DECT & Multizellen - mehr als Telefonie

Shownotes

In dieser Folge geht es um:

  • die Funktionsweise von DECT und Multizellen,
  • die Vorteile dieser Technologie für Business-Kommunikation und andere Anwendungen,
  • tiefergehende Prozessoptimierungen auf Basis von Multizellen-Technologie,
  • die Rolle, die "Alarmserver" dabei spielen
  • Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen wie dem Healthcare-Bereich oder der Logistik
  • Best Practices bei der Integration von DECT-Lösungen in Unternehmen

und vieles mehr!

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00:00:00: Wir sind zurück mit einer neuen Folge Com4Talking und sprechen heute mit Felix von GigaSet Technologies über die Einsatzmöglichkeiten von Mult und DECT.

00:00:09: Dabei reden wir über klassische Einsatzszenarien wie Telefonie, werfen aber auch einen Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten, die DECT und Multizellen für Integration und Prozessoptimierung

00:00:17: im Geschäftsumfeld bieten. Viel Spaß beim Zuhören!

00:00:24: Ja, dann freue ich mich, dass wir uns an diesem verregneten schönen Nachmittag zusammengefunden haben, um über das Thema Deck- und Mult heute ein bisschen zu reden,

00:00:33: im Businessbereich, im Punkt, wo Telefonie und noch mehr. Wie jeder Gast, Felix, darfst auch du dich heute einfach mal kurz vorstellen,

00:00:43: gerne auch deine Rolle bei GIGA Set schon direkt mit reinpacken, einfach mal die Leute wissen lassen, wer heute mit am Tisch sitzt.

00:00:50: Ja, sehr gerne. Ich heiße Felix Gravo, bin bei der GIGA Set Technologies tätig, insgesamt eben auch seit drei Jahren als Technical Sales Manager im süddeutschen Raum,

00:01:03: betreue da die Partner, die Kunden in Pre-Sales Themen, Proj Proof of Concept. .. aber eben auch Feature-Wünsche,... .. Fragen jeglicher Art, technischer Natur...

00:01:13: .. sind eben bei mir zu Hause. Also ich bin so ein bisschen dann... .. die Connection in den Service,... .. in den Support, in die Entwicklung...

00:01:19: .. eben für unsere Ansprechpartner. Und genau, bin immer überall zu sehen... .. auf den Messen, Veranstaltungen... .. und ja, jetzt auch hier.

00:01:26: Das freue ich mich. Ja, schön, dass du da bist an der Stelle. Es freut uns sehr. Das heißt, du bist tatsächlich,...

00:01:31: .. eigentlich kann man sagen,... .. in sehr vielen Bereichen eine direkte Schnittstelle. Genau, vor allem eben für unsere Partner. Da bin ich immer das erste Einfalls-

00:01:39: .. sozusagen, mir kann man die Sachen über den Zaun werfen... .. und ich kümmere mich dann darum,... .. dass die dann auch an der richtigen Stelle ankommen...

00:01:45: .. und dass dem Partner dann auch geholfen wird. Genau, Gigaset ist ja ein bekannter Name auf jeden Fall,...

00:01:52: .. gerade wenn es um das Thema Deckt geht... .. und Mult Vielleicht willst du noch mal so grob zusammenfassen,...

00:01:59: .. was so besonders im Geschäftsbereich... .. das Portfolio aktuell umfasst,... .. derzeit, was für uns also die Lösungen sind.

00:02:05: Ja, also Thema Multizelle ist eben ja unser Hauptprodukt. im Businessbereich, das ist die N870, eben als Multizelle möglich, mit großen Ausbaustufen von

00:02:16: 20.000 Endgeräten und 6.000 Basisstationen, also da ist einiges möglich. Genau das ist unsere Multizelle. Wir haben aber auch eine Einstiegszelle, die Singlezelle, das ist die N670 und da haben wir

00:02:27: eben auch ein sehr schönes Feature, wo wir auch in der Ausbaustufe noch einzigartig auf dem Markt sind, eben dass wir drei Singlezellen zusammenführen können und eine Mini-Multizelle bauen, also wirklich

00:02:38: .. aus drei Single-Zellen, was im puncto preis eben... .. sehr attraktiv ist und die Funktion halt eben bietet,...

00:02:44: .. die man sich erwartet von einer Business-Lösung. Man kann natürlich auch eine normale Single-Zelle nehmen,...

00:02:49: .. haben wir auch im Portfolio, und dann mit Repeatern arbeiten,... .. das machen auch manche Menschen, aber gerade in einer...

00:02:55: .. richtigen Business-Verkabelung und Business-Umgebung ist eben... .. gerade so Repeater-Betrieb einfach, ist nicht praktikabel,...

00:03:01: .. weil da einfach auch Leistungsverlust ist und die Feature... .. und die Funktion halt nicht gegeben sind, wie eben bei...

00:03:06: .. der richtigen Multizelle oder eben der... .. die Multizelle in dem Fall. Jetzt haben wir gerade schon mit ein paar Begriffen um uns geworfen.

00:03:13: Es ist ja so, wir haben ja tatsächlich eine relativ breit... .. gestreute Zielgruppe, die unseren Podcast schaut.

00:03:17: Das sind natürlich einige, die wir jetzt vielleicht langweilen,... .. wenn wir das noch ein bisschen grundlegender erklären,...

00:03:21: .. aber eben auch immer viele Leute, die noch gar nicht so... .. sehr drin sind in dem Thema, wenn wir jetzt über Deckt...

00:03:26: .. und Mult reden, worüber reden wir? Genau. Genau, also eine Multizelle ist eben vereinfacht gesagt...

00:03:35: .. einfach ein Netz aus Sendern,... vernetzt sind und das ist ein Multi-Zellen-Netz, eben multiple Zellen, die miteinander sprechen, verbunden sind und eben der größte Vorteil von so einer Multi-Zelle ist eben, dass ich mit einem

00:03:48: mobilen Endgerät, also einem DECT-Mobilteil, eben mich in dieser Multi-Zelle komplett bewegen kann und meine Telefonie oder meine laufenden Gespräche auch überall hin mitnehmen kann. Also ich nicht

00:03:58: gebunden bin, irgendwie an einer Zelle oder einem Arbeitsplatz zu sein, sondern wirklich mich im B2B, im Businessumfeld, halt wirklich auf dem ganzen Firmengelände oder eben in den Bereichen,

00:04:07: in denen DECT verfügbar sein. soll eben bewegen kann und ganz frei arbeiten kann. Das ist so, was eine Multizelle eben ausmacht. Das heißt, wenn du es gerne auch vergleichst mit anderen...

00:04:19: ich nenne es mal Verbindungs- oder Über was sind da die Vorteile von DECT? Also, na klar, WLAN kennt ja eigentlich jeder, hat man auch zu Hause.

00:04:28: Aber zu Hause funktioniert das auch manchmal gut... und manchmal auch nicht so gut. Hat man jemanden in der Wohnung, der vielleicht gerade einen Livestream guckt...

00:04:37: oder gerade irgendeine Echtzeitanwendung verwendet,... kann das halt dann da manchmal auch schon schwierig werden.

00:04:43: Und das ist genau das Stichwort Echtzeitanwendung. Die Sprache, die will auch in Echtzeit übermittelt werden.

00:04:48: Da möchte ich nicht irgendwie zwei Sekunden oder mehr Versatz haben, weil dann ist ein Gespräch einfach nicht möglich. Das würde sehr schnell auffallen.

00:04:54: Und gerade im Businessbereich, wo man sagt, Telefonie muss funktionieren, ist es eben oft auch einfach noch notwendig, sich ein losgelöstes Medium, eben ein eigenes Multizellennetz

00:05:06: alleine für die Telefonie aufzubauen und nicht über WLAN zu gehen. Es gibt WLAN-Technologien, die verwendet werden, die auch im Einsatz sind, aber wir merken

00:05:15: auch wie viele Leute von da zurückkommen, ganz neue WLAN-Infrastrukturen aufgezogen haben bzw. Mobilteile dann da eingefügt haben und einfach nicht diese Stabilität haben, weil wir haben dann

00:05:26: viele Echtzeitanwendungen, die dann in so einem WLAN laufen, verschiedenste Geräte, die da reingehen und eben nicht ein autarkes, ein alleinstehendes Medium für die Telefonie. Und das ist einfach

00:05:36: auch das Haup für eben Didektkommunikation. Das heißt, man gibt einfach diesem Kommunikationskanal, ich nenne es mal Telefonie und mehr, seine eigene Plattform.

00:05:45: Genau, eine Hoheit eben im Bereich der Verkabelung, weil die eben eigene Sender einzeln verkabelt sind. Und auch im Bereich der Funktechnik, also das Deckfrequenzband ist zwischen 1,88 und 1,9 Gigahertz,

00:05:58: das ist reserviert, eben auch für diesen Frequenzband, da darf auch nur Deck drin senden. Heißt, da gibt es weniger Interdifferenzen und zum Beispiel beim WLAN hat man das zum Beispiel auch nicht.

00:06:09: Also wenn man ein WLAN-Hezit hat und sich neben eine Mikrowelle stellt und die einschaltet, dann merkt man, die Mikrowelle strahlt irgendwie auch um 2,4 Gigahertz.

00:06:15: Bluetooth ist da auch unterwegs, WLAN ist da unterwegs. Es sind viele, die sich dieses freie Band teilen.

00:06:21: Das ist dann auch wieder ein Thema, dass ich nicht mal ein eigenständiges Medium hab, den Sender, sondern auch nicht mal einen eigenständigen Kanal

00:06:29: in der Funkwelt, die man nicht schmecken, nicht fühlen, nicht sehen kann. Das ist eben auch ein ganz wichtiges Thema,

00:06:36: eben diese Funkausbreitung am Ende. Das heißt, es kommt sich auch nicht mit anderen Kanälen einfach in die Quere? Nein, also, wir hatten mal ein Thema Da hat ein Netzbetreiber ein LTE-Masten aufgebaut, drei Meter neben einem Firmengelände von einem Partner

00:06:52: und dann konnte er im Außenbereich nicht mehr telefonieren. LTE ist, da gibt es ein Lower-End und ein Higher-End sozusagen von dem Frequenzbereich.

00:07:00: Da gibt es Slots, ich versuche es da mal ein bisschen einfach zu sagen, also verschiedene Spuren in dem Frequenzband und die niedrigeren Spuren sind auch fürs LTE da.

00:07:09: Und dieser Netzbetreiber hat sich nicht an diese Regularien gehalten und da wurde dann die Bundesnetzagentur eingeschaltet.

00:07:15: die haben dann Messungen gemacht und haben dann entschieden, hey, der LTE-Masken muss abgeschaltet werden bzw. verändert werden.

00:07:21: Und dann lief das dann auch wieder. Da gibt es auch manchmal Interdifferenzen, aber da merkt man zum Beispiel auch, dieses Frequenzband ist eben reserviert fürs Deck.

00:07:28: Die Bundesnetzagentur, ich weiß nicht, sagt wahrscheinlich auch nicht jedem was, ist eine Institution, die eben solche Funksachen prüft, nachmisst

00:07:36: und eben dafür sorgt, dass niemand in irgendwelchen Frequenzen unterwegs ist, wo er nichts verloren hat. Und eben das ist dann eben auch darüber gesichert.

00:07:43: Genau. .. endlich auch die Autorität, die dann in solche Entscheidungen fällt? Genau. Die Hoheit, die haben dann entschieden,...

00:07:50: .. wer welches Frequenzband dann dazu verwenden hat. Und danach hat sich das dann auch gelöst. Okay.

00:07:56: Das Ganze klingt ja jetzt erstmal nach einer... .. ich nenne es mal Applikation, die eigentlich für jedes Unternehmen...

00:08:01: .. erstmal sinnvoll klingt. Gibt es trotzdem Bereiche, in denen du sagst, da ist es oder... Da merkt ihr, das sind Unte Branchen, da kommt es stark zum Einsatz?

00:08:15: Stark zum Einsatz, industrieller Bereich. Healthcare-Bereich, also Krankenhäuser, Pflegeheime eben aus dem Hintergrund, dass man da ein sichergestelltes Medium haben möchte, das immer funktioniert.

00:08:29: Aber auch Campus-Netzwerke, Schulnetzwerke, also alles, was großflächig eben auch ist, ist da oft attraktiv. Und eben ganz klar produzierende Sektoren, wo eben nicht jeder mitarbeitende Person an

00:08:42: einem Rechner sitzt oder an einem Arbeitsplatz sitzt, weil Softline, Tischgerät, die Entwicklung sieht man ja auch mehr. Es gibt mehr Richtung Softline.

00:08:50: Und so sehen wir natürlich auch, dass eine Marketingagentur wahrscheinlich kein Deckt-System von uns kaufen wird, weil die haben alle einen Laptop und telefonieren darüber.

00:08:58: Und da merkt man natürlich der Rückgänger, aber eben industrieller Bereich ist eben ganz stark am Kommen und deswegen haben wir auch uns dazu entschieden, da die neue Schnittstelle

00:09:07: für das Alar einzubauen, um eben da noch mehr Feature und Funktionen im Sektor Industrie, Healthcare, auch Versorgungszentren und auch Verwaltungen eben.

00:09:20: auch oft ein Thema, dass da Leute rumlaufen und eben auch immer erreichbar sein müssen. Und ja, da passiert schon noch sehr viel. Das heißt, die Anwendungsfälle gehen dann auch über die bloße Telefonie hinaus,

00:09:33: was die Funktion angeht. die genutzt werden. Genau, also da sprechen wir immer gerne von Grad aus Telefonie, also Wildtasten will

00:09:42: ein Hörer abnehmen und es geht los. Das wird immer weniger, würde ich auch mal sagen, weil man natürlich sagt, okay, ich habe ja auch zum Beispiel ein Handy, ein Endgerät, was viel mehr Funktionen bietet und viele

00:09:54: wollen ja natürlich auch solche Funktionen und Applikationen dann da rein adaptieren. Deswegen ist natürlich wichtig, dass man weiterhin mehr Funktionen eben bietet im Deck,

00:10:02: um das dann eben auch für die Industriezweige und Co. auch interessant zu machen. Da gibt es ja auch schon andere DECT-Hersteller, die schon länger diese Alar haben.

00:10:11: Und da haben wir jetzt eben seit knapp zwei Jahren eben auch eine Integration, wo wir eben Alarmserver anbinden können und da auch schon echt schöne Projekte mitmachen können, die dann wieder sehr viel individueller werden,

00:10:22: wo es gar nicht mehr darum geht, irgendwie jemanden anzurufen, sondern jemanden zu alarmieren oder sogar zu orten. Also da gibt es verschiedenste Ansa um da eben mit DECT eben auch noch weitere Funktionen zu implementieren.

00:10:37: Geräte werden quasi mittels Deck dann in unterschiedliche Infrastruktur auch integriert. Genau. Also eine Alar wo es ja da dann jetzt im Prinzip auch drum geht.

00:10:48: Das ist ein Applikations-Server, sage ich manchmal gerne, oder sogar ein Proz Wenn man Alarmserver hört, dann denkt man immer, okay, Notfall-Alarmierung. Klar, Krankenhaus,

00:10:59: Pflegeheim, da ist ein Alarmserver immer zu sitzen. Der sitzt als Bindeglied zwischen der Das sind so Lämpchen am Flur. Jedes Zimmer hat so Lämpchen und wenn da jemand auf eine

00:11:11: Tasse drückt, dann leuchtet die rot. Früher war das der Lichtruf. Da hat man mit den Lichtern eben gearbeitet. Lichtruf. Und hatte im Pflegezimmer so ein Anzeigetabloh, wo man diese ganzen

00:11:23: Meldungen hatte. Und jetzt kann man eben Deckmobilteile mit integrieren, mit Alarmservern in diese Lich um eben einen Zimmernotruf direkt am Endgerät zu bekommen. Oder sogar

00:11:37: .. Mitarbeiter, Mitarbeiterin, eine Person zu bekommen. Also da lässt sich eben schneller reagieren,...

00:11:41: .. schneller agieren mit den Endgeräten. Und eben Healthcare ist eben ein ganz klassisches,... .. klassischer Bereich, wo man sagt,... .. ja klar, da braucht man das, das ist logisch.

00:11:49: Aber eben industrieller Sektor,... .. und da bin ich dann eben mehr so bei diesem... .. Proz Zum Beispiel ein Staplerfahrer, drei Förderbänder,...

00:11:58: .. die er bedienen muss. Und jetzt kriegt er an jedes Förderband eine Lichtschranke. Und diese Lichtschranke ist an Alarmserver angebunden...

00:12:04: .. und der Alarmserver in unser Deckt-Endgerät. über diese Lichtschranke läuft, kriegt er jetzt auf seinem Deck Mobilteil eine Benachrichtigung.

00:12:10: Linie 3, Abholbereit. Also der muss nicht mehr rumfahren, der muss nicht warten, der hat keine falschen Wege mehr, weil er immer direkt eine Notification bekommt über das

00:12:21: Deckendgerät. Und da ist halt die Integration mit den Alarmserverpartnern wichtig. Da haben wir zum Glück tiefe Integration mit sehr vielen Alarmserverpartnern, auch den gängigsten,

00:12:31: die wir in Deutschland haben und auch im Ausland. Und da kommt halt immer drauf an, was bietet Funktionen, also gerade so eine Lichtschranke oder Licht, das kann eigentlich jeder Alarmserver,

00:12:41: das muss man halt aber mit denen abklären, also das ist keine Funktion, die jetzt irgendwie das Deckt an sich kann. Wir können es nur anzeigen und verfügbar machen sozusagen die Information.

00:12:51: Und genau, da sehen wir halt eben viel mehr Integration in so eine prostituale Struktur mit dem Deckt-Endgerät. Also zu gucken, was kann ich verbessern, wie kann ich Zeiten reduzieren und eben

00:13:06: mit unserem Deck mit unserer Deckt-Infrastruktur. Und da haben wir schon sehr spannende und individuelle Projekte umgesetzt.

00:13:16: Ja, das glaube ich. Also klingt total spannend, als wir da vorher mal drüber gesprochen haben, was wir heute reden, hast du das ja auch gesagt.

00:13:22: Und ich konnte mir gar nichts drunter vorstellen. Und jetzt innerhalb von den fünf Minuten, wo du das jetzt gerade erzählt hast,

00:13:28: mega, ich finde es voll spannend. Ich habe mir auch was ganz anderes drunter vorgestellt jetzt. Ja, cool. noch weiter mit den Anforderungen, die der Markt hat. Eine ganz wichtige Anforderung ist das klassische

00:13:42: Todmannschaltung. Man-Down ist eine Funktion von einem Endgerät. Heißt, ich habe vorhin auch gemeint, man kann auch ins Endgerät Mitteilungen schicken, aber man kann auch Endgeräte orten. Das geht mit

00:13:55: unserem Decksystem und da gibt es natürlich auch noch ein passendes Gerät, das Sensoren drin hat, die erkennen, ob eine Mitarbeiterperson stürzt, rennt, ob sie sich bewegt.

00:14:06: Sensor eben drin und da ist dann eben auch wichtig, klar wenn ich jetzt weiß Bewegungslosigkeit, dann wäre auch gut zu wissen, wo ist diese Person, also das

00:14:17: bringt mir diese Info nur bedingt etwas und eben das ist auch möglich. Mit einem Decksystem selbst. Das ist bereisgenaue Messungen, weil die Sender weiter verteilt sind.

00:14:31: Weil die Sendelleistung Indoor 50 Meter und Outdoor 300 Meter ist. Und da braucht man einfach nicht so viele Sender.

00:14:39: Wie zum Beispiel bei einer Bluetooth-Lösung. Und dann gibt es eben solche Bluetooth-Beacons, Blue

00:14:45: Das heißt, es sind so kleine Geräte mit einer Batterie drin. Die sind Low- Die sind so ganz energiesparende Bluetooth-Sender.

00:14:54: Und die platziere ich in einem Raum. Dann weiß ich die MAC-Adresse von diesem Beacon. Eine MAC-Adresse ist so wie eine Seriennummer von einem technischen Gerät.

00:15:01: Die ist im Raum 217. Und unser Mobilteil, unsere Deckt-Mobilteile, die haben alle Bluetooth. gleiche Duto-Standards und können eben vom Alarmserver angefragt werden und er fragt dann,

00:15:13: hey bitte Mobiltele, sag mir mal welche von diesen Beacons, die dann in jedem Raum sind, siehst du denn gerade? Und dann gibt es unser Endgerät zurück, okay ich kann den, den, den,

00:15:21: in verschiedensten Räumen eben sehen und wie stark die Sendeleistung ist zu den Sendern und dann muss dieser Alarmserver errechnen, wenn das gepflegt ist, wo ist dieser, wo ist dieses Endgerät,

00:15:31: in welchem Beacon ist er denn näher und je nachdem wie viel Beacons ich baue, kann ich das recht

00:15:39: wo wir nur die Informationen, also Alarmserver fragt uns an, hey, wen kannst du sehen? Oder eben auch andere Beacons, also es gibt auch Beacons, die man anfragen kann, hey, kannst du ein Deckendgerät sehen?

00:15:51: Also es geht in beide Richtungen, um eben da bestmöglich die Ordnung zu machen. Und das fängt an eben mit so ganz klassischen Suchgeschichten und hört dann auf bei Aufwärmpausen.

00:16:03: Kühlräume, wenn da Personen drin sind über eine Stunde, ich kenne nicht die genaue Zeit, müssen die sich aufwärmen. Und jetzt kann ich natürlich die Mitarbeiter darin orten

00:16:13: und kann sagen, okay... Wer eine Stunde da drin ist, bekommt automatisch eine Meldung, bitte Aufwärmpauser einlegen, die muss quittiert werden,

00:16:19: ist dann auch dokumentiert, dass sie zugestellt wurde, dass die Mitarbeiter eine Person das akzeptiert hat oder quittiert hat

00:16:25: und hat dann auch eine Dokumentation dafür und muss nicht irgendwie jemanden hinschicken, der das kontrolliert, der die Leute da rausholt.

00:16:32: Also wieder beim Thema Prozessoptimierung. Ja, oder nicht nochmal eine extra Software, um irgendwas nochmal zu tracken oder so irgendwie nochmal ein Chip irgendwo gegenhalten oder so.

00:16:39: Genau, das kann alles mit dem Alarmserver abgebildet werden oder im Krankenhaus gibt es oft so mobile Röntgengeräte.

00:16:45: Ich schicke dann auf Beacons dran. Dann schicke ich allen Becken, die es gibt, sag ich, ich suche gerade diese MAC-Adresse.

00:16:52: Das Endgerät, was die ist, bekommt eine Benachrichtigung. Die sagt dann, im Umkreis von 15 m befindet sich ein Gerät XY.

00:16:59: Bitte bringen Sie das in Raum, was weiß ich, zurück. Es passiert öfter in Notfallsituationen, dass Sachen rumgeschoben werden und keiner weiß,

00:17:06: wo ist das Rentengerät? Davon gibt es auch nicht so viele, die man schieben kann. Das sind Sachen, die Prozesse optimieren und Sicherheit gewährleisten.

00:17:15: was, wenn man das Gerät jetzt braucht und keiner findet es. Also das sind dann so Geschichten und ja, da lassen sich sehr spezielle Prozessoptimierungen

00:17:27: und auch Konzepte dann eben abbilden. Auf jeden Fall, das geht auf jeden Fall weit über die eigentliche direkte Kommunikation, sage ich mal, hinaus. Genau. An welchem Punkt oder generell kommst du oder kommt ihr als Hersteller dann auch ins Spiel,

00:17:45: Opti sichtbar zu machen oder ist das so, dass dann Unternehmen das schon für sich meistens ausgeschöpft haben? Ist das unterschiedlich je nach Fall? Ja, also im besten Fall sind es eben unsere Partner,...

00:17:58: .. die sich auch mit Alarmservern ause .. die dieses Thema sich anschauen wollen... .. und eben auch bereit sind, intensive Dienstleistungen anzubieten,...

00:18:07: .. intensive Beratungen, weil ich muss wissen,... .. was macht mein Kunde eigentlich? Wo hat er vielleicht Schmerzen oder Probleme,...

00:18:13: .. die er noch gar nicht sieht? Und da sind unsere Alarmserverpartner sehr stark,... .. wo man sich auch jederzeit bei uns oder bei mir...

00:18:20: .. Kollegen melden kann. .. für jeden Alar .. den Ansprechpartner, der da... .. mehr als nur ein paar Stunden... .. darüber sprechen kann,...

00:18:29: .. was es für tolle Prozesse gibt,... .. die man optimieren kann... .. für verschiedenste Berufsgruppen,... .. Sektoren, also er sagt,...

00:18:35: .. okay, ich habe einen Kunden,... .. der ist in einem Pflegeheim... .. oder Vers .. ist auch viel mehr im Kommen,...

00:18:41: .. Ämter, die eben sagen,... .. okay, ich brauche eine Alar .. weil Personen übergriffig werden... .. im Ämtern, im Vers

00:18:49: Also das ist... .. immer mehr im Kommen. Wir sehen es ja auch,... Verwaltungen sich jetzt auch entscheiden zu sagen, okay, wir wollen flächendeckend in

00:18:55: all unseren Niederlassungen ein System haben, vernetzt miteinander und da kommt eben wieder das Thema Multizellen auch rein, wenn man sagen kann, okay, ich kann an verschiedenen

00:19:04: Standorten einzelne Multizellen aufbauen, die miteinander vernetzt sind und habe eine zentrale Managebarkeit und ja, also da geht sehr viel im Moment.

00:19:15: Wie funktioniert dann diese stan Vernetzung? Also das ist ein Feature von unserer großen Multizelle, von der N870.

00:19:25: Wenn ich da... Es gibt verschiedene Rollen, die man haben muss. Und wenn ich die gewisse Rolle an dem Standort habe, die Zellen verwalten kann,

00:19:35: dann kann ich sozusagen eine abgesetzte Multizelle machen. Und diese abgesetzte Multizelle kann ich an verschiedenen Standorten machen

00:19:42: und kann die dann in einer großen Wolke zusammenfassen. Also da wird dann ein Gerät oben drüber gesetzt.

00:19:48: Das ist das Gerät, was auch mit der Staff ist, spricht. Das ist eine Rolle, der Integrator. Und der Integrator, der kann dann die einzelnen Deckmanager,

00:19:57: zuständig sind, um das Deck zu managen, dann eben verwalten und diese Deckmanager haben unter sich dann die Basisstationen, die am Ende des Multizellennetz bilden und so kann ich eben 100 Standorte miteinander vernetzen in unserem System

00:20:11: mit eben 6000 Basisstationen und da haben wir tatsächlich auch eine Stadtverwaltung, die jetzt 100 Standorte abbildet. Das wäre meine nächste Frage. Da sind wir schon an der Auswahlstufe dran tatsächlich jetzt auch, was die Standorte betrifft.

00:20:25: Die Zellen Da sind wir noch nicht dran. Aber da gucken wir jetzt auch aktuell schon in Tests, okay, kriegen wir das vielleicht noch erweitert? Also unser Integrator, der diese Standorte verwaltet, der mit der Starface spricht,

00:20:40: der wird auch meistens, also der wird in der Ausbaustufe auf einem virtuellen Server aufgebaut. Heißt, wir könnten dem auch noch mehr Ressourcen zuweisen, wenn das das System hergibt.

00:20:49: In unserem erstmaligen Proof of Concept von dem Produkt war eben mal diese Ausbaustufe drin. Und jetzt geht es halt darum, da nachzujustieren und eben zu gucken, was braucht der Markt.

00:21:00: Und wir haben auch schon Anfragen bekommen von sehr großen Filialisten eben aus Deutschland, die weitaus mehr... Systeme gebraucht hätten. Da gibt es aber dann öfters auch noch solche, wie im Bundesland,

00:21:12: dann einzelne Nied wo das dann auch noch gepasst hätte. Aber ja, also da kommt immer mehr in diese Richtung, okay, wir wollen halt diese Standortvernetzung

00:21:20: haben. Und wenn ich an allen Standorten N870, also unser großes Multizellensystem, baue, dann kann ich sogar ein Telefon eben von einem Standort zum anderen mitnehmen. Das ist vielleicht

00:21:29: nicht so spannend, wenn man in Hamburg und München eine Location hat, weil da wird keiner mit dem Telefon dann irgendwie zwischen den Standorten fahren. Aber wenn ich jetzt irgendwie

00:21:37: .. lieber von der Straße und ich habe Pers .. die da immer rumlaufen zwischen allen Standorten,... .. dann kann das ein sehr, sehr schönes Feature sein,...

00:21:44: .. zu sagen, okay, die Nummer 14,... .. die hat immer die gleiche Person,... .. egal an welchem Standort die ist. Ja. Und das sind dann eben außer Funktionen,...

00:21:51: .. die dann eben mit der N870 kommen. Wir können auch, und das ist eben auch was,... .. wo wir da einzigartig sind,... .. wir können unsere Single-Zelle...

00:22:00: .. und unsere Multi-Zelle... .. in einem Integrator,... .. also in einer Management-Plattform zusammenfassen.

00:22:07: ganz wichtig, dass es ein paar Funk gibt. Und eine der großen ist eben, ich kann von den Sing die Endgeräte nicht mitnehmen zu irgendeinem anderen Standort.

00:22:16: Das ist eben eine Funktion, die muss man dann mit der großen N870 dann nehmen. Und da gibt es dann so ein paar Unterschiede. Aber mit den N670 kommen wir insgesamt auf 400

00:22:27: Standorte, die wir besiegen könnten. Und ja, da … Da beginnen jetzt auch endlich die richtig großen Projekte, weil man jetzt auch sagen kann,

00:22:37: okay, wir können Alarmserver anbinden, wir haben Funktionen, die wichtig sind für eine Integration weiterführend, was eben in der heutigen Zeit, für ein Glas durchs Telefon

00:22:46: gibt man das Geld halt nicht mehr aus. Jaja, klar. Und das ist eben ganz, ganz wichtig, dass wir uns da halt auch bewegen.

00:22:54: Cool. Echt spannend. Also mega interessant in Einblick zu kriegen. Voll cool. Ja, mir macht's auch sehr viel Spaß, muss ich sagen.

00:23:02: Das glaube ich dir. Merkwann. Die Projekte sind individuell. Also man muss einfach gerne beraten, sonst ist man gerade in diesen Projekten einfach nicht gut zu Hause. Also wer Out- da verkaufen

00:23:14: möchte, hat da meistens nicht so den Spaß. Aber ich meine... IT ist Dienstleistung, also wir verdienen im Prinzip alle unser Geld mit dem Dien

00:23:23: und gerade wenn man Kunden hat, denen man Prozesse optimieren kann, die die vorher vielleicht gar nicht gesehen haben, dass man die optimieren kann, ist der Folgeauftrag oder zumindest

00:23:32: mal das Abklopfen von weiteren Folgeabträgen meistens dann auch gesichert bei mir als Dienstleiter, weil der Partner weiß, okay, der versteht mein Geschäft, der weiß, was ich brauche

00:23:42: und der hat mir das auch schon bewiesen und eben Dienstleistung und nah am Kunden sein, .. nachdem man das Groß ist, auch dazu führen,...

00:23:50: .. dass man da im Quartal sich einmal hinsetzt... .. mit der IT und sagt, okay, was habt ihr denn verändert?

00:23:55: Habt ihr neue Software rein? Habt ihr neue Prozesse? Habt ihr irgendwas anderes neu? Da muss man in einem stetigen Austausch bleiben...

00:24:01: .. und das ist ja eigentlich genau da,... .. wo wir hinwollen als Dienstleister. Ja. Genau, deswegen für mich rate ich oder lege ich jedem...

00:24:08: .. auch wirklich ans Herz, da mal sich mit Alarmsäuern... .. auseinanderzusetzen, weil das ist ein wirklich...

00:24:12: .. cooles Dien Viele haben da auch Angst, gerade wenn man jetzt sagt... .. Health Care, Krankenhaus. jetzt fällt mir das System aus und da stirbt vielleicht jemand. Klar, was ist dann? Und da

00:24:25: ist es halt auch so gerade als IT- oder Tele Es gibt in den Krankenhäusern die Lichtrufanlagen und diese Lichtrufanlagen sind nach DSG, DGUV-Normen abgenommen

00:24:37: und die müssen eine Ausfallsicherheit und eine Redundanz bieten. Und das Decksystem, was on top dazugehört, ist da ausgeklammert.

00:24:47: Also das Lichtrufsystem, also die Lampen und die Benachrichtigung im Pflegezimmer, die ist die, die gesetzlich funktionieren muss.

00:24:53: Und meistens ist der Lich dann auch nochmal ein anderer. Wenn ich jetzt nur das TK-System bringe und sage,

00:24:58: okay, lass dir mal noch einen Alarmserver dran anbinden, um deinen Brandalarm drauf zu bekommen. Fast jeder hat eine Brandanlage, die kriege ich dann auch aufs Deckendgerät.

00:25:05: Evakuierungs Szenarien. Und kann dann eben da eine ganz einfache Integration machen, bisschen tiefer das Decksystem einfach reinzubringen in die in die Firmeninfrastruktur.

00:25:17: Das nicht nur einfach ein Endgerät ist. Genau. So gesehen ist schon... Wahnsinn eigentlich, was für eine, ich sag mal,...

00:25:23: .. Plattform das dann bietet. Auch wie du sagst, in Kombination mit einer... .. Telefonanlage dann quasi als Hirn oben über.

00:25:33: Genau, jetzt hast du schon richtigerweise gesagt,... .. das ist keine Out- Immer wenn es um Speziallösungen geht,...

00:25:41: .. gibt es ja auch ein paar Dinge, die... .. bei so einem Projekt oder bei so einer... .. Integration, Installation zu beachten sind ein paar...

00:25:48: .. Hürden, Herausforderungen, sowohl von Kunden als auch... Partnerseite. Was kannst du da aus deiner Erfahrung so als klassische Hürden oder,

00:25:57: ich sag mal, Dinge, auf die man auf jeden Fall achten sollte? Also es fängt immer mit der Planung an. Planung ist alles, gerade in so einem Projekt. Und zur Planung gehört halt eben auch eine Deckplanung,

00:26:09: eine Infr um eben diese Zellen vernünftig abzubilden. Einen Moment. Und wie ich ja schon gemeint habe, man kann den Funk nicht schmecken und nicht riechen

00:26:23: und nicht hören, man kann den aber messen. Alles gut. Jetzt aber. Ne.

00:26:32: Du redest auch viel, erzählst viele Fragen und Dinge. Alles gut. Okay, ich hoffe, es klappt jetzt.

00:26:38: Genau. Und da ist Messung alles. Also ich muss eine Messung machen, eine Ausleuchtung nennen wir das. Dazu gibt es Deckt-Messkoffer, die kann man auch bei der Starface ausleihen.

00:26:49: Da haben wir welche liegen. Haben wir jetzt auch einen ganz neuen Messkoffer rausgebracht, wo wir den Messmodus grundlegend erneuert haben. Man kann jetzt alles digital messen, man hat ein digitales Messprotokoll und kann sich

00:27:01: das auch digital runterladen. und das ist ein wirklicher Mehrwert in der Vergangenheit und so ein Projekt steht und fällt oft mit eben der richtigen Ausleuchtung und das ist wieder ein Thema.

00:27:11: Die Ausleuchtung ist wieder reine Dienstleistung. Ich muss da hingehen und muss wirklich diese Ausleuchtung machen.

00:27:15: Ich muss keine Geräte verkaufen, ich muss keine Margen irgendwo aufschlagen, sondern ich mache Dienstleistung und habe dann eben auch eine Sicherheit gegenüber des Kundens.

00:27:24: Ich habe ein Protokoll, mit dem ich nachweisen kann, ich habe hier eine vernünftige, ausgeleuchtete Infrastruktur abgeliefert. sozusagen Übergabeprotokoll anfertigen und dann eben auch eine Sicherheit für uns im Service.

00:27:38: Wenn wir einen Service-Fall haben, einen Support-Fall haben, dann müssen wir auch nachvollziehen können, hey, ist das alles richtig installiert worden? Das können wir nur mit einer Messung, weil wir

00:27:47: natürlich gerade Dev-Team, Dev-Support, also die Entwickler, die dann sich Analysen anschauen, Syslog-Analysen machen oder auch Wireshark Trace, also wirklich tief, tief, tief Netzwerk-Analysen

00:28:02: die haben kein Bild von dem, die brauchen die Daten. Und so kann es eben auch mal sein, dass wir kein Ticket beservisen können,

00:28:09: wenn keine Ausleuchtung da ist, weil wir nicht sicherstellen können, ob die Ausleuchtung oder die Installation so gemacht worden ist, wie sie soll.

00:28:15: Also da ganz, ganz wichtig, eine Ausleuchtung zu machen. Wie gesagt, das ist auch wieder was. Probiert das einfach mal aus.

00:28:22: Wie gesagt, leitet euch gerne mal einen Koffer bei der Starfest, wenn ihr Starfest-Partner seid. Leitet euch bei eurer Fachdistribution, wenn ihr Partner seid.

00:28:29: Die gibt es dort überall von uns. Und macht einfach mal diese Messungen. Und ja, fühlt euch da rein. Neben dieser Messung ist eben dann auch ganz klar,...

00:28:40: .. ab einer Ausbaustufe von mehreren Standorten,... .. über 60 Sendern, über 100 Mobilteilen,...

00:28:45: .. dass man wirklich auch auf eine Schulung geht. Ich höre das immer wieder oft und das ist irgendwo ein Kompliment,...

00:28:50: .. aber auch ein Problem,... .. ja eure Produkte funktionieren doch so gut. Ich habe da nie ein Problem damit gehabt,...

00:28:55: .. Partner, die 15 Sender montieren... .. und das immer einwandfrei gelaufen hat. Und dann kommt dann irgendwann dieses Projekt von einem Kunden,...

00:29:02: .. der sowas machen möchte wie vier Standorte... .. oder 200, 300... 400 Geräte, das erste große Projekt. Und in diesem Projekt ist es halt immer möglich, sich auch noch direkt mit mir oder uns in Verbindung zu setzen und sagen,

00:29:15: hey, ich brauche da Hilfe. Ich habe das noch nie gemacht in der Größe. Was können wir da machen? Und dann fängt es natürlich an, erstmal euch auf die Schulung zu schicken. Da haben wir die PTM-Akademie, das ist unser Schulungspartner,

00:29:25: oder die Partner eben auf die Schulung zu schicken, um sicherzustellen, dass das Projekt halt so auch vernünftig abgebildet werden kann. Da werden wir uns auch immer einig in einem Projekt. Also die Kosten sind da überschaubar.

00:29:36: .. wieder das Thema kommt auf uns zu, meldet euch bei uns. Eingangs die Frage, wann komme ich hin ins Spiel?

00:29:42: Ich komme ins Spiel, wenn man mich dazu holt. Also wenn ich erst in der Eskalation da bin, bin ich erst in der Eskalation da.

00:29:48: Wenn ich vor dem ersten Kundengespräch dabei bin,... .. bin ich auch sehr gerne vor dem ersten Kundengespräch dabei.

00:29:53: Es ist in der Regel auch hilfreicher, mich im ersten Step zu aktivieren... .. als im letzten und dann kann ich einfach auch noch mehr machen.

00:30:01: Da ist eben das Thema dann zu sagen, okay, geht auf die Schulung, macht diese Schulung mit diesem Projekt und dann wendet das Gelernte gleich an. Auch zum Beispiel ein Thema, ich gehe jetzt auf Schulung, bei uns sind es drei Tage online für 499 Euro oder in Präsenz.

00:30:14: Und dann habe ich vielleicht irgendwie zwei, drei Monate gar kein Projekt in der Größe. Und dann kommt irgendwann nach einem halben Jahr das Projekt rein und dann sitze ich als Techniker, ich habe die Schulung auch alle gemacht.

00:30:24: Ja, wenn ich es jetzt nicht direkt wieder anwende, das Gelernte Wissen, dann ist das halt meistens auch nicht so verfügbar dann. in dem ersten großen Projekt die Schulung mitmachen, auf uns zugehen und dann direkt

00:30:37: das gelernte Wissen anwenden und dann wird es in der Regel auch immer zu einem Erfolg, wenn man dann auch noch eine Messung gemacht hat, weil dann ist man wirklich mit allem

00:30:44: gewappnet, was man haben muss und damit es dann läuft. Da haben wir auch in der Regel sehr wenig bis keine Probleme.

00:30:51: Wenn eines der beiden oder sogar beides dann fehlt bei den ersten großen Projekten, haben wir dann schon öfters auch Themen. Und deswegen da wirklich der Appell, ab den größeren Ausbaustufen mindestens dann da mal reinzugehen,

00:31:04: sodass sich dann auch im Projekt dann auch lohnt. Auf jeden Fall. Genau, jetzt hast du schon einen sehr schönen, finde ich, Überblick heute uns gegeben,

00:31:15: was das Thema DECTO- und Mult in der... in der Praxis und auch teilweise in der Theorie, danke für die Schulung, was das angeht, gegeben.

00:31:26: Genau. Hast du gerade ein, ich nenne es mal, Lieblingsprojekt aus den letzten Monaten, wo du gesagt hast, das war richtig cool,

00:31:36: vielleicht auch gerade wegen der Integration, die ihr vorgenommen habt in dem Projekt? Ja, also da gibt es einige coole Projekte.

00:31:46: Ein sehr cooles, das ist auch kurz vor der Fertigstellung, ist es eben auch mit der Starface und einem Partner, die MBC, ist der umsetzende Partner und dem Alarmserverpartner ist die Point Omega.

00:31:57: Die MBC sitzt in Mannheim, Point Omega Heidelberg, Starface in Karlsruhe und da haben wir eben ein Sped und die haben eine ganz alte Paginglösung.

00:32:13: Die haben einen alten Pager bekommen, wenn die auf den Hof gefahren sind. Und dann hat der Disponent gewusst, okay, LKW XY, der hat den und den Pager.

00:32:21: Und wenn dem seine Ladung dann frei war, hat er ihm auf dem Pager die Nachricht geschickt, an welches Tor er fahren soll. Das System, 30 Jahre alt, keine Ersatzteile mehr, fällt gerne mal aus.

00:32:31: Stehen da 20 LKWs auf dem Hof und keiner weiß, wo die hin müssen. Dann rennt einer los und drückt den Leuten einen Zettel in die Hand.

00:32:37: Pures Chaos. So, genau. Und da haben wir gesagt, okay, jetzt haben wir doch ein flächendeckendes Decksystem, weil die haben eins gebraucht. Wir haben überall Funk.

00:32:45: Wie wäre es denn, wenn wir diese Paging-Lösung mit ablösen und auf diesen Mobilteilen von uns diese Benachrichtigung anzeigen? Also sind wir mit der Alar AML ist unsere Schnittstelle. Da geht es jetzt wirklich ums Messaging.

00:32:58: Und da war die Point Omega eben, die habe ich dann auch mit aktiviert, ganz schnell dann auch am Start und hat gesagt, okay, wir bauen euch da was Eigenes, eine Sonderlösung und haben dann eine Eingabemaske entwickelt,

00:33:10: wo der Disponent jetzt im Prinzip am Tor den Fahrern, den RSI, 700 von uns gibt, ein ruggedized Telefon, das kann noch mal runterfallen, das kann nass

00:33:19: werden, dass das halt ein bisschen was aushält auch. Und die fahren dann auf den Hof und er gibt jetzt in der Maske im Prinzip einfach die Gerätenummer ein, also wirklich die Rufennummer

00:33:27: vom Gerät und kann dann sagen, okay, welche Nachricht möchte ich ihm schicken? Und ein großer Vorteil ist eben, er bekommt jetzt die Nachricht und kann dann auch anrufen.

00:33:38: Vorher war es ein Pager, jetzt ist es ein Telefon. Wir haben den Pager ins Telefon integriert, sozusagen wieder das Thema weitergehende Integration, weg von der geradeaufgehenden

00:33:45: aus Telefonie, aber natürlich ist die geradeaus Telefonie doch manchmal wichtig, weil dann kann der anrufen und sagen, wo ist denn das oder da steht jemand, ist das alles richtig.

00:33:52: Und ja, Christian Böker, der war da eben auch von Starface dabei, mit dem war auch schon eigentlich nur coole Projekte, muss man einfach auch sagen.

00:34:02: Und die haben da auch was verrücktes gemacht, da müsste man ihn jetzt auch nochmal genauer interviewen. Man bekommt den Starface-Chat.

00:34:09: auf den Deck Mobilteilen. Heißt, wenn einer ein Endgerät hat und ein Starface angemeldet ist und man schreibt ihm einen Chat und er hat keinen Client, dann landet das jetzt auf den Deck Mobilteilen

00:34:19: und kann sozusagen SMS Nachrichten verschicken. Und das ist wieder so ein Thema, wieder Integration rein, Nachrichten, SMS schicken sozusagen.

00:34:27: Ziemlich, ziemlich coole Lösung. Ist eine Spielerei auch, muss man einfach dazu sagen. Aber das ist mal so ein erstes Thema, wo man halt jetzt guckt, okay, was kann man denn

00:34:37: noch alles integrieren? Und wie lassen sich da... .. daraus dann auch Prozessoptimierungen ergeben.

00:34:43: Ich meine, das eine ist zu schreiben,... .. hey, kommst du Kaffee trinken? Das ist jetzt vielleicht noch nicht die Prozessoptimierung.

00:34:48: Aber da lassen sich bestimmt auch... .. sehr coole Sachen mit abbilden. Gerade Notifications für irgendwelche... .. ja, auch automatisierte Sachen.

00:34:56: Also da ziemlich, ziemlich cool. Und das fängt jetzt eben erst mal an. Und da sind wir bestimmt noch lange nicht am Ende.

00:35:03: Und deswegen bin ich noch sehr gespannt,... .. was da noch so für spannende Projekte kommen.

00:35:07: Ja, spannend zu sehen, wo die Reise hingeht. Da habe ich dich jetzt natürlich ganz zufällig drauf gestupst auf das Projekt, weil ich es

00:35:13: aber tatsächlich auch einfach eine coole Umsetzung fand und wie du schon gesagt hast, dass es einfach sehr, sehr schön veranschaulicht, was einfach alles möglich ist.

00:35:22: Sowohl für den Kunden als Mehrwert, als auch was eben, wie du sagst, für Partner dieser Servicegedanke, wie der sich ausprägen kann, eben zum Beispiel durch Multizellen, ich nenne

00:35:35: es mal Erweiterung der Plattform sozusagen. In diesem Sinne, vielen herzlichen Dank für diesen Rundumschlag.

00:35:44: Ich finde, du hast es sehr gut verpackt. Mega. Danke schön. Das war richtig gut. Ja. Genau, ich hab... Sonst eigentlich keine weiteren Fragen, Christian.

00:35:54: Wie sieht's bei dir aus? Hast du noch Fragezeichen zum Thema Multizellen? Nee, hatte ich davor, aber jetzt bin ich voll drin.

00:36:01: Nee, Quatsch. Aber du hast das echt cool gemacht. Ich glaub auch für die, die sich nicht direkt

00:36:07: mit dem Thema auseinandersetzen, ich glaub, ich hab mir einen coolen Rundumblick gegeben. Und ja, auf jeden Fall saukule Projekte, die ihr da macht.

00:36:16: werde ich auf jeden Fall mal weiterverfolgen. Spannend. Ich glaube, du hast uns ein Video gesagt.

00:36:20: Da ist bestimmt noch einiges möglich. Ja, sehr cool. Sehr gut. In diesem Sinne war es das von uns.

00:36:28: Vielen Dank fürs Zuhören und oder Zuschauen bei Comfor Talking. Und wir sehen uns beim nächsten Mal.

00:36:34: Genau. Tschüss aus Karlsruhe. Ciao.

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