Die richtige Telefonie-Lösung finden

Shownotes

In dieser Folge erfahrt ihr:

  • welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den Verschiedenen Modellen von Telefonanlagen bestehen
  • nach welchen Kriterien Unternehmen ihre Telefonanlage auswählen
  • woher der Cloud-Telefonie-Trend kommt
  • wie sich die Bereitstellung von Telefonie-Lösungen über die letzten 10 Jahre verändert hat

und einiges mehr!

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Comfort Talking. Heute sprechen wir mit Christian Böke. Er ist Senior Partner Account Manager bei Starface.

00:00:08: Wir reden über die grundlegenden Liefermodelle, die es für Telefonanlagen wie Starface gibt und worin sich diese aus Kundensicht unterscheiden.

00:00:16: Dabei betrachten wir vor allem die Anforderungen verschiedener Branchen und Unte Außerdem reden wir darüber, warum Cloud-Telefonie und Service-Modelle im Allgemeinen so sehr im Trend liegen.

00:00:25: Viel Spaß beim Zuhören! So, wir sind wieder da. Neue Folge Comfort Talking. Heute sitzen wir hier mit Christian Böke. Er ist bei uns Senior Account Manager. Bevor ich dich, Christian, lange vorstelle,

00:00:44: gebe ich gerne ein kurzes Wort an dich ab. Sag doch mal zwei, drei Sachen zu dir und einer Person, wenn du möchtest. Ja, zunächst vielen Dank, dass ich dabei sein darf heute bei Comfort Talking.

00:00:55: Und ja, mein Name ist Christian Böke. Ich bin Senior Partner Account Müncher bei Starfield Senior jetzt nicht, weil ich demnächst in Rente gehe, also nicht falsch vermuten,

00:01:03: sondern weil ich eben länger dabei bin bei Starfield jetzt schon etwas über 13 Jahre und betreue. den ein oder anderen unserer Toppartner und habe in der Zeit auch so rund 3000 Projekte

00:01:16: schon gemacht, sodass ich, ich glaube, so ganz gut sagen kann, auch was wir mit dem Produkt alles machen können und was man auch lieber nicht mit dem Produkt macht.

00:01:24: Ja, sehr schön. Also cool an der Stelle auch nochmal, dass du da bist. Wir freuen uns sehr. Genau, wir haben es ja schon gerade im Info angesprochen.

00:01:32: Wir möchten heute mal so ein bisschen mit dir drüber sprechen. Welche Telefonielösung denn zu welcher Art und Weise von verschiedenen Unternehmen passt,

00:01:40: wie du ja schon gesagt hast, mit über 13 Jahren Starface Erfahrung bist du da sicherlich der perfekte Ansprechpartner für. Wollen wir doch mal ganz easy ins Thema einsteigen.

00:01:53: Kannst du vielleicht mal ganz kurz erklären für alle, die vielleicht auch noch nicht so hart im Thema drin sind, wo es denn da oder was denn die grundlegenden Modelle von

00:02:03: Telefonanlagen jetzt... gibt, die wir hier bei Starface vertreiben. Vielleicht fangen wir mal so ganz plump an.

00:02:10: Ja, sehr gerne. Also kann ich mal kurz erläutern. Also es gibt zum einen natürlich die Starface Appliances.

00:02:16: Das ist dann die Hardware anbasierenden Appliances von uns, die auch komplett gefertigt werden in Karlsruhe.

00:02:22: Also wir bauen die ja alle selbst. Das muss man ja heutzutage auch erwähnen, ganz klar. Und hier gibt es dann die verschiedensten Modelle

00:02:28: von der kleinen Anlage der Starface Compact. bis 20 Benutzer, also die kleine Anlage für den KMU Bereich. Und dann gibt es eben die Advanced bis 80

00:02:37: Benutzern und eben die großen Anlagen dann Enterprise und Platinum. Enterprise bis 750 und Platinum dann bis circa 3000 Benutzer und auch dann mit redundanter SSD und redundantem Netzteil, dass

00:02:53: man es auch im Betrieb tauschen könnte. Und dann gibt es natürlich ganz klar die VM Edition dann auch. die dann so das Thema Private Cloud beim Kunden adressieren kann, inhouse im Rechenzentrum beim Kunden stehen kann,

00:03:07: virtualisiert unter VMWare oder Hyper-V oder eben die Starface Cloud, die dann eben bei uns, bei Starface im Rechenzentrum läuft, was entsprechend auch hier ISO zertifiziert ist und ja auch im Dezember nochmal ausgezeichnet worden ist mit dem Connect Award dann entsprechend dann eben auch.

00:03:26: Also das sind so die drei Modelle, was man hier aber ganz klar sagen kann, ist natürlich, dass es grundlegend die gleiche Software ist,

00:03:33: die auf den verschiedenen praktischen Systemen dann eben läuft. Also es ist immer gleich von der Funktionalität und der Integration,

00:03:41: sodass wir eben für den Kunden hier die ideale Lösung eben finden können für seine Bedürfnisse. Cool, das klingt auf jeden Fall sehr vielfältig.

00:03:50: Würdest du sagen, dass oder sicherlich unterscheiden sich jetzt die drei von dir angesprochenen Modelle ja bestimmt in verschiedenen Art und Weisen. Also sagen wir jetzt mal irgendwie Anschaffung in Betriebnahme, Wartungsaufwand und so weiter und so fort.

00:04:04: Also gibt es da gibt es da Unterschiede, würdest du sagen? Es gibt auch Parallelen, wo man jetzt sagt, okay, das ist irgendwie alles das Gleiche.

00:04:11: Kannst du da irgendwie was dazu sagen? Also der Unterschied ist natürlich dann nachher zum einen in der Betriebsart. Also wenn ich jetzt eine Hardware Anlage habe, dann habe ich natürlich initial die Kosten für die Hardware plus eben dann die entsprechenden Lizenzkosten.

00:04:27: Es gibt dann, das gilt aber auch sowohl für die VM Edition, da habe ich ja auch die VM Edition als Image, was ich letztendlich lizenziere und dann die Benutzerlizenz dazu. Und in beiden Fällen der Hardware sowie eben der VM Edition.

00:04:42: hat man dann den obligatorischen Update-Vertrag dazu, dass eben darüber die Anlage mit Updates gepflegt wird, also sprich auch nicht mehr alt wird, man sämtliche Neuerungen, Features eben hier auch bekommt,

00:04:54: sei es neue Clients, sei es Integrationen entsprechend auch oder selbst bis hin zu den ZIP-Profilen, zum Amt hin wird das gepflegt. Und bei der dritten Variante, bei der Cloud ist es ja ganz klar auch ein Trend der Zeit,

00:05:08: hin zum Thema Managed Service dann eben auch. dass hier dann Updates obligatorisch schon mit dabei sind. Das heißt, von Funktional gibt es hier

00:05:18: keine Unterscheidung, aber tatsächlich ist es dann ein reiner gemanagter Service, immer für den Kunden dann auch gerade ideal, der jetzt sagt, ich möchte in-house gar keine Telefonie mehr

00:05:28: haben. Ich habe vielleicht auch gar keinen Administrator mehr, der vielleicht sich auch noch mal ein bisschen um das Thema Telefonie hier kümmert. Okay. Daran angeknüpft, du hast ja am

00:05:40: erwähnt die Unterschiede zwischen VM und der Cloud Version, also beziehungsweise zwischen Private und Public Cloud.

00:05:50: Ist da der Hauptunterschied letztendlich auch einfach der Aufwand, den entweder der Dienstleister, der die Private Cloud vertreibt

00:05:59: oder der Kunde dann letztendlich selbst hat, wenn er das bei sich in seiner eigenen Umgebung installiert?

00:06:07: Also das ist tatsächlich eine Frage der Anforderungen vorne, die der Kunde hat. Also ich gebe mal ein Beispiel. Ich habe jetzt einen Kunden, der vielleicht einen

00:06:16: großen Wert darauf legt, eine In-House-Telefonie verfügbar zu haben, weil er vielleicht interne großes Decksystem hat, vielleicht Maschinen angeschaltet hat,

00:06:27: vielleicht einen Alarmserver dann entsprechend auch der Alarmierungen abgeben muss. Dann ist natürlich das Thema

00:06:35: In-House-Telefonie für den vom Fokus. Er möchte aber vielleicht die Vorteile auch von Cloud nutzen, sodass er dann sagt, ich nehme das als Service mit auf meinen VM-Wear-Cluster oder Hyper-V,

00:06:46: betreibe das praktisch ähnlich einer Cloud, aber in-house und wäre halt auch telefonisch erreichbar bei den Fallen, wenn die Datelleitung unterbrochen wäre extern.

00:06:56: Wohin gehend jetzt der Fokus bei dem Cloud-Kunden... der ist, dass der sagt, okay, ich habe intern habe ich diese Strukturen nicht mehr, möchte

00:07:05: sie auch nicht mehr anschaffen, pflegen oder Wartungen dahinter haben, habe vielleicht auch verteilte Teams, sodass einfach der Cloud-Gedanke hier mehr Sinn macht, gerade auch in dem

00:07:15: Zusammenhang, weil er vielleicht dann auch schon andere Services wie CRM, EAP oder eben auch Mail diese Themen alle schon extern gelagert hat, dann ist der natürlich da besser

00:07:25: in der Cloud aufgehoben. Ja, das heißt, der möchte es letztendlich einfach als zusätzlichen. Service in seinem Umfeld von anderen Services haben.

00:07:35: Exakt, ja. Wir sind ja jetzt schon ein bisschen so reingeschlittert in das Thema, nochmal zurückzukommen zu den drei verschiedenen Modellen. Gibt es auch Branchen oder auch unternehmensinternen Fachbereiche, wo du bis heute auch noch sagst,

00:07:53: dass da vorwiegend bestimmte Liefermodelle bevorzugt werden oder ist das tatsächlich so pauschal gar nicht zu beantworten unbedingt?

00:07:59: Doch, tatsächlich schon. Es gibt sehr wohl Branchen, die gerne noch, ich sag jetzt mal, klassisch Blech haben möchten, also noch eine Hardware haben wollen. Dazu gehört ab und an

00:08:11: ein Steuerberater dazu. Dazu gehört beispielsweise eine Arztpraxis, die dann vielleicht auch sagt, aufgrund von Patientendaten, anderen Themen, sind wir da noch mal ein bisschen sensibler eingestellt

00:08:22: und wollen alles lokal hier bei uns dann eben stehen haben. auch vielleicht weil vielleicht noch lokale Peripherie wie Faxgeräte oder

00:08:29: ähnliches damit angeschaltet werden soll, dann macht das da durchaus Sinn und auch vielleicht gar keine anderen IT Strukturen da wären, um es vielleicht

00:08:36: virtualisiert betreiben zu können. Also macht das hier dann Sinn eine Hardware zu nehmen und es unterscheidet sich ja technisch da auch nicht von der

00:08:45: Funktionalität her, also kann man das auch durchaus nehmen. Und dann gibt es aber die anderen Kunden, wie beispielsweise der typische Mittelständler,

00:08:54: der sagt, ich habe jetzt sowieso schon meine Dienste wie CRM, ERP, Mail, andere Themen inhouse, vielleicht schon in einer Virtualisierung.

00:09:03: Vielleicht habe ich ein Helpdesk dran, habe ein Callcenter dran und möchte hier vielleicht sogar Redundanzen intern dazu haben. Dann ist natürlich das Ganze unter VM wäre beispielsweise sehr interessant oder unter Hyper-V, weil wir hier

00:09:18: auch die Redundanzszenarien unterstützen ohne Zusatzlizenzen, sodass wir hier einfach eine bessere Verfügbarkeit schon liefern können.

00:09:26: Und überall da, wo wir viele Filialbetriebe haben, viele verteilte Standorte haben, Teams vielleicht auch generell

00:09:35: sehr weit verstreut sind, weil sie auch viel mobile arbeiten, da ist natürlich der Cloud-Gedanke auch sehr, sehr stark vorhanden,

00:09:43: weil man eben nicht mehr lokale Firewalls, lokale Infrastrukturen hier pflegen muss. sondern die Clients direkt dann eben übers Internet eben terminiert werden können.

00:09:51: Ja, das wäre tatsächlich auch meine nächste Frage gewesen, ob vielleicht auch mit reinspielt, über welche Endgeräte oder Softwarelösungen letztendlich dann auch kommuniziert wird.

00:10:00: Ja, also absolut. Man kann ja sowieso generell sagen, wenn ich jetzt mal die Historie sehe, ganz am Anfang, die ersten Jahre bei Starface, haben wir noch viel Appliances letztendlich

00:10:17: sehr schön über Auto Provisioning integrieren und so, ich sag jetzt mal ein System, Telefon, Feeling am Endgerät, dem User, der meistens von einer klassischen Anlage herkommt, dann

00:10:26: auch darstellen können. Es ist aber so, spätestens damals zu der Corona-Zeit hat natürlich das Thema Softphone, Clients und Video enorm an Pfad gewonnen und ich würde auch sagen,

00:10:37: das war so das einzig Gute an der Corona-Zeit, dass das so einen Digi gebracht hat in der Branche. sodass dann spätestens ab da jeder ein Headset nachher auch am Platz hatte.

00:10:49: Und so ist natürlich heutzutage in den meisten Projekten eigentlich die grundlegende Anforderung. Headset ist schon vorhanden und wir brauchen eigentlich gar kein Tischtelefon mehr,

00:10:58: sondern wollen eigentlich nur noch einen Client haben, der sich dann vielleicht auch mit den verschiedenen Medienkanälen wie Teams oder ähnlich dann auch verbindet und abgleicht.

00:11:07: Ja, das ist natürlich dann auch, wenn man auf eine softwarebasierte Lösung setzt, eine Riesenmöglichkeit da. Ja. verschiedene Systeme zusammenzubringen.

00:11:16: Einerseits kann man einfach multimedialer kommunizieren, andererseits hat man auch Soft zu den anderen Lösungen,

00:11:25: die man ohnehin schon nutzt, die einem dann neue Vorteile nochmal auftun können. Ja, ich denke gerade das Thema Schnittstellen und Integration ist ja etwas,

00:11:34: was wir ja sowieso sehr groß schreiben bei Starface und was ja auch, ich denke ich mal mit eins der großen USPs

00:11:42: ist, was wir als Lösung haben, dass wir sowohl in der Integration in Geschäftsprozesse, sei es in CRM, ERP, aber auch beispielsweise durch Schnittstellen, die wir haben über

00:11:54: die Unified Communication, ARPI und Rest, natürlich in der Lage sind, sehr tief auch in, ich sag mal, Intranet-Lösungen bei Kunden zu integrieren und so Geschäftsprozesse dann

00:12:05: eben auch zu verbessern, sodass wir eben Part der IT-Werte. und einfach nur noch hiermit dann interagieren und nicht nur die reine Telefonie dann hier sind,

00:12:15: eben einfach diese ganzen Mehrwerte mitbringen, die hier eben dann auch möglich sind. Ja, spannend auf jeden Fall, dass man da so tief und so in die verschiedenen Richtungen

00:12:27: irgendwie anknüpfen kann. Jetzt hast du es schon so ein bisschen vorweggenommen, also würdest du schon sagen, dass der Trend eher dahingeht, dass man in die Cloud, also dass jetzt auch die Starface-Produkte mehr

00:12:39: und mehr in die Cloud wachsen oder haben so die, also wie würdest du die Gewichtung irgendwie einschätzen? Oder gibt es eine Gewichtung oder kommt es wirklich irgendwie, wie du vorhin auch sagtest,

00:12:49: auf die Branche an? oder zeichnet sich schon ein klarer Trend wahrscheinlich in Richtung Cloud ab, nehme ich an. Also der Trend ist, das ist eigentlich kein Trend mehr, sondern eigentlich kann man sagen,

00:13:00: schon fast normal geschifft mittlerweile, dass man sagen kann, mindestens jede zweite Anlage ist eigentlich eine Cloud, die so gefragt wird. Tatsächlich geht es sogar dazu hin,

00:13:12: dass es fast alles Cloud wird. Es wird meistens nur dann keine Cloud, wenn irgendwas dagegen jetzt beispielsweise bei der Arztpraxis oder dem Steuerberater, weil er es halt einfach noch

00:13:23: klassisch haben möchte oder weil vielleicht aus technischen Gründen etwas dagegen spricht, wie beispielsweise nehmen wir das Thema Alar Verfügbarkeit,

00:13:32: die dann hier gegeben sein muss oder der Kunde hat vielleicht eine ganz spezielle technische Anforderung, dass er an die Datenbank vielleicht das Daphase andrucken möchte direkt jetzt ohne

00:13:42: Internet dazwischen, dann wäre das natürlich ein Kunde, der on-prem bleibt. Aber ansonsten kann man ganzen Kunden eigentlich alle in die Cloud. Das liegt aber auch damit zusammen, dass mittlerweile

00:13:53: die Bandbreiten überall gut genug sind, dass Cloud eben hier möglich ist und die Kunden vor allem sehr viel ihre Dienste auch in die Cloud verlagert haben. Wir sehen das ja heute auch bei der

00:14:04: Integration von CRM-Systemen. Früher wurde das klassisch alles lokal installiert, heute reden wir über HubSpot oder andere CRM-Systeme, die Cloud-basierende Services haben. Das heißt,

00:14:16: die sind schon in der Cloud und folglich soll die Telefonanlage auch da sein, dass dieser Dienst ohne das jetzt lokale Firewalls und Infrastruktur miteinander spricht, dann miteinander connecten

00:14:26: kann und vor allem geht der Trend ganz klar auch dahin bei unseren Partnern letztendlich, dass es nicht mehr ein reines Kaufgeschäft ist, sondern der Kunde meistens in einem so genannten

00:14:38: Managed Service Vertrag ist. Dort hat er dann verschiedene IT-Komponenten drin, hat vielleicht Thema CRM, EAP, andere Softwarelösungen mit dabei oder Subscriptions für Firewalls,

00:14:50: ähnliche Themen, Infrastruktur, aber eben auch die Telefonie, die dann einfach einer dieser Bausteine dann hier mit ist. Ich glaube, das Thema, die schierenden Datenmengen, die bewegt werden ja mittlerweile auch durch

00:15:03: alle IP-basierten Dienste und das Thema Bandbreite ist auch, also trägt glaube ich beides dazu bei, dass sich immer mehr in die Cloud verlagert hat in den letzten Jahren.

00:15:13: Wie sah es denn aus zu der Zeit, zu der du bei Starface angefangen hast? Weil ich meine, in Deutschland müssen wir uns, glaube ich, nichts vormachen.

00:15:22: So schnell waren wir nicht ganz vorne mit dabei, wenn es um Bandbreite ging. Ja, also das Thema Bandbreite, also das sind wir heute, glaube ich, immer noch im internationalen Vergleich nicht so ganz weit vorne.

00:15:35: Jetzt ist das Thema Glasfaser. Ja, genau. Also zu mir hat mal ein Carrier. aus Düsseldorf gesagt, den kennt ihr bestimmt, der hat mal gesagt, das heißt Mobilfunknetz,

00:15:46: weil ja Löcher drin sein müssen, sonst müsste es Mobilfunkfläche heißen. Das hatte ich mir damals so gemerkt und das trifft es eigentlich für den deutschen Markt

00:15:53: ganz gut. Es gibt punktuell, es gibt schon eine sehr gute Verfügbarkeit, sowohl was 4G, 5G angeht. Es ist aber tatsächlich nach wie vor so, dass es auch Industriegebiete gibt, da gibt es

00:16:04: dann ein DSL 6000 oder maximal ein 16000. Und dann ist das natürlich schon da schwierig. Und in den Anfangszeiten, das war auch mit ein Grund, warum dort auch noch viele On-P waren.

00:16:17: Da gab es ja noch das gute alte ISDN dann bei den Anlagen. Das heißt, da kam die Karte in die Anlage rein und dann hat die halt lokal dahinter ihre Clients bedient.

00:16:27: Auch hier haben wir teilweise externe Teilnehmer gehabt, weil ja die Staff ist, dadurch, dass sie ja diesen Security-Advisor auch mit an Bord hat, auch trotzdem nach externen freigegeben werden kann für Clients.

00:16:38: dass wir hier da schon immer auch gerade in der Anschaltung Home Offices oder Externer Teilnehmer hier einen Vorteil hatten. Aber es war natürlich schon eher lokal orientiert und erst so in den

00:16:50: letzten kann man sagen vier fünf Jahren, wo überall immer mehr Glasfaser, immer mehr Brei gekommen sind, sind auch so die Cloud Dienste immer mehr voran

00:17:06: dass man zumindest mal die Dienste alle in die Cloud packen kann, aber tatsächlich müssen viele Unternehmen den Schritt dahingehend jetzt noch lernen, dass jetzt natürlich man mehr an der Datenleitung hängt

00:17:16: und vielleicht die dann der Dundant ausführen sollte zukünftig. Ja, das ist definitiv eine Baustelle. Ja, da hast du was gesagt jetzt mit der 16.000er Leitung, das war,

00:17:26: also ich bin auf dem Dorf aufgewachsen als ein 16.000er Internetkamerad, das war quasi... Lich Es gibt auch bei mir, also da wo ich herkomme vom Dorf, gibt es auch immer noch Punkte,

00:17:38: wo du kein Netz hast. Ich weiß nicht, ob du das auch noch kennst, Josef, aber bei mir zu Hause ist es nicht Standard. Also es ist nicht so, dass wir im Outback leben, aber es gibt schon Punkte, da läufst

00:17:48: du dann irgendwie mal übers Feld und zack, ist kein Netz mehr da. Also es gibt es immer noch. Das ist auch so.

00:17:54: Gerade jetzt mit Daten nimmt das Thema Mobile Clients und Datenverbindungen. Also die Kunden wollen ja auch immer mehr.

00:18:02: Richtung Handy ihre Starface nutzen. Und technologisch haben wir hier auch einen absoluten USP, in dem wir nicht nur das Softphone integrieren in unserer App,

00:18:15: mit der man dann über IP, über das Datenpaket praktisch erreichbar wäre, sondern eben auch über FMC, das heißt über den GSM-Weg.

00:18:25: weil im GSM Bereich ist das natürlich geregelt, dass auch eine Übergabe von Funkmasse zu Funkmasse erfolgen kann, wenn ich zum Beispiel im Auto unterwegs bin. Und das ist zum Beispiel eine

00:18:35: Funktion, die viele unserer Kunden eben einsetzen, gerade wenn sie mobil erreichbar sein wollen, weil es eben so, wie ihr richtigerweise sagt, so ist, dass es eben viele weiße Flecken noch

00:18:46: gibt, gerade wenn man mal so ein bisschen aus dem Großstadtbereich raus ist und man... Ich sehe das jedes Mal, wenn ich Richtung Saarland fahre, da gibt es dann Telekom und sonst nichts, so ungefähr.

00:18:56: Und so ist das ja in den verschiedensten Regionen dann auch, wo dann der ein oder andere Carrier zwar einen Schwerpunkt hat, aber tatsächlich nicht alle. Ja. Ja, aber das heißt, mit dem Ausbau werden auch weiterhin Cloud-Lösungen die erste Wahl sein.

00:19:15: Ja, auf jeden Fall. Das kann man grundsätzlich komplett festhalten. Zumal es ja auch so ist, dass wir jetzt gerade mit der Starface Cloud, dadurch dass es jetzt eine eigene Anlage ist,

00:19:28: die der Kunde bekommt, ja auch alle Funktionen abbilden können. Das ist ja nochmal ein großer Unterschied, denn die meisten Cloud-Lösungen unserer Marktbegleiter sind ja auch sogenannte

00:19:38: IP-C Das heißt, man ist mandant auf einer großen Anlage. Ich vergleiche das immer ganz gerne wie mit dem Mietshaus. Man ist dann mal dant.

00:19:46: Man darf dann natürlich auch nicht alles und hat auch nicht alle Funktionalitäten. Wohin gehend, wenn ich eine eigene Anlage habe in der Cloud, wie es jetzt der Starface Cloud ist,

00:19:56: kann ich natürlich die Integration in die Geschäftsprozesse genauso durchführen, wie eben lokal auch. Nur, dass halt die Betriebsart nicht lokal bei mir vor Ort ist,

00:20:04: sondern eben im gemanagten Rechensinn. Das heißt, wenn wir das Ganze nochmal aus Kundensicht betrachten, jetzt zum Stichwort Customizing, muss ich mir keine Gedanken darüber machen, dass ich, wenn ich eine Cloud-Lösung auswähle,

00:20:16: weniger Möglichkeiten habe als bei einer VM oder einer Hardware. Absolut, weil es ja von Grundsatz her das gleiche Produkt ist, wie eben die On-Premise-Lösung auch.

00:20:25: Und ich damit natürlich auch sämtliche Module und Integration, die es für die Starface gibt, dann eben auch nutzen kann und meistens dann einfach schon den Vorteil habe,

00:20:36: dass eben vielleicht mein Dienst, den ich anschalten möchte,... .. sich sowieso schon in der Cloud befindet...

00:20:41: .. und dadurch dann gar nicht erst mehr durch eine Firewall durch muss,... .. gar nicht erst durch dann irgendwo ein IT-Management durch muss,...

00:20:48: .. was eben diese Regeln für Firewall ähnliches einrichtet. Das macht es dann natürlich auch leichter, was den Service angeht...

00:20:57: .. oder eben auch entsprechend den Rollout einer solchen Lösung. Das heißt, da fällt letztendlich nicht nur Aufwand...

00:21:03: .. in der Anschaffung und der Integration der... sage ich mal, Telefonie-Lösung weg, sondern auch in der Integration mit anderen Lösungen?

00:21:12: Auf jeden Fall, weil wir kennen das ja aus den Projekten heraus. Wir haben ja häufig viele beteiligte Parteien dahinter.

00:21:19: Dann hat der Partner vielleicht die Anlage verkauft. Dann gibt es nochmal ein IT-System aus, was vielleicht Netzwerk und entsprechend Firewall

00:21:27: managt. Dann müssen ja da entsprechende Freigaben eingerichtet werden. für eben die Services, die betrieben werden sollen von externen.

00:21:36: Und da sehen wir so häufig, dass es dann hier auch das eine oder andere Abstimmungsproblem gibt oder auch einfach das Verständnisproblem dann dahinter ist.

00:21:44: Der eine sagt, er möchte UDP-Ports freigegeben haben und der nächste schaltet TCP-Ports frei und dann funktioniert das natürlich nicht am Ende des Tages.

00:21:53: Und man dreht da einmal die Sonderschleife und das fällt natürlich in der Cloud dann weg, weil ja letztendlich alle Dienste im Internet...

00:22:01: direkt miteinander sprechen können. Und das Gleiche gilt natürlich auch für den Telefonieanbieter. Das ist ja auch noch mal ein Thema, was man ja unbedingt beleuchten sollte,

00:22:10: denn bei den meisten anderen Cloud Lösungen muss ja die Rufnummer dorthin portiert werden. Wohin gehen, da ja nicht jeder Kunde dafür auch offen ist,

00:22:20: weil er vielleicht auch laufende Verträge dazu hat. Und bei Starface Cloud ist es ja so, dass wir entsprechend auch

00:22:27: gängigen Provider, die es so am Markt gibt, anbinden können und einbinden können, weil wir hier eben freigegebene Providerprofile haben und die eben

00:22:36: adaptieren können. Und so haben wir natürlich auch von der Migrationsseite hier, um in die Cloud zu gehen, natürlich ist viel einfacher, weil der Kunde seine bestehenden Telefonievertrag in den meisten Fällen

00:22:48: eben dann auch mitnehmen kann und wir eigentlich nur noch vorher die Anlage einrichten, entsprechend die Endgeräte ausrollen und dann nachher nur noch den Schwenk der Telefonie auf die Cloudlösung dann eben.

00:23:00: durchführen. Ja, auf jeden Fall simpel. Voll. Wir haben jetzt schon oder du hast jetzt einige Faktoren schon beleuchtet, die bei der Auswahl helfen, die vielleicht für Unternehmen

00:23:12: Unterschied machen oder eben auch nicht in der Wahl, ob sie jetzt Hardware, VM oder Cloud-Lösung wählen möchten. Ein Thema, das wir noch nicht angesprochen haben, ist die Unternehmensgröße an sich.

00:23:24: Du hast ja eingangs erwähnt, wir haben theoretisch auch Tele für Unternehmen mit vierstelliger Mitarbeiternzahl. Ist das überhaupt noch ein Faktor oder geht es da, wie du erwähnt hast, wirklich eher

00:23:41: dann um die Geschichten des Customisings der Einrichtung, des... Betriebs, ob man überhaupt eine interne IT hat, welchen Umfang die hat und so.

00:23:51: Spielt da die Unternehmensgröße überhaupt noch eine Rolle, wenn sich Kunden für ein Liefermodell entscheiden? Oder ist das mittlerweile eher... Tatsächlich ist es ja so, dass wir ja bei den größten Appliances auch vierstellig arbeiten können.

00:24:05: Aber man muss jetzt mal so ein Projekt aus der Praxis sehen. Die meisten Unternehmen haben ja nicht diese Menge an User an einem Standort sitzen,

00:24:15: sondern dann sind es meistens vier, fünf, sechs Standorte, an denen die User dann sitzen. Und dann ist ja die Frage, wie konzeptioniert man nachher am Ende des Tages das Projekt?

00:24:24: Also ich gebe mal so ein Beispiel. Wenn der Kunde jetzt sagt, ich möchte aber auf jeden Fall, ich sage jetzt mal, an jedem Standort auch lebensfähig sein.

00:24:33: Das heißt, da habe ich meinen eigenen Breakout, sprich, da habe ich meinen eigenen Zip-Anschluss. Ich möchte da auch lebensfähig sein, wenn jetzt mal vielleicht VPN oder MPLS oder was auch immer zwischen den Standorten ist, down ist, sodass ich hier telefoniefähig wäre.

00:24:49: Das heißt im Falle eines Falles wirklich nur ein Standort dann, der betroffen wäre, nicht da wäre. Dann können wir natürlich mit dem Anlagenverbund einfach mehrere Anlagen über die Standorte hinweg zusammenschalten dann auch und jeder Standort in sich wäre aber komplett telefoniefähig.

00:25:05: Da ist aber jetzt die Größe im Gesamtprojekt vielleicht nachher 1000, 2000, 3000 User. Auf dem einzelnen System sind es aber dann bedeutend weniger dann entsprechend auch.

00:25:16: Und letztendlich ist es auch so, dass wir gerade jetzt von der Installationsgröße her, dadurch dass wir ja auch Endgeräte autoprovisionieren, dadurch dass wir Clients auch entsprechend

00:25:30: per Softwareverteilung ausrollen können als MSI-Paket. natürlich auch immer größere Unternehmen auf uns zu, die dann sagen, Mensch das passt so gut in

00:25:39: unsere IT Prozesse rein, weil wir sowieso alles ausrollen wollen und vom IT Helpdesk aufsteuern, dass dann hier einfach die Starface Lösung da hier Sinn macht dann für sie auch. Aber man kann

00:25:50: eben auch sagen, ob jetzt klein oder groß, das spielt da eigentlich tatsächlich immer weniger eine Rolle und auch bei den Cloud Lösungen sieht man...

00:26:00: Dadurch, dass eben Bandbreiten und Möglichkeiten da sind, dass eben die Kunden, auch große Kunden, sich für die Cloud entscheiden, die dann einfach sagen, ich schätze dann vielleicht auch das Thema Flexibilität an der Cloud,

00:26:11: weil ich vielleicht nicht weiß, wie entwickelt sich mein Geschäftsprozess in einem Jahr oder in zwei Jahren. Ich kann bei der Cloud User dazu nehmen, ich kann sie aber wieder raus buchen auch entsprechend.

00:26:21: Das ist einfach eine Flexibilität und Skalierbarkeit, die man hier hat. Und das gleiche gilt für den Bestandskunden eben auch, der vielleicht schon vor 5, 6, 7 Jahren das

00:26:31: Starface On-Prem gekauft hat, der jetzt dann sagt, okay, wir sind jetzt mit unseren IT-Prozessen so weit intern, dass wir intern nichts mehr haben wollen und nehmen einfach unsere Starface mit in die

00:26:42: Cloud. So gibt es ja hier dann eben auch die Möglichkeit, seinen Backup seiner lokalen Anlage mit Einstellungen und Settings hier mitzunehmen in die Cloud, sodass man hier entsprechend mit dem

00:26:52: Cloud-Lizenzmodell dann einfach weitermachen kann und praktisch da sein Business weiter beschreiten kann. Das heißt, was das angeht, hat man keine Limitation und was den Funktionsumfang angeht,

00:27:05: zwischen den verschiedenen Liefermodellen ja ohnehin nicht. Ja. Okay. Ja, ich glaube, da haben wir einen ziemlich guten Rundumblick bekommen.

00:27:13: Also danke auf jeden Fall für den Input. Total interessant zu hören. Ich habe tatsächlich jetzt auch gar keine weitere Frage mehr.

00:27:20: Hast du noch was, Joseph? Nein. Gut, ja dann, an der Stelle ganz lieben Dank Christian für deine Zeit und für deinen Input und für deine Erfahrung aus jetzt über 13 Jahren Starface, wie wir vorhin so gehört

00:27:35: haben. Genau, also falls ihr, ihr Zuhörer da draußen noch weitere Fragen habt zum ganzen Thema, schaut gerne mal auch bei uns auf der Website vorbei.

00:27:45: Da werden, gehen wir auch nochmal im Detail auf alle. einzelnen Produkte an, die wir anbieten und auch auf entsprechende Integration und so weiter und so fort.

00:27:54: Also, wenn da jetzt noch Fragen offen geblieben sind, gerne auf starface.com einmal vorbeischauen. Wir bedanken uns jetzt nochmal recht herzlich bei Christian für deine Zeit und für deine Auskunft, genau.

00:28:06: Und dann bleibt uns jetzt nicht mehr viel zu sagen als Danke fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal und Tschüss aus Karlsruhe.

00:28:15: Tschüß von meiner Seite und vielen Dank!

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