollen. Das sind so, denke ich, wichtige Punkte. Cool.

00:16:56: Klingt auf jeden Fall danach, als würde es die Arbeit signifikant erleichtern. Ja, das ist ja auch das Wichtige. Also ein digitaler Arbeitsplatz muss ja nicht ein gesichtsloser sein.

00:17:07: Nee, das ist ja auch ein Mittel, um Menschen zu verbinden trotzdem. Genau. Und natürlich habe ich dann so wie jetzt hier auch über NEON ja auch die Möglichkeit,

00:17:17: die Leute zu sehen. Das ist ja nicht so, als würde ich nur telefonieren, sondern man kann ja auch online Meeting machen und ja. Trotzdem, wie gesagt, ich fahre ja auch immer wieder

00:17:25: regelmäßig die Firma mit Kollegen mal zu flaxen und zu Tür und Angel zu sprechen. Ja, wir hatten also kleine Randnotiz irgendwie. Wir hatten vor, glaube,

00:17:37: In den guten anderthalb Jahren hatten wir mal eine unserer HR-Managerinnen auch hier zu Gast im Podcast. Und da haben wir auch darüber gesprochen, wie so digitales Recruiting bei denen abläuft.

00:17:47: Und das unterstreicht das auch komplett, was du eben gerade gesagt hast. Also das ist zum einen ja, dass es den Bewerbungsprozess erleichtert.

00:17:55: A, aber auch B, dass es dir auch als Personal-, also als Pers viel mehr Türen öffnet, irgendwie zu sagen, man kann es A, mobil oder...

00:18:06: Hybrid machen, digital machen, auch dass man digital arbeiten kann. Das eröffnet ja natürlich auch nochmal ganz andere Türen.

00:18:12: Ich meine, klar, wir alle oder viele von uns sind, glaube ich, auf dem Weg auch unterwegs, dass man gerne mal ins Büro geht und mal mit den Kollegen schnackt und die persönlich sieht.

00:18:22: Aber ich glaube auch, dass das einfach nochmal aus dem Aspekt auch irgendwie nochmal die Türen öffnen. Jetzt gerade, wo du es gesagt hast, man sieht sich trotzdem und hat irgendwie den dann doch persönlichen,

00:18:32: aber dann halt digitalen Kontakt. habe ich jetzt gerade dran denken müssen als als Sarah letztes Jahr, ich glaube im Februar oder so war das mal bei uns da war und darüber erzählt hat. Ja und erweiterte Möglichkeit finde ich einen schönen Punkt, weil ich kann jetzt natürlich auch hingehen und sagen in der Ausschreibung, ja ich möchte Bewerber aus einem Umkreis von 50 Kilometern um einen Firmenstandort haben.

00:18:54: Der perfekte Arbeitnehmer sitzt aber vielleicht 52 Kilometer weg. Dann habe ich das im Prinzip, habe ich den ausgeschlossen.

00:19:04: Und es ist ja Quatsch, warum, wenn in Hamburg jemand sitzt, der perfekt zu unserem Unternehmen passt, der genau ins Profil fasst, warum soll ich den nicht digital anbinden?

00:19:13: Also, da limitiert man sich glaube ich sonst irgendwie unnötig, finde ich. Ja, auf jeden Fall. Entfernung ist ja immer nur irgendwie ein quantitativer Filter und kein qualitativer.

00:19:28: Von daher, warum nicht in den heutigen Zeiten? Das ist ja kein Problem mehr. Es ist ja nicht so, als wenn man noch vor zehn Jahren irgendwie jemanden hätte einen digitalen Arbeitsplatz ausstatten müssen, dann ist das ja ein riesen Thema.

00:19:42: Heute ist das überhaupt kein Thema. Ich stelle dem Mitarbeiter ein Laptop und ein Headset zur Verfügung und dann war es das im Prinzip ja schon. Der Internetzugang ist eh überall da. Da muss man heute ja auch eigentlich in der Regel nicht mehr drüber sprechen, selbst wenn man DSL Anschluss hat.

00:20:01: .. zu Glück nicht mehr DSL-Anschluss zu Hause ausfällt,... .. dann habe ich ja heute trotzdem immer noch hier mein Handy...

00:20:06: .. und habe einen zweiten sozusagen in der Tasche... .. und kann einen Hotspot aufmachen und bin online.

00:20:11: Also ich habe es glaube ich in den letzten vier Jahren... .. nicht erlebt, dass ich irgendwo mal nicht...

00:20:16: .. digital erreichbar bin. Das stimmt. Ja, das stimmt definitiv. Also ich glaube so die... .. die Schwelle ist immer niedriger geworden...

00:20:25: .. und auch wie du es jetzt gerade richtig gesagt hast,... .. die Grundausstattung, die man braucht,...

00:20:28: .. um einfach loslegen zu können. an Hardware und auch Infrastruktur ist natürlich einfach viel weniger geworden und einfach auch viel verfügbarer heutzutage. Wichtiger ist es dann, weshalb wir ja auch hier zusammensitzen,

00:20:44: wichtiger ist es dann tatsächlich die richtigen und auch das richtige Maß an Softwarelösungen zu haben, die das Ganze unterstützen und möglich machen.

00:20:57: aus langjähriger Erfahrung sprechen, dass das natürlich auch ein Fehler ist, den viele machen. Und bei dieser Software-Auswahl, die hat nur mal, man steht da, guckt in den Wald

00:21:07: und hat Millionen von Bäumen. Es ist erschlagend. Und viele den Fehler machen, immer auf der Suche nach 100 Prozent Lösung zu sein. Und

00:21:16: sagen, ja, ich finde 100 Prozent nicht, ja, gut, dann suche ich noch mal zwei, drei Jahre weiter, finde 100 Prozent immer noch nicht.

00:21:22: statt zu sagen, ich habe eine Lösung, die kann vielleicht 70, 80 Prozent abdecken. Da sind wir wieder bei der Eier legenden Wollmilchsau, die es nicht gibt.

00:21:30: Zu sagen, okay, guck mal, ich kann jetzt mit Staff, jetzt eine Infrastruktur, kann ich zum Beispiel 80 Prozent von dem, was ich haben will, kann ich umsetzen.

00:21:37: Dann ist das schon extrem viel und hilft mir dann, wenn ich damit fünf Jahre weiter, arbeite halt deutlich weiter, als wenn ich sage, ich suche jetzt halt nochmal fünf Jahre

00:21:46: nach der perfekten Lösung. Ja, das ist der richtige Punkt. Und gerade wenn man, also das ist natürlich ein passendes Beispiel mit Infrastruktur und Starface,

00:21:55: gerade wenn man zwei Lösungen hat, die, wie du schon gesagt hast, wirklich auch stark individualisierbar und dementsprechend auch erweiterbar sind.

00:22:02: Also wenn man da genau einfach Leute hat, die sich damit auskennen oder eben den entsprechenden Partner an der Seite hat und weiß, was man will,

00:22:12: dann lässt sich da auch wirklich wahnsinnig viel umsetzen und auch noch integrieren. Ja, und das ist für uns auch ein wichtiger Punkt.

00:22:20: Die Leute nicht alleine auf das System loszulassen, sondern natürlich gibt es auch Videos, Webinare. Das heißt, dass auch da wieder digital nicht heißt, so wie früher, ich drücke dir eine CD in die Hand, jetzt installier das mal bitte und komm damit klar.

00:22:39: So ist es ja heute auch nicht mehr, sondern bei uns sind Sachen wie Service und Support immer mit drin. Das heißt, man muss das nicht selber machen, sondern die Einrichtung wird als Service gemacht.

00:22:49: Man braucht sich im Prinzip einfach nur einloggen und dann funktioniert es. Man hat die Möglichkeit Videos zu sehen und das Ganze soll ja auch so selbst erklärt und einfach wie möglich sein.

00:22:59: Ich will ja nicht vorher ein dickes Handbuch wälzen, bevor ich dann so ein System erstmal überhaupt nutzen kann. Ja. Ja und ich glaube, was in der Praxis einfach so Sachen sind, die wir immer wieder merken, tatsächlich wirklich einfach im Alltag.

00:23:14: Egal ob es jetzt meine Kollegin Kimi ist, die sich jetzt Anfang des Jahres mit ihren Freunden Welpen geholt hat, die sind zusammengezogen, haben Welpen, dann ist es natürlich, ja, jeder der ein Welpen oder ein Hund hat, weiß,

00:23:27: dass es halt nicht so einfach gerade nur zu Beginn, da bleibt die halt einfach mal einen halben Tag zu Hause und arbeitet von da, weil sie halt nicht ins Büro will oder kann oder auch so Sachen wie als das...

00:23:42: damals schon als Corona losging. Da mussten ganz viele neue Prozesse schaffen, so nach dem oder und wie können wir das machen? Als der erste Lockdown kam, haben wir tatsächlich an dem Nachmittag

00:23:56: vorher zusammengesessen und haben gesagt, dann bleibt morgen jetzt einfach jeder zu Hause. Und dann haben wir das einfach gemacht, weil die Prozesse waren halt einfach schon vorher da.

00:24:06: Wir hatten damals ja auch schon Starface, das heißt... Jeder hat die Infrastruktur und die Starface-App auf sein Handy bekommen,

00:24:14: dass er auch zur Not mal da erreicht war, ansonsten vom PC gearbeitet. Und dann macht man es einfach. Oder unser Chef, der jetzt Anfang letzten Jahres vier Monate auf Weltreise war

00:24:27: und es keiner unserer Kunden mitbekommen hat, weil der einfach zwischendurch immer wieder online und erreichbar war.

00:24:34: Und selbst wenn er keine Ahnung, wo in Dubai gesessen hat und seine Starface-App auf dem Handy hatte.

00:24:40: Die Mitarbeiterin aus dem Büro hat es durchgestellt auf das Handy. Und er konnte einfach in Dubai sitzen und telefonieren.

00:24:49: Und selbst wenn er rausgewählt hat, hat keines, keiner gemerkt, sondern dann wurde halt immer die Lippstitter-Nummer angezeigt.

00:24:55: Es gibt viele Möglichkeiten in der Praxis, im Alltag. Also wir merken das tatsächlich fast täglich.

00:25:03: Ja, es ist halt einfach so, es ist einfach erleichternd. Keine Frage. Das ist einfach cool, wenn das dann so funktioniert.

00:25:13: Ich meine, bei uns ist es auch so. Also wir können ja auch dadurch, dass wir da auch so aufgestellt sind, können wir ja auch von überall aus einfach arbeiten, machen das Handy an, klappen den Laptop auf.

00:25:25: Wir haben die Möglichkeit auch als Mitarbeitende hier auch aus dem EU-Ausland auszuarbeiten. Joseph ist gerade das perfekte Beispiel dafür.

00:25:35: Das ist schon einfach cool. Und wie gesagt, das ist das, was du gerade gesagt hast. Egal ob du jetzt auf Mallorca sitzt oder in Rom oder wo auch immer, man ruft die Nummer

00:25:46: an und das ist dann erstmal egal, wo auf der Welt derjenige sitzt, solange du mit der Starface verbunden bist, funktioniert das einfach.

00:25:53: Das ist schon cool. Ja und ich glaube, da greifen auch die Funktionen einfach extrem gut ineinander. Also wir sind... Ja, ich nenne es ja, zu sehr auf Funktionen zu fokussieren,

00:26:06: finden wir persönlich, ist nicht der richtige Punkt, wo man oft so, ja, so das Thema, ich sag mal, wie so eine Checkliste,

00:26:12: man geht jede Funktion einzeln durch, macht dann Ja oder Nein dahinter, finde ich, ist also für kleine und mittelständische Unternehmen

00:26:19: oft nicht zielführend, weil dann so ein bisschen die Probleme und was willst du überhaupt damit lösen, aus dem Fokus kommen,

00:26:26: dass man einfach sagt, ja, Gesamtkonzept, aber trotzdem ist es bei den Funktionen so. dass ja gerade das ein Grund ist, warum Infrastruktur und Starface so gut zusammenarbeiten, finde ich,

00:26:38: wenn ich mir so ein Thema wie jetzt zum Beispiel IVR rausnehme. Und das ist tatsächlich ein Thema, das wir bei fast allen unseren Kunden implementieren,

00:26:47: weil die das einfach weit nach vorne bringt, zu sagen, ja, natürlich möchte ich ein Auswahlmenü haben, zum Beispiel drücke 1, wenn du das möchtest, drücke 2, wenn du das möchtest, drücke 3, wenn du mit dem sprechen möchtest.

00:26:56: Und diese Informationen übernehmen wir natürlich auch in die Infrastruktur. Dass ich natürlich nicht nur sehe, wer ruft mich an, das möchte ich natürlich sofort sehen,

00:27:05: aber auch warum vorruft der gleich gerade an. Dass ich zum Beispiel weiß, ah okay, der möchte ein Angebot haben.

00:27:12: Solche Sachen, dass diese beiden Funktionen, ich sag mal, ich nenne es sich das IVR, bei uns ist es dann einfach der Anrufer und der Anrufgrund,

00:27:20: den ich dann sofort bei uns auf dem Dashboard, auf der Startseite habe, wo ich dann sehe, ah okay, ich habe fünf Anrufe in Abwesenheit.

00:27:28: Dann muss ich ja priorisieren, wen ruf ich als erstes zurück. Und wenn ich dann schon mal einen Grund habe, warum hat der denn angerufen, dann kann ich

00:27:36: schon mal selber entscheiden, dass das eine ist vielleicht ein langjähriger Kunde, das andere sind drei Neuinteressenten, dann ruf ich vielleicht den langjährigen Kunden als

00:27:44: erstes zurück, weil der ein wichtiges Thema hat. Ja, das ist ja auch das Schöne daran.

00:27:58: bestmöglich zu kommunizieren, zu telefonieren in dem Fall und das andere ist natürlich hinterher dann auch die nötigen Schlüsse ziehen zu können,

00:28:04: um die, ich sag mal Prozesse hinter den Anrufen noch weiter optimieren zu können. Deswegen sind solche Integration immer sehr gute Beispiele, finde ich.

00:28:12: Ja, und es hört ja nicht beim Anruf auf, sondern das ist in dem Gespräch, entsteht ja meistens auch irgendwas daraus und der Kunde sagt Ja,

00:28:19: ich habe euch letzte Woche doch schon eine Mail geschickt. Dann will ich ja halt nicht irgendwie gucken, ja zum Teufel, wo ist jetzt gerade

00:28:25: diese Mail oder sagt ich habe. Kollegen gesprochen, weiß aber nicht mehr genau wie der Kollege heißt und dann ist wieder die Rennerei groß und da habe ich halt die Möglichkeit über eine Historie,

00:28:35: wo dann auch wirklich alle Anrufe zusammenlaufen, also nicht nur meine Anrufe, sondern auch die Anrufe der Kollegen, dass ich auf einen Blick sehe,

00:28:42: ach guck mal, der hat letzte Woche schon mit dem Uli Lehmann gesprochen über das Angebot und ich kann ihm sagen, ja ich weiß Bescheid.

00:28:49: Das ist tatsächlich auch, glaube ich, ein Mehrwert, den wir unseren Kunden bieten, egal mit wem du sprichst. ist es immer jemand in der Lage, dir eine Rückmeldung zu geben.

00:29:01: Natürlich kann ich jetzt, ich bin kein Techniker, natürlich kann ich keine Support-Tickets übernehmen. Ich kann aber auch jemandem sagen, ja ich sehe

00:29:09: gerade, da ist noch ein offenes Ticket, das hat der Kollege Schmidt in Bearbeitung und der hat sich vor zehn Uhr einen Rückruf eingetragen und meldet sich dann.

00:29:16: Das heißt, das ist ja auch so ein Thema der Kundenbindung, dass der Kunde ganz anders zufrieden ist, als wenn ich ihm einfach nur gesagt hätte,

00:29:27: Das ist nicht schön. Ja. Genau. Die Auswirkung ist ja wirklich jeder Kontakt mit dem Unternehmen einfach und so was zahlt sich dann nur positiv aus. Und das, was du gerade beschrieben hast, ist ja genau das, was du vorhin gesagt hast, dass

00:29:42: ich eben nicht parallel suche in Datenquellen, die überhaupt nicht angebunden sind, sondern ich klicke mich vom Anruf zu den weiteren Informationen.

00:29:53: Also ich sehe, da ist Art schon E-Mail verkehrsstatt. Kunden mit dem und dem Kollegen und dann geht es einfach schneller und ich kann dem Kunden

00:30:00: Auskunft geben oder wer auch immer anrufen muss ja kein Kunde sein, ohne ihn dann irgendwie vertrösten zu müssen. Ja, allein wenn ich einen Kunden mit Namen begrüßen kann.

00:30:10: Genau, das hängt schon an. Wir kennen das alle von unserem Lieblingsdöner Mann um die Ecke. Er sagt, Moin Chef, wieder mit Zwiebeln und Schaf und ja, da gehe ich doch gerne hin,

00:30:21: weil der Dörner meint. Da gehst du ja gerne hin. Ja. Und das ist einfach. wird man einfach abgeholt und da ist diese Verzahnung einfach rumbezahlbar.

00:30:30: Das sind die Menüs, das sind aber so Sachen, die jetzt zum Beispiel den Anrufbeantworter von euch, dass wir den integrieren können. Wir haben da so ein kleines KI-Tool, dass ich zum Beispiel dem Kunden

00:30:41: in der IVR eine Nachricht hinterlassen kann, so nach dem Motto, ihr passt mal auf, wir können gerade nicht dran gehen, aber du hast uns die Möglichkeit, unsere Textnachricht zu hinterlassen

00:30:51: und wir melden uns dann. dass ich dann diesen Anru gar nicht mehr abhören muss, sondern über ein kleines KI-Tool wird er direkt in Textform gepackt,

00:31:00: landet in dem Anruf und ich kann dann sehen, da steht, hallo, mein Name ist Schmidt, ich ruf wegen dem Angebot ab.

00:31:06: Das sind dann einfach wieder so Funktionen, die dann eins zu eins total gut ineinandergreifen,

00:31:11: euer Anrufbeantworter, euer EVR. Und wir bereiten diese Informationen noch mal auf, dass sie natürlich genau an der richtigen Stelle landet,

00:31:19: egal ob es jetzt der Mitarbeiter ist, der Kunde, das Projekt oder was. .. das sind glaube ich wichtige Punkte. Das klingt auf jeden Fall cool.

00:31:30: Und sehr sehr hilfreich. Ja, der Digital-Arbeitswerk geht halt wirklich los... .. bei dem, wo wir vorhin angefangen haben,...

00:31:35: .. mit dem, ich sage mal, arbeiten von überall aus. Ja. Dann geht es mit dem Recruiting weiter,...

00:31:41: .. mit der Proz .. mit der wirklich Kundenbindung,... .. wie du es jetzt gerade beschrieben hast.

00:31:45: Also das ist ja was, was ich auch... .. was man nicht macht, um... primär jetzt irgendwie von zu Hause aus arbeiten zu können, sondern wo eben diese ganze Blumenstrauß,

00:31:54: sage ich mal, dahintersteckt an Vorteilen, wenn man eben, ja, sich als Unternehmen die Zeit nimmt und das mit einem Konzept und eben auch den richtigen Partner, den richtigen Tools implementiert,

00:32:09: beziehungsweise, ist ja auch ein Prozess, also es fangen ja wenige bei Null an, sondern es ist vielleicht schon irgendwas da, es ist vielleicht nicht das ganz Richtige oder es fehlt noch was.

00:32:18: Ich glaube, das merkt man wahrscheinlich auch bei Kunden, dass sich da eher was rauskristallisiert, als dass man bei Null an...

00:32:27: Ja, und das Zeitsparen, das sind ja auch ganz viele Kleinigkeiten. Dass wenn ich einen Kunden anrufen will, dass ich in der Kundenakte einfach nur auf das Telefon klicken muss.

00:32:39: Es öffnet sich Starface und wählt sofort raus. Also ich muss nicht extra in Starface reinspringen, die Telefonnummer eintippen und dann wählt es raus,

00:32:47: sondern da ist die Vernetzung in beiden Seiten ja so gut, dass es wirklich dann einfach nur der eine Klick ist. Und ja, allein das, Leute, die viel telefonieren.

00:32:57: Das spart ja auch wieder viel Zeit. Ja, und auch Frust, glaube ich. Also, je einfacher man es den Mitarbeitenden und KollegInnen macht,

00:33:08: desto weniger Frustpotenzial ist da auch da. Sei es in der internen Kommunikation, aber auch in der Arbe

00:33:15: Das kann mir niemand erzählen. Das erste Szenario, was du eben beschrieben hast, jemand vorzieht im Vergleich zu dem, ich klicke auf den Telefonhörer

00:33:23: und zack, wählt die Nummer und ich kann direkt telefonieren. Auch da, glaube ich, hat das auch einen enormen Impact auf...

00:33:31: .. Zufriedenheit und irgendwie... Absolut. .. Zufriedenheit auch in Richtung interner Kommunikation. Gerade wenn einfach auch jeder weiß, was gerade bei Kunde XY abgeht...

00:33:41: .. und wie der Fall ist. Und das ist dann natürlich, das hatten wir eben schon besprochen,... .. dass es dann natürlich dem Kunden gegenüber eine gute Außendarstellung hat.

00:33:50: Die sind auf Zack und die wissen, was... was gemeint ist und so. Das ist ja die eine Seite der Medaille, aber die andere Seite ist ja auch, dass es intern entsprechend einfach gut läuft

00:33:58: und da einfach Zahnräder ineinander greifen, die a. die Effizienz steigern und halt auch Zeit sparen

00:34:04: und aber auch vor allem die interne Kommunikation befeuern. Was glaube ich auch immer wichtiger wird, gerade bei komplexeren Projekten

00:34:14: und komplexeren Geschichten, die irgendwie da vonstatten gehen. Also ich glaube, das ist in beide Richtungen

00:34:22: essenziell bzw. je mehr man da macht, desto besser eigentlich. Genau, ja, Inte ist natürlich klar. Es ist nicht nur in der externen auch ein wichtiger Punkt.

00:34:31: Und ich glaube, das ist auch ein Thema, was wir auf jeden Fall in Zukunft auf dem Schirm haben, auch auch mit euch. Weil wir gerade wir haben gesagt, wir machen das schon zehn Jahre

00:34:41: im Laufe der zehn Jahre hat sich das ja auch immer immer weiter entwickelt. Und es verändert sich ja auch viel. dass man den Part zum Beispiel dann auch einfach integriert und sagt,

00:34:50: ja, es ist ja völlig egal, ob das Gespräch ausgehend mit einem Kunden ist oder ob es ein internes Gespräch mit einer anderen Abteilung ist.

00:34:57: Auch das möchte ich vielleicht irgendwie dokumentieren, Informationen hinterlassen oder was auch immer. Und um auf die Zufriedenheit zurückzukommen, das ist glaube ich auch noch so ein wichtiger Punkt.

00:35:08: Da hat sich ja auch viel an Erwartungshaltung in den letzten Jahren verändert. Als ich ins Berufsleben eingestiegen bin, das ist jetzt tatsächlich ja schon auch 20 Jahre her,

00:35:19: wenn ich da mit digitalem Arbeitsplatz und Homeoffice gekommen wäre, hätte ich wahrscheinlich keinen Job bekommen.

00:35:26: Aber heutzutage, die Anforderungen ja auch ganz andere sind. Und wenn ich übertrieben formuliert dem Azubi, sage, hier ist deine Schreibmaschine,

00:35:35: schreib da bitte deine Abschlussarbeit drauf, dann guckt er mich blöd an und sucht sich einen neuen Job. Das sind ja auch oft Anforderungen, das gehört einfach dazu.

00:35:46: Das ist ein Stück weit selbstverständlich. Ja, das stimmt. Dass es da einfach auch einen Wandel durchlebt, der ja auch gut ist.

00:35:55: Das ist ja auch in Ordnung und wichtig und richtig, dass es so passiert ist, wie es passiert ist.

00:36:01: Und ich denke, dass durch die Pandemie wahrscheinlich viele Leute da ins kalte Wasser geschmissen worden sind, aber jetzt auch einfach merken, dass es wichtig war,

00:36:09: in dem Kontext jetzt mal... Dass man da vielleicht einfach mal darüber nachgedacht hat, entsprechende Prozesse anzupassen und dann Tools wie EURES zum Beispiel dann dazu verwenden, um einfach Dinge

00:36:20: voran zu treiben und zu entschlanken. Es ist tatsächlich so, dass wir das inzwischen ganz oft als Paket auch neben uns sagen. Wir haben Interessenten, der ist zu Infrastruktur gekommen und ist da gelandet.

00:36:34: Und für zwei, drei Monate nach dem Start merkt er schon, ich stelle jetzt auch meine Telefonanlage auf und lasse das Starface um,

00:36:41: weil es da einfach so viele Dinge gibt, die da dann halt irgendwie gut zusammenpassen. Von daher, ja, das wird tatsächlich immer mehr,

00:36:50: weil es einfach eine gute Gesamtlösung ist, glaube ich. Und wir haben natürlich, wir sind ja sozusagen auch IT-Anbieter aus dem Hardware-Bereich.

00:37:01: Das heißt, wir können euch ja zusammen direkt anbieten, da wir es ja selber hosten. Man ist also wirklich nur in Deutschland zu 100 Prozent DSGVO konform an eigenen Standorten.

00:37:13: Wir machen tatsächlich im Moment IT aus Windrädern. Das heißt, wir haben hochgesicherte Container, die unten in Windrädern drin stehen,

00:37:21: wo dann unsere Server laufen auf unserer eigenen Hardware. Wir haben aus Scherz mal gesagt, wir machen eine Marketing-Aktion, besuchen Sie Ihre Daten,

00:37:29: weil das bei uns tatsächlich möglich wäre. Wir könnten wirklich zu verschiedenen Standorten hinführen, fahren und gucken. Da läuft die Echtversion, da läuft die Datensicherung.

00:37:38: Im nächsten Windrad ist dann tatsächlich auch die Hardware der Starface. Das heißt, da gibt es dann auch im Prinzip eine grüne Telefonanlage gleich mit dabei.

00:37:50: Cool. Das heißt, es gibt Windräder, in denen eine Starface läuft? Wie wird das? Das heißt, es gibt Windräder, in denen das Starface läuft.

00:37:58: Genau, richtig. Das ist nicht nur eine, sondern mehrere. Könnten wir eigentlich auch mal was draus machen, Joseph.

00:38:05: Müssen wir noch mal im Team besprechen, was man daraus noch machen kann. Ja, das ist eine schöne Sache. Ich finde das vorher auch nicht.

00:38:14: Die Dinger sind unglaublich groß. Da kannst du ohne Probleme einen LKW unten drin parken, wenn man davor steht. Die sind alle an den Knutpunkt in Frankfurt direkt.

00:38:24: Glasfaser angeschlossen, weil die natürlich über das Internet gesteuert wird. Dann fährt ja keiner raus und macht die Dinge an und aus. Und Strom ist ja zum Glück auch keine Einbahnstraße. Das heißt,

00:38:34: wenn das Windrad sich nicht dreht, dann sind die natürlich trotzdem mit Strom versorgt. Von da auch ein wichtiger Punkt. Ja, cool. Sehr spannend, interessant. Ja, da haben wir auf jeden Fall jetzt

00:38:48: echt einen sehr coolen Rundumblick bekommen, was ihr bietet und was ihr macht. Und ich glaube auch .. Aufmerksamkeit und die Awareness schaffen können,...

00:38:56: .. wie wichtig es einfach auch ist,... .. wenn man jetzt in einem Unternehmen sitzt,... .. wo die Prozesse vielleicht noch nicht so sind,...

00:39:01: .. wie sie vielleicht sein können,... .. dass man da vielleicht mal darüber nachdenkt,... .. anzufangen, weiterzumachen... .. und das einfach immer weiterzuentwickeln.

00:39:08: Also... .. auf jeden Fall... .. sehr, sehr cool,... .. den Einblick jetzt da gehört zu haben. Also ich habe von meiner Seite aus jetzt auch eigentlich...

00:39:15: .. keine Fragen mehr. Joseph, hast du noch irgendwas,... .. was dir noch unter den Nägeln brennt,...

00:39:19: .. was du noch fragen möchtest? Ich denke, wir haben also diesen digitalen Arbeitsplatz, der ja auch insgesamt einfach ein Teil der Digitalisierung ist. Haben wir, glaube ich, ganz gut heute mal versucht, so allumfassend, wie es in einer halben Stunde geht,

00:39:34: eigentlich noch Vorteile für Unternehmen rauszustellen und eben natürlich mit dem Aspekt, dass eben Lösungen wie Infrastruktur integriert mit Starface einfach da schon wahnsinnig viel abdecken.

00:39:48: .. wie du richtigerweise gesagt hast, Jens,... .. es geht nicht darum,... .. unbedingt von 0 auf 100 die Eier legende...

00:39:54: .. Wollmichsau... .. sich als Unternehmen ins Haus zu holen,... .. sondern einfach schauen,... .. was kann man digitalisieren,...

00:39:59: .. was kann man an Prozessen optimieren... .. und da sich die richtigen Lösungen... .. einfach reinzuholen. Und da ist, glaube ich, in Deutschland noch viel Potenzial,...

00:40:09: .. was das Thema Digitalisierung angeht. Auf jeden Fall. Da sind wir noch weit von dem entfernt,...

00:40:14: .. wo man sein kann. Sonst hat dir morgen auch nichts mehr zu tun. Ich freue mich, das hat mir wirklich Spaß gemacht mit euch.

00:40:22: Das war eine gute Sache. Ich würde sagen, auf die nächsten zehn Jahre. Ja, unbedingt. Also wir freuen uns darüber.

00:40:29: Das freut uns einfach, wenn wir auch so Projekte dann auch im Podcast mal beleuchten können und ihr darüber erzählt, wie das alles läuft und das einfach mal ein bisschen praxisnah erklären zu können.

00:40:40: Das ist schön. Von daher auch an der Stelle. unsererseits danke für deine Zeit, für deinen Input

00:40:46: und dafür, dass du uns hier so einen kleinen Einblick gegeben hast. Genau, ich meine, für alle, die es jetzt noch weiter interessiert,

00:40:54: können sicherlich bei euch auf der Website vorbeischauen, bei uns vorbeischauen. Und dann sagen wir nochmal vielen herzlichen Dank für deine Zeit

00:41:02: und dass du mit dabei warst und sagen dann an der Stelle ich tschüss aus Karlsruhe und ihr aus den Orten, an denen ihr gerade hier seid.

00:41:13: und sagen bis zum nächsten Mal und danke fürs Zuhören.

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